Christiane Henningsen lebt als Filmemacherin und Journalistin in Hamburg. In ihren Reportagen und Dokus geht es um soziale, gesellschaftspolitische und wissenschaftliche Themen.
Auf Drehreisen quer durch Europa und Norddeutschland erlebt sie immer wieder intensive Augenblicke, recherchiert unter rechtsextremen Franzosen, dokumentiert die erbämlichen Arbeitsbedingungen von Zapfenpflückern in Georgien und macht sich auf die Suche nach Designer-Blut. Mit dem Historiker Dr. Tillmann Bendikowski begibt sie sich regelmäßig auf historische Spurenlese in Norddeutschland.
Erste journalistische Erfahrungen bei Radio und Fernsehen sammelt sie während ihres Studiums der Geschichte und Politikwissenschaft in Bonn, Bordeaux und Hamburg. Nach dem Abschluss folgt ein Volontariat beim Norddeutschen Rundfunk. Inzwischen arbeitet sie seit fast zwanzig Jahren als freie Autorin für ARTE, ARD, ZDF, NDR, WDR und SWR. Für ihre Dokumentation über Armut in Deutschland erhielt sie den Caritas-Sonderpreis “Kinderarmut” 2017.