Detlev Konnerth wuchs in Bukarest auf. Mit 18 Jahren kam er nach Deutschland und erkundet seither die Welt – am liebsten mit der Kamera
Er studierte zunächst Fotografie in Dortmund und arbeitete viele Jahre als Reportagefotograf im Auftrag des SPIEGEL.
Er berichtete unter anderem über die blutige Revolution in Rumänien, über Sklavenhandel im Sudan und die Ausbildung weiblicher Marines in den USA. Aus Berlin heraus dokumentierte er die deutsche Nachwendezeit mit all ihren Schicksalen und Verwerfungen.
Kurz vor der Jahrtausendwende machte er den Fachwechsel zum Fernsehautoren, zunächst beim SPIEGEL TV-Magazin, wo er als Reporter immer wieder Missstände aufdeckte.
Seit einigen Jahren ist er nun als freier Autor unterwegs und das mittlerweile immer häufiger auch in Personalunion als Kameramann – wo er seine Liebe zur Bildgestaltung wieder einbringen kann. Das Reisen – auch in die fernsten Winkel des Planeten – die Menschen und ihre Geschichten sind das, wofür er seinen Beruf nach vielen hundert Filmen noch immer liebt.