Der festliche Weihnachtsgottesdienst in der Stiftskirche ist ein Höhepunkt des 950-Jahr-Jubiläums des Benediktinerklosters in Admont. Mit dem Konvent und der Gemeinde feiert Abt Gerhard Hafner. Für ihn ist die Menschwerdung Gottes eine große Friedensbotschaft.
"Im strahlenden Christuskind soll die Liebe Gottes zu uns Menschen spürbar werden", so Abt Gerhard Hafner. "Diese Liebe zeigt sich in der Krippe von Josef Stammel, einem Admonter Stiftsbildhauer aus der Mitte des 18. Jahrhunderts, auch in den ausdrucksstarken Gesichtern der Heiligen Familie, der anbetenden Hirten und der Weisen aus dem Morgenland." Daneben gibt es noch allegorische Anspielungen in der Krippenszene, wie die Eule als Symbol der geistigen Finsternis und den jungen Hirten mit dem rautenförmigen Brotwecken als Anspielung auf das Admonter Stiftswappen – all das wird in der Predigt zur Sprache kommen.
Die Krippe befindet sich in einem Flügelaltar in der Barbarakapelle der Stiftskirche. Sie umfasst die Figurengruppen zur Geburt Christi, der Erscheinung des Herrn und der Darstellung Jesu im Tempel.
Musikalisch gestaltet wird das weihnachtliche Hochamt vom Chor und Orchester des Stifts mit Mozarts Missa in B-Dur KV 275 und Weihnachtsliedern aus dem Gotteslob.
Im Anschluss an den Gottesdienst können die Zuschauerinnen und Zuschauer mit der Gemeinde telefonisch Kontakt aufnehmen. Anrufe aus Deutschland und Österreich sind kostenfrei. Die Nummer lautet: 0800 – 100 2260.
Weitere Informationen gibt es unter www.zdf.fernsehgottesdienst.de.