Nach dem Realschlussabschluss hatte Johannes eine Ausbildung zum Bürokaufmann gemacht. Doch aufgrund seiner körperlichen Beeinträchtigungen war es schwierig, einen Arbeitsplatz zu finden. Schließlich war er tätig in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung.
Nun arbeitet Johannes 30 Stunden pro Woche in einem kleinen Orthopädiebetrieb im hessischen Dillenburg. Er fühlt sich wohl dort. Er wird gebraucht, seine Arbeit wird anerkannt.
Ein Konzept, das sich lohnt und sich sehr positiv auf den gesamten Betrieb auswirkt, davon ist Matthias Hartmann überzeugt: "Meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind alle hoch motiviert."
- Schaffe ich es auf den ersten Arbeitsmarkt?
Anna-Lena möchte Friseurin werden. Doch wenn es um das Erlernen von Begriffen oder Handlungsabläufen geht, braucht sie viel länger als andere.