Markus und Johannes möchten nach Bayern ziehen, in ein Dorf. Wenig Verkehr und ruhigere Lebensumstände erwarten sie. Doch Johannes, dessen Autismus stärker ausgeprägt ist, benötigt auch hier eine Betreuung. Viel Bürokratie und Organisation stehen den Brüdern bevor.
Die Brüder haben beschlossen, aus der Großstadt wegzuziehen. Wegen des Lärms, der weiten Wege, der Anonymität. Aber auch, weil sie sich in ihrer Nachbarschaft gemobbt fühlen. Vor allem Johannes leidet unter diskriminierenden Sprüchen. Auf dem Land, in einem bayrischen Dorf, hoffen beide, mehr Ruhe zu finden und integriert zu werden in eine Gemeinschaft.
Als sie ihre Wohnungssuche in sozialen Netzwerken gepostet haben, erfahren sie bereits viel Unterstützung. Markus hat seinen Job bei der Caritas gekündigt, weil er sich jetzt hauptberuflich als Betreuer um seinen Bruder kümmert. Johannes hat bereits ein Angebot als Helfer auf einem Hof. Auf dem Land soll ihr neues Leben beginnen.