Querschnittsgelähmt durch einen Reitunfall mit 14 Jahren, sucht Annika neue sportliche Herausforderungen. Nach ihrer Karriere im Rollstuhlbasketball wechselt sie 2019 zum Handbike – und ist auch dort sehr erfolgreich: 2020 holt sie Gold in Tokio.
2023 wird sie Weltmeisterin in Glasgow. Allein mit ihrer Kraft aus dem Oberkörper und den Armen erzielt Annika Höchstleistung auf ihrem Handbike. Ihren Erfolg begründet sie mit Ehrgeiz, Leidenschaft und Disziplin. Ihr Lachen und ihre positive Art sind ihr Markenzeichen.
Der Film begleitet die Sportlerin während ihrer Vorbereitung auf die Paralympics, wie sie gemeinsam mit ihrem Physiotherapeuten Tempo auf ihrem Handbike macht. Die Zuschauer sind dabei, wenn Annika mit ihrem Trainer an der Sporthochschule Köln eine Leistungsdiagnostik durchführt. Außerdem wird deutlich, welche Rolle das Mini-Pony Gustav in Annikas Leben spielt.