Sie suchen vermisste Personen, spüren Sprengstoff und Rauschgift auf oder verfolgen flüchtige Straftäter. Mit ihrem feinen Geruchssinn leisten Polizeihunde das, wozu der Mensch nicht fähig ist.
Genau dieser Sinn erweist sich nämlich als äußerst hilfreich für die Polizeiarbeit, denn Hunde sind in der Lage, ein Duftgemisch selektiv wahrzunehmen. Das bedeutet: Sie analysieren die einzelnen Teilchen des Gemisches, speichern die dazugehörigen Informationen im Gedächtnis ab und sind fähig, diese Informationen zu einem späteren Zeitpunkt wieder abzurufen. Personenspürhunde können also menschliche Gerüche voneinander unterscheiden und sind so im Stande, den Weg einer Person allein anhand des Geruchs zu verfolgen.
PUR+ Moderator Eric Mayer findet heraus, wie genau der Geruchssinn der Polizeihunde funktioniert und wie es die Polizei schafft, dass die Polizeihunde Verbrecher und Drogen auch zuverlässig erschnüffeln.