Die technischen Wunderwerke imitieren Aussehen, Duft und Verhalten der Tiere so genau, dass sie von den meisten "Artgenossen" akzeptiert wurden. Durch diese außergewöhnlichen Kameraperspektiven kommen die Zuschauer den Wildtieren in traumhaften Schneelandschaften hautnah.
- Meet the spies (1/13)
Die im Labor hergestellten Tier-Spione umfassen eine große Vielfalt von Tieren. Mehr als 30 Animatroniks kamen für die Doku-Reihe zum Einsatz.
- Meet the spies (2/13)
Nach letzten Feinschliffen bereit für den Einsatz: Der Spionage-Präriehund kann rufen, tanzen und duften wie ein echter Artgenosse.
- Meet the spies (3/13)
Große Ohren, weiches Fell, Knopfaugen. Dieser Roboter ist von einem Afrikanischen Wildhund-Welpen kaum zu unterscheiden.
- Meet the spies (4/13)
Haar für Haar: Das Fell dieses Animatronik-Otters ist aufwendig angefertigt. Die Haare wurden mit der Hand in die Latex-Haut eingepflanzt.
- Meet the spies (5/13)
Schnabel, Federn und Krallen dieses tropischen Animatronik-Aras wirken real. Nur fliegen kann er nicht.
- Meet the spies (6/13)
Detailgetreue Nachbildung: Die Adélie-Pinguine fallen vor allem durch die weißen Augenringe auf.
- Meet the spies (7/13)
Das Animatronik-Krokodil gleitet problemlos wie das Original auf Beutezug durch das Wasser.
- Meet the spies (8/13)
Einfach mal abhängen: Ob elektromechanisch oder lebendig, Faultiere lassen es gerne langsam angehen.
- Meet the spies (9/13)
Wachsam und entschlossen blickt dieses Double eines Straußen-Baby aus dem Ei – bereit für sein erstes Abenteuer.
- Meet the spies (10/13)
Haut, Haare, Augen und Mimik des Orang-Utan-Animatroniks wirken so naturgetreu, dass man genauer hinschauen muss, um ihn von einem echten Affen zu unterscheiden.
- Meet the spies (11/13)
Im Auge der künstlichen Landschildkröte verbirgt sich eine Spionage-Kamera – bereit für außergewöhnliche Perspektiven.
- Meet the spies (12/13)
Die Grauhörnchen-Attrappe trägt eine Walnuss mit eingebauter Kamera. Ein Trick der Tierfilmer, um andere Grauhörnchen anzulocken und einmalige Nahaufnahmen zu erhalten.
- Meet the spies (13/13)
Nicht nur das Aussehen, auch die Rufe müssen stimmen, um die Tarnung als Spion zu perfektionieren. So kann der Kuhreiher selbst erfahrene Elefanten täuschen.
In den verschneiten Bergen Neuseelands dokumentieren Schneeball-Kameras, wie clevere Keas auf Ski-Loipen schliddern und in natürlichen warmen "Whirlpools" chillen. Im winterlichen Alaska begleiten künstliche Wassermarder eine Meerotter-Mutter dabei, wie sie ihrem flauschigen Welpen alles beibringt, was man als Meerotter fürs Überleben in Schnee und Eis beherrschen muss. Vor allem vor Orcas, Adlern und kalbenden Gletschern müssen sie sich in Acht nehmen. Im Hochland Tasmaniens treffen die Animatroniks auf männliche Bennett-Kängurus, die sich im tiefen Schnee um Weibchen streiten. Während sich die Babys in den wohlig-warmen Beuteln der Mütter mit Milch stärken und dem Trubel fernbleiben, üben sich jugendliche Kängurus im Schneehüpfen.
Ob bei arktischen Eisbären oder antarktischen Kaiser- und Adélie-Pinguinen – die Kameras der Spionage-Roboter sind stets direkt dabei und interagieren sogar mit ihrem lebendigen Gegenüber. Dabei offenbaren sie, dass es den Tieren im Winter ganz ähnlich ergeht wie den Menschen: Man muss schon kämpfen, um mit den widrigen Bedingungen zurechtzukommen, aber das kann die Freude an der weißen Pracht nicht schmälern. Besonders den Kindern der Fell- und Federträger bereitet das Spiel im kalten Element sichtlich Spaß.
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Abenteuer Winter - Tiere im Schnee
Erstausstrahlung ZDF: 1. Januar 2019, 19.15 Uhr
Film von John Downer
Deutsche Fassung Michael Leja
Redaktion TV Tina Weimer
Redaktion Online Michael Büsselberg
Making-of Spione im Tierreich Animatroniks im Einsatz