Aller guten Dinge sind drei: Doch nicht allein deshalb berichtet das ZDF nun zum dritten Mal über sein gesellschaftliches Engagement und seine unternehmerische Verantwortung. Seit 2010 erfolgt dies alle zwei Jahre – und 2016 wird es voraussichtlich heißen: Noch mehr guter Dinge sind jetzt gar vier. Wie übergeordnete Nachhaltigkeitsziele in konkretes unternehmerisches Handeln übersetzt werden können, beleuchtet im Folgenden diese Seiten und der "Corporate Social Responsibility"-Bericht.
Das Triple-Bottom-Line-Konzept, dieses Drei-Säulen-Modell der Nachhaltigkeit, hat sich in nationalen und internationalen Reporting-Standards etabliert (siehe Deutscher Nachhaltigkeitskodex, Global Reporting Initiative, DIN ISO 26000, UN Global Compact und andere mehr). Es gilt als inhaltliche Leitlinie für Corporate Social Responsibility (CSR) und markiert den Mehrwert, den ein Unternehmen gesellschaftlich, sozial, ökonomisch und ökologisch hervorbringt. Und genau das spiegelt dieser Bericht wider und strukturiert ihn zugleich: wie sich die Dimensionen Soziales, Ökonomie und Ökologie auf den Ebenen Gesellschaft, Branche und Unternehmen auswirken.
Das über den Programmauftrag hinausgehende unternehmerische Engagement des ZDF steht hier im Mittelpunkt. Und dennoch weitet sich die Perspektive immer dort in Richtung Programm, wo es inhaltlich geboten erscheint. Dafür ist der Aspekt der Wesentlichkeit entscheidend. Diesen hebt die Global Reporting Initiative (GRI) in ihren neuen G4-Leitlinien zur Nachhaltigkeitsberichterstattung in den Vordergrund – er fungiert auch als Leitmotiv dieses Berichtes.
-
Das Jahr 2013 und das erste Halbjahr 2014 bilden den Berichtszeitraum, von dem das Wesentliche im Folgenden sichtbar gemacht wird. Und dennoch gehört manches Mal ein Rückblick auf die Aktivitäten vorangegangener Jahre schon aus Verständnisgründen hinzu. Zudem erfolgt an den Stellen, an welchen es einen Mehrwert für die Rezipienten darstellt, ein Ausblick auf geplante Initiativen. All dies mit dem Fokus auf das ZDF und seine direkten Engagements. Gleichwohl finden auch Projekte mit Partnern aus der Programmfamilie Erwähnung, seien es die gemeinsam mit der ARD veranstalteten Kanäle PHOENIX und KiKA oder die zudem mit ausländischen Partnern realisierten Sender 3sat und ARTE.
Wenn in diesem Bericht von Mitarbeitern, Zuschauern oder Nutzern die Rede ist, impliziert das selbstverständlich die jeweils weibliche Form. Zu Gunsten der Lesbarkeit wird auf deren zusätzliches Ausschreiben verzichtet.
Der Bericht richtet sich an sämtliche Anspruchsgruppen des ZDF – ob Zuschauer, Beitragszahler, Internetnutzer, Mitarbeiter, Gremienvertreter, Medienschaffende, Werbetreibende oder andere Interessenten des Nachhaltigkeits-Engagements.