1. April
Zu einer außergewöhnlichen Live-Show begrüßt Johannes B. Kerner die Zuschauer: In der Wissensshow „Das große Schlüpfen“ werden die Zuschauer in der Osterwoche Zeugen, wie bei zahlreichen Tierarten neues Leben beginnt und Eier live ausgebrütet werden. Prominente Gäste gehen vorab auf Reisen, um Einblick in besondere Tierschutzprojekte zu gewinnen. Mit Hilfe eines Expertenteams wurde eine Brutstation aufgebaut, in der die Gelege von einheimischen Tieren ausgebrütet werden. Tierarten im Studio sind der kleingefleckte Katzenhai, das Jemenchamäleon, die Bartagame, die Florida-Dosenschildkröte, die Vogelspinne, der Strauß, der Emu, das Haushuhn, die Ente und der Axolotl. Renommierte Wissenschaftler, amtliche Tierärzte und anerkannte Züchter sind bereits seit Beginn der Showentwicklung eingebunden und sorgen unter der Leitung von Theo Pagel, Direktor des Kölner Zoos, während der Sendung für Wohl und Sicherheit der Jungtiere.
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Das ZDF zeigt fünf neue Folgen der Freitagskrimi-Reihe „Der Alte“ mit Jan-Gregor Kremp in der Titelrolle sowie Michael Ande, Pierre Sanoussi-Bliss, Markus Böttcher und Christina Rainer als Münchner Kripo-Team. In der Auftaktfolge „Innere Werte“ findet Ludwig Gröninger (Wayne Carpendale) seine Frau am Hochzeitstag nach der traditionellen Brautentführung leblos auf. Verdächtig sind zunächst der Bruder des Bräutigams (Stefan Murr) sowie Fotograf Paul Zinke (Peter Fieseler), die die Braut zuletzt gesehen haben.
Im Rahmen einer Hommage der ZDF-Senderfamilie zum 70. Geburtstag von Regisseur Wim Wenders zeigt das ZDF die von der Wenders-Stiftung restaurierte Originalfassung von „Der Himmel über Berlin“. 1987 drehte Wim Wenders dieses Porträt des alten West-Berlin – bevölkert von Menschen, die mit ihren täglichen Problemen kämpfen, und Engeln, die die Gedanken dieser Menschen hören können, mit Bruno Ganz und Otto Sander als unsterbliche Begleiter von Menschen wie Schauspieler Peter Falk als er selbst oder Solveig Dommartin als Zirkusartistin Marion. Wenders erster deutscher Film nach acht Jahren in den USA wurde 1987 in Cannes mit dem Preis für die beste Regie ausgezeichnet. -
In der dreiteiligen „Terra X“-Dokumentationsreihe „Die Geschichte des Essens“ begibt sich Sternekoch Christian Rach auf eine Reise durch die Kulturgeschichte des Kochens und Essens. Einem klassischen Menü entsprechend sind es drei Folgen „Vorspeise“, „Hauptspeise“ und „Dessert“, jeweils gespickt mit Wissenswertem, Skurrilitäten und Anekdoten. In der Auftaktfolge widmet sich Christian Rach dem Brot, das zur typisch deutschen Vorspeise, der Suppe, gereicht wird. Die zweite Folge dreht sich um das Fleisch und um die Frage, wie viele Kalorien die Menschen über die Jahrzehnte zu sich nahmen. In der finalen Folge erforscht Christian Rach nicht nur die Geschichte von Pudding, Schokolade und Zucker, sondern probiert sich auch an dem ältesten erhaltenen Kuchenrezept der Welt.
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Mit dem Patagonien-Express und dem Segelschoner Maple Leaf können die Zuschauer an den Osterfeiertagen Reisen durch faszinierende Landschaften und Küstenabschnitte miterleben. Zunächst fährt Südamerika-Korrespondent Andreas Wunn für die Dokumentation „Südamerikas Traumroute“ mit der historischen Schmalspurbahn „La Trochita“ durch den argentinischen Teil Patagoniens. Er trifft dort auf Aussteiger, Naturschützer und grillende Gauchos. In „Wale und wilde Inseln“ erkundet Autorin Susanne Becker Kanadas „Great Bear Coast“, ein Naturparadies mit Buckelwal-Präsenz, vom historischen Großsegler aus. Die zahlreichen wilden Inseln und Felsenriffe am „Wald des Großen Bären“ im kanadischen Nordwesten locken seit Urzeiten Abenteurer wie Ruhesuchende aus aller Welt an.
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Das ZDF zeigt den Klassiker „Heidi“ erstmals als moderne CGI (Computer Generated Imagery)-Animation im 3D-Look. In 39 Folgen gibt es ein Wiedersehen mit dem fröhlichen Waisenmädchen aus den Schweizer Alpen und ihrem Großvater, dem Alm-Öhi, sowie dem Geißen-Peter, Clara und Fräulein Rottenmeier. Die Serie basiert, wie schon die Zeichentrickserie von 1974, auf den Romanen von Johanna Spyri. Neben der bekannten Geschichte und den vertrauten Charakteren wartet die neue Serie mit weiteren Plots und zusätzlichen Akteuren auf. Mittels CGI-Technik wurde Heidis bekannte Bergwelt mit der farbenfrohen Natur und der Architektur der schweizerischen Bergdörfer detailgenau nachempfunden, ebenso wie das Frankfurter Stadtbild des 19. Jahrhunderts und die historische Einrichtung der Stresemann-Villa. Das sendungsbegleitende Onlineangebot auf zdftivi.de bietet viele Hintergrundinfos sowie Spiel und Spaß rund um Heidis Welt.
Mit „Das Café am Island-Fjord“ wartet das ZDF am Ostermontag mit einer Erlebnisdokumentation auf: Autor Bernd Reufels hat zum vierten Mal – nach „Einmal Wilder Westen und zurück“ im Jahr 2011, „Einmal Russland und zurück“ 2013 und „Das Café am Baikalsee“ 2014 - junge Gastronomen mit seinem Kamerateam bei ihrem Abenteuer im europäischen Ausland begleitet. Aus 100 Bewerbern hat das ZDF vier junge Leute ausgewählt, die im einsamen Nordwesten von Island ein Café bewirtschaften sollen. Normalerweise schließt das „Kaffi Krókur“ Ende August, wenn nur noch wenige Touristen den Weg hierher finden. Besitzerin Kristin würde gerne herausfinden, ob das Café mit einem interessanten Konzept nicht auch für die Leute im Dorf funktionieren könnte. Über das Einkaufen von Lebensmitteln, das Kochen und Bewirten der Gäste gelingt ein besonderer Einblick in das Alltagsleben. -
In der neuen Bergfilm-Reihe „Lena Lorenz“ spielt Patricia Aulitzky eine eigenwillige Hebamme, die in den bayerischen Bergen mit Leidenschaft und Humor für ihre Überzeugungen eintritt. Lena hat genug von der „Fließbandarbeit“ in einer Berliner Klinik und fährt kurzentschlossen zum elterlichen Hof nach Bayern. Dort ist sie sowohl als Hilfe bei der landwirtschaftlichen Arbeit als auch in ihrem Beruf als Hebamme sofort gefragt. In weiteren Hauptrollen sind Eva Mattes als Lenas Mutter, Fred Stillkrauth als Großvater Leo, Raban Bieling, Liane Forestieri, Marc Ben Puch und Bülent Sharif zu sehen.
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Die Krimireihe „Letzte Spur Berlin“ startet mit der Doppelfolge „Monster“ in ihre vierte Staffel. Auch die zwölf neuen Folgen drehen sich um das plötzliche Verschwinden von Menschen. Im Zentrum der Vermisstenstelle des Berliner LKA stehen Kriminalhauptkommissar Oliver Radek (Hans-Werner Meyer) und seine Kollegen Mina Amiri (Jasmin Tabatabai), Sandra Reiß (Susanne Bormann) und Daniel Prinz (Florian Panzner), die das Schicksal der spurlos Verschwundenen aufklären. In weiteren durchgehenden Rollen spielen unter anderen Gesine Cukrowski und Max von Pufendorf. In der ersten Folge stellen sich Radek und sein Team einem Serienkiller, der wegen der Bestialität seiner Taten nur „Das Monster“ genannt wird.
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Promi-Expertin Julia Melchior bittet in „VIPS hautnah“ drei bekannte Persönlichkeiten zu einem Rendezvous der besonderen Art: Sie ist zu Besuch bei Schauspielstar Diane Kruger in Hollywood, auf Tournee mit Popmusiker James Blunt und auf Spurensuche mit Ex-König Konstantin von Griechenland. Die neue Sendung schlägt eine Brücke zwischen Boulevard und Dokumentation. „Wir bieten vielfältige Porträts bekannter Persönlichkeiten, die auf eine spannende Lebensgeschichte oder eine besondere Lebensleistung blicken“, so Filmemacherin Julia Melchior, die für das ZDF bereits zahlreiche Dokumentationen über europäische Königshäuser realisiert hat.
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Bevor die neue „Fernsehgarten“-Saison beginnt, entführt Moderatorin Andrea Kiewel die Zuschauer an drei Sonntagen mit dem „ZDF-Fernehgarten on tour“ auf die Kanareninsel Teneriffa und präsentiert dort vor traumhafter Kulisse jede Menge Stars, viel gute Musik, kulinarische Highlights und allerlei kuriose Geschichten. In der ersten Ausgabe blickt Kiwi zusammen mit dem Korrespondenten Theo Koll auf die spannende Geschichte Teneriffas. In der zweiten Folge berichtet Tierforscher Dr. Matthias Reinschmidt Wissenswertes über Wale, Papageien und Meeresschildkröten. Zum Abschluss der „ZDF-Fernsehgarten on tour“-Reihe wird von Andrea Kiewel und ihren Gästen Ross Antony, Björn Dunkerbeck und Loona viel sportlich-spielerischer Einsatz gefordert. In zahlreichen Disziplinen müssen sie sich unter Aufsicht von Katrin Müller-Hohenstein im deutsch-spanischen Duell miteinander messen.
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In den beiden Folgen von „Tom Thorne“ nach den gleichnamigen Romanen des britischen Autors Mark Billingham spielt David Morrissey die Titelfigur des Chief Inspector Tom Thorne, der bei der Londoner Polizei als hartgesotten verschrien ist, gleichzeitig aber durch sein besonderes Gespür für Zusammenhänge den Ruf eines exzellenten Polizisten genießt. Drei Fälle von tot aufgefundenen Frauen weisen in „Der Kuss des Sandmanns“ Parallelen auf. Der Polizist sucht gemeinsam mit der Neurologin Anne Coburn (Natascha McElhone) nach einer Lösung. In „Die Tränen des Mörders“ bringt die genaue Untersuchung eines seltsamen Tatmusters Aufschluss: Es ist nicht nur ein Täter am Werk – offenbar unterhalten zwei Serienkiller eine makabre Partnerschaft. Tom Thorne und seine wegen Drogenproblemen vom Dienst suspendierte Mitarbeiterin Chen (Sandra Oh) begeben sich in tödliche Gefahr, als sie versuchen, das teuflische Paar zu stellen.
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In ZDFneo starten gleich drei neue Serien: Den Anfang macht die zweite Staffel von „Father Brown“ in deutscher Erstausstrahlung. Der umtriebige Priester, dargestellt von Mark Williams, steckt seine Nase einmal wieder in die Polizeiangelegenheiten der idyllischen Ortschaft Kembleford. Weiter geht es mit Doppelfolgen der zweiten Staffel „Masters of Sex“. Ende der 1950er Jahre untersucht der amerikanische Gynäkologe Dr. William H. Masters (Michael Sheen) das menschliche Sexualverhalten – ein Skandal im prüden Amerika dieser Zeit. Zum Auftakt der neuen Staffel verbringen der verheiratete William und seine Assistentin Virginia (Lizzy Caplan) eine stürmische Liebesnacht miteinander. Als dritte Serie startet mit dreizehn neuen Folgen die US-Erfolgsserie „Mad Men“. Erneut dreht sich alles um die Werber der New York Madison Avenue und deren Kampagnen, Seitensprünge und Konkurrenzkämpfe.
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Hans-Josef Eichwald ist eigentlich ein ganz normaler Arbeitnehmer in der inneren Kündigung – nur, dass sein Arbeitgeber das deutsche Volk ist. In der vierteiligen Polit-Satire „Eichwald, MdB“ in ZDFneo (und im Mai im ZDF-Hauptprogramm) spielt Bernhard Schütz den Bundestagsabgeordneten Hajo Eichwald in den letzten Jahren vor dem Ruhestand. Früherer Idealismus ist längst der Routine gewichen. Zusammen mit seinem langjährigen wissenschaftlichen Mitarbeiter Berndt Engelmann (Rainer Reiners), dem twitternden Referenten Sebastian Grube (Leon Ulrich) und der jungen Büroleiterin Julia Schleicher (Lucie Heinze) ist Eichwald inzwischen vor allem damit beschäftigt, die eigene Mittelmäßigkeit zu verwalten, bis der Nachrücker in den Bundestag Uwe Bornsen, gespielt von Robert Schupp, die Karten neu mischt.
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Anja Kling und Lisa Tomaschewsky spielen ein ungleiches Mutter-Tochter-Gespann, das gemeinsam in Dresden ermittelt. Im neuen Samstagskrimi „Die Wallensteins – Dresdner Dämonen“ sorgt diese Konstellation für jede Menge Zündstoff. In ihrem ersten gemeinsamen Fall wird ein junger Mann durch eine Explosion in seiner Wohnung getötet. In seinem Blut wird Crystal Meth gefunden. Die beiden Ermittlerinnen werden mit einem bewegenden Familiendrama konfrontiert.
Spannende Abenteuer im Sherwood Forest stehen an: Die bekannte Legende des englischen Volkshelden Robin Hood dient als Vorlage für die neue Animationsserie „Robin Hood – Schlitzohr von Sherwood“. Im Mittelpunkt der 52 Folgen steht der zehnjährige Robin Hood, der mutig, kühn und listenreich im Sherwood Forest gegen den gleichaltrigen Königssohn Prince John und seine Bande kämpft. Bei der Rettung des Königreichs helfen Robins Mitstreiter: die liebreizende Maid Marian, Bruder Tuck, Little John und Scarlett, ein freches Mädchen, das in Prince Johns Schloss Nottingham arbeitet. Mit Mut und List sind die fünf Freunde immer auf der Seite der Armen und Bedrängten. Auf zdf.tivi.de finden die User alle Folgen sieben Tage lang nach Ausstrahlung zum Abruf. -
Zu allen Zeiten haben Menschen höheren Wesen Opfer dargebracht: als Dank oder als Bitte. Spuren vor- und frühgeschichtlicher Kulte sind in ganz Deutschland zu finden. Die „Terra X“-Dokumentation „Magisches Deutschland“ von Gisela Graichen und Peter Prestel zeigt viele der uralten, heiligen Stätten, die auch heute wieder als „Kraftorte“ aufgesucht werden: von den Opfermooren Norddeutschlands zu den Felsturmheiligtümern des Altmühltals, von den Kannibalenhöhlen des Kyffhäusergebirges bis zu den heiligen Quellen der Kelten und Römer in der Pfalz und in den Vogesen. Wissenschaftler sind diesen heiligen Plätzen mit moderner Technik auf der Spur. Der Schleswiger Archäologe Dr. Timo Ibsen reist durch Deutschland auf der Suche nach Kultstätten und findet Spuren von Menschenopfern und Kannibalismus. Es ist eine Reise durch Jahrtausende, von der Steinzeit bis zum Beginn der Christianisierung.
Ein elfjähriger Junge wird in Broadchurch ermordet, die Stadt steht unter Schock. Die vierteilige Serie „Broadchurch“ erzählt von der Suche nach dem Mörder und seinem Motiv, und das auf ganz besondere Weise. Freunde werden zu Fremden, Täter entpuppen sich als Opfer, Sicherheit war Lüge, Gut und Böse fließen ineinander. David Tennant spielt Detective Chief Inspector Alex Hardy. Ihm zur Seite steht Detective Sergeant Ellie Miller (Olivia Colman) – zunächst voller Groll auf Hardy, weil sie sich Hoffnungen auf seinen Posten gemacht hatte. „Broadchurch“ ist Mördersuche, Familiendrama, Heimatgeschichte und Psychogramm einer Kleinstadt in Einem.
Abenteuer im blauen Bauwagen: Fritz Fuchs (Guido Hammesfahr) erlebt in drei neuen „Löwenzahn“-Folgen, die erstmals auf zdftivi.de online ihre Premiere feiern, wieder spannende Geschichten aus Natur, Umwelt und Technik. Im TV werden die Folgen jeweils eine Woche später ausgestrahlt. In der ersten Sendung, „Waschbär – Die wilde WG“ verhilft Fritz Fuchs einer Waschbärenfamilie und seinem Nachbarn Paschulke zu einem friedlichen Miteinander. Die Sendereihe „Löwenzahn“ wird im ZDF immer sonntags um 8.10 Uhr und um 11.05 Uhr bei KiKA ausgestrahlt.
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