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Mit insgesamt 30 Nominierungen geht das ZDF dieses Jahr ins Rennen um den Deutschen Fernsehpreis – als Spitzenreiter unter allen anderen Sendern. Von Serien und Comedy-Formaten über Dokumentationen und Reportagen bis hin zu Nachrichtenformaten – die nominierten Formate spiegeln das breit gefächerte Angebot des ZDF wider.
Die nominierten Formate sind in der ZDFmediathek zu sehen.
Zu den möglichen Preisträgern aus der ZDF-Familie zählen in den Kategorien "Bester Fernsehfilm/Mehrteiler" und "Beste Drama-Serie" der Psychothriller Blindspot (ZDF), das ZDF-Dokudrama über die Holocaust-Überlebende Margot Friedländer Ich bin! Margot Friedländer sowie die sechsteilige Drama-Serie Push (ZDFneo).
Nominiert in der Kategorie "Beste Dokuserie" sind drei Produktionen – und alle drei kommen vom ZDF: Einzeltäter (ZDF/Das kleine Fernsehspiel), frontal: White Angel – Das Ende von Marinka (ZDF) und ZDFzeit: Putins Krieger (ZDF).
In der Kategorie "Beste Information" geht das heute journal mit der Sendung vom 9. November 2023 für das ZDF in das Rennen um den Deutschen Fernsehpreis.
Als bestes Infotainment sind nominiert MAITHINK X – Die Show: Wie populistische Politiker uns verarschen (ZDFneo) und Tracks East – Inside Russia: Alltag in Putins Reich mit Masha Borzunova (ARTE/ZDF).
Als Beste Sportsendungen gehen für ARD und ZDF die Handball-EM 2024 sowie das sportstudio live - UEFA EURO 2024 im ZDF an den Start.
Nominiert sind unter anderen auch die Unterhaltungsshow Lass dich überwachen! (ZDF), das Factual Entertainment Buchstäblich leben! (ZDF), die 3sat/ZDF-Late Night Bosetti Late Night, die Dokumentationen Gekaufte Politik? Europa in der Korruptionskrise (ZDF/ARTE), Hamas-Angriff aufs Festival – Die Überlebenden des Wüsten-Raves (ZDF/ARTE) sowie Das letzte Tabu (ZDF).
Der Deutsche Fernsehpreis wird am 24. und 25. September in Köln verliehen.
Die Auszeichnung wird seit 1999 von ARD, RTL, SAT.1 und ZDF zur Würdigung hervorragender Leistungen für das Fernsehen gestiftet. Seit 2020 ist die Deutsche Telekom als Stifter hinzugekommen, seit vergangenem Jahr sind Netflix, Amazon und Disney+ als Kooperationspartner beteiligt. Ausgezeichnet werden herausragende TV- sowie Streaming-Produktionen und deren Macherinnen und Macher. -
Der Kinospielfilm Aïcha, unter der Regie des Tunesiers Mehdi Barsaoui, wurde Anfang September bei den diesjährigen Filmfestspielen von Venedig in der Wettbewerbssektion Orizzonti uraufgeführt. Von der Akademie der Schönen Künste erhielt er dort den Preis für den besten Film aus der Mittelmeerregion.
Hauptfigur des Films ist eine junge Frau, die sich anfangs in der südtunesischen Stadt Tozeur verloren und aufgegeben fühlt, ohne Hoffnung auf Veränderung, ohne Perspektive. Als sie als Einzige einen Busunfall überlebt, beschließt sie zu verschwinden und sich in Tunis neu zu erfinden. Doch ihre falsche Identität gerät in Gefahr, als sie zur Hauptzeugin eines tödlichen polizeilichen Fehlverhaltens wird. - Inspiriert von einer wahren Geschichte über eine totgeglaubte Frau, hat der tunesische Filmemacher Mehdi Barsaoui Aïcha wie einen Thriller inszeniert, der seine Protagonistin immer tiefer hineinzieht in einen Strudel aus endemischer Misogynie, Korruption und Polizeigewalt.
Der Film ist eine internationale Koproduktion mit Tunesien, Frankreich und Italien, von Cinétéléfilms, Dolce Vita Films, Dorje Film and 13 Prods, in Zusammenarbeit mit ZDF/ARTE. Die Redaktion hat Simon Ofenloch.
Ein Sendetermin steht noch nicht fest. -
Die IHK Rheinhessen hat am Freitag, 6. September, die zwölf besten Auszubildenden aus der Region geehrt. Dabei wurde ZDF-Azubi Marius Porte zum Azubi-Star 2024 gekürt und erhielt die entsprechende Auszeichnung. Als angehender Mediengestalter für Bild und Ton hat er eine Reihe von Medienprojekten für Jugendliche umgesetzt. Außerdem hat er mit Filmarbeiten in Gambia und Kenia wichtige Aufklärungsarbeit zum Klimawandel und sozialen Missständen geleistet. Das Filmprojekt konnte Porte durch Unterstützung des Kreativitätsfondausschuss des ZDF realisieren.
Gemeinsam mit seinem Ausbilder Stephan Ullrich (AF/PE) nahm er den Preis bei der Veranstaltung im Hyatt Regency entgegen. "Wir gratulieren Marius sehr herzlich zu dieser Auszeichnung und freuen uns, dass wir so talentierten und engagierten Nachwuchs in unseren Reihen haben. Er bringt sich stets mit großer Eigeninitiative in alle Projekte ein, wovon auch seine Kolleginnen und Kollegen in seinem Ausbildungsgang profitieren", gratulierte Ullrich. Einige von ihnen begleiteten Marius zur Preisverleihung und feierten mit ihm vor Ort.
Lisa Haus, stellvertretende Hauptgeschäftsführerin der IHK für Rheinhessen, lobte die jungen Talente: „Wir feiern heute Vorbilder einer ganzen Generation. Sie alle stehen im Mittelpunkt – und mit ihnen ein entscheidendes Zukunftsthema unserer Wirtschaft: die duale Berufsausbildung. Unsere Unternehmen in Rheinhessen benötigen ausgebildete Fachkräfte, die über den Tellerrand hinausschauen – junge Menschen wie Sie gestalten die Zukunft unserer Region.“ -
Logo!-Moderator Sherif Rizkallah wurde für den Beitrag logo! extra: Wenn Kinder hungern mit dem diesjährigen Journalisten-Preis der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (Kategorie Fernsehen) ausgezeichnet. "Mit seiner Vor-Ort-Reportage ist ihm ein beeindruckender, sehr bewegender Film zur Ernährungsarmut und zum Thema Hunger auf der Welt gelungen. Er zeigt für Kinder und Jugendliche eindrucksvoll und verständlich, wie sehr es das Leben bestimmt, wenn Essen nicht verfügbar ist. Berührend, ohne zu ängstigen, eindrücklich und ohne politisch zu werden, vermittelt der Autor einen realistischen Eindruck, was Kinder hierzulande ansonsten kaum nachvollziehen können", heißt es in der Begründung der Jury.
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) vergibt jährlich einen Preis an Journalist*innen für ihr besonderes Engagement im Bereich Ernährungsaufklärung. Vergeben werden Preise in den Kategorien Tages- und Wochenzeitungen, Publikumszeitschriften, Hörfunk, Fernsehen und Internet/SocialMedia.
Gewürdigt werden Beiträge, die Wissen über vollwertige Ernährung und Lebensmittel vermitteln, zu gesundheitsförderndem Essverhalten motivieren oder auf ein ernährungsrelevantes Problem aufmerksam machen. Der Beitrag wurde am 20. November 2023 gesendet und ist noch bis Mitte November in der ZDFmediathek abrufbar. -
Am 13.9.2024 wurde Franziska Hartmann mit dem Deutschen Schauspielpreis in der Kategorie Dramatische Hauptrolle für Monster im Kopf ausgezeichnet.
Der bewegende Film von Christina Ebelt erzählt die Geschichte der unter Aggressionen leidenden Sandra, die hochschwanger im Gefängnis sitzt und darum kämpft, ihr Baby bei sich behalten zu dürfen. Monster im Kopf ist Franziska Hartmanns zweite Zusammenarbeit mit Regisseurin Christina Ebelt nach deren Debüt „Sterne über uns“, in dem sie ebenfalls die Hauptrolle spielte.
Es ist eine weitere Auszeichnung für Monster im Kopf. Zuvor gewann das Drama den Hauptpreis der 45. Biberacher Filmfestspiele, den „Goldenen Biber“ und den Hans Geissendörfer-Preis bei den Filmtagen Oberschwaben.
Monster im Kopf feierte seine Premiere auf dem Filmfest München 2023, wo der Film für den Förderpreis Neues Deutsches Kino nominiert war. Weitere Festival-Stationen waren das Film Festival Cologne, FILMZ in Mainz und die Televisionale in Baden-Baden. Kinostart war am 9.11.23.
Monster im Kopf entstand in Zusammenarbeit zwischen dem ZDF Das Kleine Fernsehspiel und der Subkoordination Fiktion ARTE. Die Produktionsfirma war 2Pilots Filmproduction. Die Redaktion hatten Christian Cloos (ZDF), Claudia Tronnier (ARTE GEIE), Doris Hepp und Julius Windhorst (beide ZDF/ARTE).
Der Deutsche Fairnesspreis 2024 geht an Mai Thi Nguyen-Kims crossmediale Sendung Wie populistische Politiker uns verarschen, die unter anderem am 18. Februar 2024 in der Reihe MAITHINK X - Die Show (Redaktion: Johannes Geiger und Daniel Nemetschek) in ZDFneo zu sehen war. Mai Thi Nguyen-Kim zeigt in dieser Folge ihrer Sendung, wie die rhetorischen Tricks der Populisten funktionieren: Zuspitzung, Ausgrenzung, Vereinfachung und Verfälschung statt sachlicher Argumente und konstruktiver Lösungen.
In der Jurybegründung heißt es: „Populismus gefährdet unsere Demokratie, – und nicht nur unsere. Aber man kann Populismus nur bekämpfen, wenn man ihn durchschaut. Und das ist gar nicht so einfach wie es klingt. Doch Mai Thi Nguyen-Kim befähigt ihr Publikum dazu mit ihrem crossmedialen „populistischen Selbstversuch“, der nicht nur lehrreich und verständlich, sondern auch spielerisch und unterhaltsam ist. Im Zeitalter von Fakenews, medialen Erregungswellen und simplifizierenden politischen Botschaften ist Medienkompetenz, wie sie von Mai Thi Nguyen-Kim vermittelt wird, wichtiger denn je. Zur Verteidigung unserer Demokratie, dem diesjährigen Thema des Fairnesspreises, leistet unsere Preisträgerin somit einen wichtigen Beitrag.“
Der Deutsche Fairnesspreis wird jährlich im Rahmen der feierlichen Verleihung des Deutschen Schauspielpreises als Gemeinschaftspreis des BFFS und der ver. di FilmUnion vergeben. Mit ihm sollen fiktionale Film- oder Serienproduktionen geehrt werden, die in besonderer Weise den Blick auf das Thema Fairness in all seinen gesellschaftlich relevanten Aspekten lenkt. -
Bernhard Wengers Spielfilmdebüt Pfau – Bin ich echt? („Peacock“), das bei den Internationalen Filmfestspielen von Venedig in der Nebenreihe Settimana Internazionale della Critica Weltpremiere feierte, wurde dort mit der unabhängigen Auszeichnung Premio Bisato D’Oro Della Critica Independiente für die Beste Regie sowie mit dem Preis der Fai Cisl Studi e Ricerche Foundation ausgezeichnet.
In der satirischen Tragikomödie spielt Albrecht Schuch den Leiter einer erfolgreichen Rent-A-Friend-Agentur in Wien, der mühelos in jede Rolle schlüpft, die Kunden von ihm erwarten. Dabei weiß er schon bald nicht mehr, wer er selbst eigentlich ist und wie es ist, „echt“ zu sein.
Die Redaktion haben Martin Gerhard, Holger Stern (ZDF/ARTE) und Daniela Muck (ARTE).
Ein Sendetermin steht noch nicht fest. -
Beim 40. Internationalen Filmfestival Agrofilm in der Slowakei gewinnt das ZDF gleich mehrere Preise. Folgende Produktionen werden bei der Preisverleihung am 4. Oktober 2024 in Nitra ausgezeichnet:
Geheime Weltmächte: Kampf ums Saatgut (ZDF.info) gewinnt den Grand Agrofilm Award
Geheime Weltmächte: Kampf um das Land (ZDF.info) erhält den Agrofilm Jury Award
planet e.: Energiesicherheit mit Biogas? - Wenn aus Abfall Energie wird wird mit dem Award of the Rector of the Technical University in Zvolen ausgezeichnet
planet e.: Genuss mit Beigeschmack - Beeren erhält den Award of the President of Agrofilm
planet e.: Genuss mit Beigeschmack - Tomaten gewinnt den Award of the Rector of the Slovak University of Agriculture in Nitra
planet.e.: Stutenfarmen - Pferdeleid für unser Schnitzel gewinnt den Award of Rector of the The University of Veterinary Medicine and Pharmacy in Košice
AGROFILM ist ein internationales Filmfestival, das sich mit Themen aus dem Bereich der Landwirtschaft und der ländlichen Entwicklung befasst. Für das diesjährige Festival haben Filmemacher aus 17 Ländern 82 Dokumentarfilme eingereicht. Das Festival findet unter der Schirmherrschaft des Ministeriums für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung der Slowakischen Republik statt. -
Die sechste Folge der zu Jahresbeginn 2024 ausgestrahlten Terra X- Reihe Unsere Erde III mit dem Titel Von Meerengeln und Teufelsrochen von Will Ridgeon hat beim Green Screen-Festival 2024 in Eckerförde den Preis Bester Meeresfilm gewonnen.
Unsere Erde III ist eine Koproduktion mit BBC Studios Germany GmbH und entführt in acht Folgen an die abgelegendsten Orte der Erde. Die Folge Von Meerengeln und Teufelsrochen zeigt die schier unglaubliche Artenvielfalt in den Ozeanen - dem größten Ökosystem der Erde. Sie bedecken zwei Drittel des Planeten, trotzdem wissen wir weniger darüber als über die Marsoberfläche.
Der Film wurde am 4. Februar 2024 im ZDF ausgestrahlt. Die Redaktion hat Susanne Hillmann. Die deutsche Bearbeitung betreute Ruth Omphalius. -
Beim Internationalen Filmfestival von San Sebastián ist Schauspielerin Cate Blanchett im Rahmen einer Vorführung der ZDF/ARTE-Koproduktion Rumours mit dem renommierten Donostia-Preis ausgezeichnet worden, dem höchsten Ehrenpreis des Festivals.
In dem Film des Regietrios Guy Maddin, Evan Johnson und Galen Johnson spielt Cate Blanchett die deutsche Regierungschefin Bundeskanzlerin Hilda Orlmann, neben weiteren namhaften Stars wie Alicia Vikander, Charles Dance, Zlatko Burić, Denis Ménochet, Takehiro Hira, Nikki Amuka-Bird, Roy Dupuis und Rolando Ravello. Der Film handelt davon, wie sich die sieben Staats- und Regierungschefs der einflussreichsten liberalen Demokratien der Welt auf dem jährlichen G7-Gipfel in einem unheimlichen Waldgebiet verirren und beim Versuch, eine vorläufige Erklärung zu einer globalen Krise zu verfassen, zunehmend in Gefahr geraten. Herauskommt eine völlig durchgeknallte Satire, mit Männern und Frauen ohne Orientierung. Ob gigantische Gehirne, Zombies oder verschwundenes Personal: Hier ist alles möglich, außer einer konstruktiven weltpolitischen Zusammenarbeit. Ist das Chaos vielleicht gar von Künstlicher Intelligenz verursacht?
Der Film feierte seine Premiere bei den diesjährigen Internationalen Filmfestspielen von Cannes, wurde danach unter anderem auch beim Filmfest München und beim Toronto International Film Festival (TIFF) gezeigt. Weiterhin ist der Film zu den anstehenden Festivals in New York und London eingeladen, wie auch nach Stockholm, Mumbai und Taipeh.
Der Film ist eine internationale Kinokoproduktion zwischen Kanada und Deutschland, von Buffalo Gal Pictures, Maze Pictures, Square Peg und ZDF/ARTE. Die Redaktion hat Simon Ofenloch.
Ein Sendetermin steht noch nicht fest. -
Die „Nacht der Kreativen“ in Köln bildete auch in diesem Jahr den Auftakt zur Verleihung des Deutschen Fernsehpreises. Die Preisträgerinnen und Preisträger, die von einer unabhängigen Fachjury gekürt wurden, nahmen ihre Auszeichnungen am 24. September in der Kölner Flora in den elf Personenkategorien der Programmbereiche Fiktion, Unterhaltung und Information entgegen. Das ZDF wurde mit fünf Preisen geehrt.
In der Kategorie "Fiktion" wurden Katja Benrath und Mia Maariel Meyer für die Beste Regie Fiktion bei Push (ZDFneo) geehrt. Ein Preis für die Beste Montage Fiktion ging an Martin Menzel für Ich bin! Margot Friedländer (ZDF). Anna Kühlein erhielt den Preis für die Beste Musik Fiktion für Was wir fürchten (ZDFneo).
In der Kategorie "Unterhaltung" ging eine Auszeichnung für Bestes Buch Unterhaltung an Raphael Selter, Henriette Johnson, Schlecky Silberstein und Jan Krebs für die Browser Ballett-Folgen Brüste des Terrors, Mein bester Freund wählt AfD und Der KI-Kollege (ZDFneo).
In der Kategorie "Information" erhielten Luise Schröder und Julian Vogel einen Preis für die Beste Kamera Information/Dokumentation bei Einzeltäter (ZDF/Das Kleine Fernsehspiel).
Eine weitere Auszeichnung ging in dieser Kategorie an ARTE: Für die Beste Montage Information/Dokumentation wurde Annette Muff für Capital B – wem gehört Berlin? ausgezeichnet. -
Am Dienstag, 24. September, hat das ZDF gemeinsam mit stern, Sparkasse und der Porsche AG den Deutschen Gründerpreis vergeben. Die Ehrung geht an innovative Köpfe, die durch besonders herausragende und unternehmerische Leistungen und Ideen überzeugen.
Zur Preisverleihung im Hauptstadtstudio, moderiert von Barbara Hahlweg, kamen zahlreiche Gäste aus Politik und Wirtschaft. Intendant Norbert Himmler: "Der Gründerpreis ist deshalb ein besonderes Event, weil er branchenübergreifend ist. Hier sind nicht nur die Medien dabei. Aus ganz vielen Bereichen kommen Gründerinnen und Gründer zusammen, die ihre besten Ideen präsentieren. Das ist für uns hochspannend."
Ausgezeichnet wurden:- WeSort.AI GmbH in der Kategorie "StartUp"
- Dermanostic GmbH in der Kategorie "Aufsteiger"
- Regisseurin Regina Ziegler in der Kategorie "Lebenswerk"
- Paul Belthle von Die Ölfreunde in der Kategorie "Sonderpreis"
- "The Tap" in der Kategorie "Schüler:innen"
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Insgesamt 30 Produktionen des ZDF waren in diesem Jahr für den 25. Deutschen Fernsehpreis in den Werk- und Personenkategorien nominiert, sieben davon wurden bei der Verleihung des Preises am 25. September 2024 in den Werkkategorien ausgezeichnet. Fünf Auszeichnungen in den Personenkategorien hatten bereits in der "Nacht der Kreativen" am 24. September 2024 fünf Mitwirkende an ZDF-Produktionen erhalten. Mit dem Deutschen Fernsehpreis wurde das ZDF unter anderem für den Besten Fernsehfilm, die Beste Dokumentation/Reportage und die Beste Doku-Serie geehrt.
In der Kategorie "Bester Fernsehfilm" erhielt das ZDF-Dokudrama Ich bin! Margot Friedländer eine weitere Preis-Ehrung, nachdem es am Vortag bereits für "Beste Montage Fiktion" ausgezeichnet worden war. In der ZDFmediathek finden sich – zur Preisverleihung bereitgestellt – acht Gespräche mit der Holocaust-Überlebenden, die am 5. November 2023 102 Jahre alt geworden ist.
Als "Beste Dokumentation/Reportage" wurde die ZDF/ARTE-Dokumentation Hamas-Angriff aufs Festival – Die Überlebenden des Wüsten-Raves ausgezeichnet, die im ZDF als "auslandsjournal – die doku: Renn um dein Leben – Die Überlebenden der Hamas-Attacke auf Israel" zu sehen war (Autoren: Duki Dror, Noam Pinchas, Yossi Bloch; Redaktion: Frederik Ulferts, Yaena Kwon, Matthias Pupat).
Der Preis für die "Beste Doku-Serie" ging an den Dreiteiler Einzeltäter von ZDF/Das kleine Fernsehspiel über die Folgen der rechtsterroristischen Attentate in München 2015, Halle 2019 und Hanau 2020 (Redaktion: Lucia Haslauer).
Als "Bestes Infotainment" wurde Tracks East – Inside Russia. Alltag in Putins Reich mit Journalistin Masha Borzunova ausgezeichnet (Redaktion: Tobias Cassau).
Die Lass dich überwachen!-Show mit Jan Böhmermann, die längst vergessene Internetsünden ausfindig macht, erhielt den Deutschen Fernsehpreis in der Kategorie "Beste Unterhaltung Show" (Redaktion: Roman Beuler, Nicole Sprenger, Paul Wolff).
Die Langzeit-Dokumentation Buchstäblich leben! mit Moderatorin Sabine Heinrich wurde als "Bestes Factual Entertainment" ausgezeichnet (Redaktion: Thorsten Haas, Damaris Sánchez Parellada).
Und Bosetti Late Night erhielt den Deutschen Fernsehpreis in der Kategorie "Beste Comedy/Late Night" (Redaktion: Nils Paulerberg, Christian Schier). Autorin und Satirikerin Sarah Bosetti moderiert seit Oktober 2023 ihre eigene Late-Night-Show in 3sat, in der sie den aktuellen Diskurs satirisch beleuchtet und passend zum jeweiligen Thema Gäste aus Politik und Gesellschaft zum Talk einlädt. -
Die niederländische Produktion „Human Forever“ hat beim diesjährigen Filmfestival in Utrecht den Publikumspreis gewonnen. In diesem Dokumentarfilm beschließt der junge Niederländer Teun Toebes, gelernter Altenpfleger, in die geschlossene Abteilung eines Altenheims zu ziehen. Das verändert seinen Blick auf die Welt drinnen und draußen: Er begibt sich auf Spurensuche, wie weltweit mit dem Thema Demenz umgegangen wird. Wie lässt sich angesichts der rasant steigenden Zahlen von Menschen mit Demenz ein lebenswertes Leben führen?
Der Film ist unter dem Titel Demenz: Mensch sein, Mensch bleiben anlässlich des Welt-Alzheimertages in der ARTE-Mediathek Demenz: Mensch sein, Mensch bleiben - Die ganze Doku | ARTE zu finden und wird am 10. Oktober um 22.35 Uhr im ARTE-Programm zu sehen sein. Die ZDF/ARTE-Redaktion für die deutsche Fassung hat Ann-Christin Hornberger. -
Die ZDF/ARTE Koproduktion Call me Dancer unter der Regie von Leslie Shampaine wurde beim renommierten Golden Prague TV Festival 2024 mit dem Czech Crystal Award in der Kategorie „Dokumentarfilme über Musik, Tanz und Theater“ ausgezeichnet. Der emotionale Dokumentarfilm erzählt die inspirierende Geschichte des jungen indischen Hip-Hoppers Manish Chauhan, der seine Leidenschaft für klassisches Ballett entdeckt. Trotz kultureller Hürden, finanzieller Schwierigkeiten und der Erwartungen seiner Familie verfolgt Manish entschlossen seinen Traum, ein professioneller Balletttänzer zu werden. Unterstützt von seinem erfahrenen, strengen Ballettlehrer Yehuda Ma’or, führt Manishs Weg von den Straßen Mumbais über Israel bis nach New York. Dabei kämpft er nicht nur gegen äußere Hindernisse, sondern auch gegen innere Zweifel und eine schwere Verletzung.
Das Golden Prague TV Festival, das zum 61. Mal stattfand, ist eine der weltweit führenden Plattformen für Tanz-, Musik- und Theaterdokumentationen und präsentiert die besten internationalen Produktionen in diesen Bereichen.
Call me Dancer – Von Mumbai nach New York wurde am 21. Januar 2024 auf ARTE erstmals gezeigt und wird jetzt wieder auf ARTE.tv zu sehen sein. Die ZDF/ARTE Redaktion liegt bei Sabine Bubeck-Paaz.
Die ZDF/ARTE-Produktion Bovary - Tanzstück von Christian Spuck nach dem Roman von Gustave Flaubert wurde in der Kategorie „Recordings of Stage Works“ ebenfalls mit einem Czech Chrystal Award ausgezeichnet.
Bovary ist ein Tanzstück des Staatsballett Berlin in der Choreografie von Christian Spuck. Das Stück erzählt nach dem Roman Madame Bovary von Gustave Flaubert die Geschichte einer jungen Frau, die mehr vom Leben will als eine langweilige Existenz in der Provinz.
Die Aufzeichnung wurde produziert von Accentus Music, die TV-Regie hatte Michael Beyer. Sendetermin war der 8.9.2024 auf ARTE.
Das Golden Prague TV Festival, das zum 61. Mal stattfand, ist eine der weltweit führenden Plattformen für Tanz-, Musik- und Theaterdokumentationen und präsentiert die besten internationalen Produktionen in diesen Bereichen. -
Die digitale Out-of-Home-Werbung für die ZDFneo-Serie Was wir fürchten war beim Wettbewerb DOOH Creative Challenge 2024 in der Kategorie „Best of Crossmedia“ erfolgreich und hat dort Silber gewonnen. Entstanden ist die OOH-Kampagne in Zusammenarbeit mit planus media, Serviceplan und Mediaplus.
Um ZDFneo als Plattform für Horror-Mystery-Serien in der jungen Zielgruppe zu etablieren, setzte die Kampagne auf Out-of-Home-Formate an relevanten Standorten. Dabei wurde auf schnelle, schockierende Schnitte in den Bewegbild-Assets und eine emotionalisierende Textdiktion gesetzt, um die Ängste der Zuschauer zu triggern. Der Titel der Serie Was wir fürchten wurde dabei in jeder Headline zitiert, um die Zuschauer weiter zu fesseln. Das Key Visual des Composings zur Serie spiegelte deutlich die Elemente von Horror und Mystery wider, ähnlich wie bei einem Kinoblockbuster.
Die Verantwortlichen für diese Kampagne sind: Thomas Grimm, Astrid Kämmerer, Sandra Hebel, Fabian Bernhard und Rhonda Laux -
Beim Vaasa Wildlife Filmfestival 2024 in Finnland gewannen zwei ZDF/ARTE-Produktionen Preise: Skandinavien - Rückkehr der Dunkelheit den Preis in der Kategorie „Best Nordic Nature Films“ und Wunderwelt Seegraswiesen - Klimaretter, Kinderstube, Küstenschutz den Preis für den besten Unterwasserfilm. Das Festival fand vom 25. bis 29. September 2024 in Vaasa, Finnland statt.
ARTE zeigte Skandinavien – Rückkehr der Dunkelheit von Mi-Yong Brehm und Verena Feige in deutscher Erstausstrahlung am 18. März dieses Jahres, produziert von Marco Polo Film AG, Heidelberg. Der von Katja Riemann erzählte Film reist vom hellsten Tag des Jahres in den Winter Skandinaviens, wenn die Zeit der ewigen Nacht erstarkt. In Finnland, Norwegen und Schweden trifft er Menschen, die sich auf unterschiedliche Weisen mit Licht befassen und zeigt, wie sich Tiere und Pflanzen der Herausforderung extremer Lichtverhältnisse anpassen.
Wunderwelt Seegraswiesen - Klimaretter, Kinderstube, Küstenschutz von Florian Guthknecht hatte am 4. Mai in ARTE seine Premiere und zeigt, dass die Forschung erst in den letzten Jahren die Bedeutung der Seegraswiesen für die Ozeane erkennt und Erstaunliches dabei zutage fördert. Die Redaktion der Dokumentationen hatte Ann-Christin Hornberger. -
Die 3sat Wissenschaftsdoku Licht aus- Wie Kunstlicht die Natur verändert (Regie: Sander van Iersel und Tim Visser) hat in der internationalen Version The Dark Side of Bright Nights auf dem Vaasa Wildlife Film Festival 2024 den Preis für die beste Wissenschaftsdokumentation gewonnen.
Wenn Lichtverschmutzung die Nacht zum Verschwinden bringt, gerät ein fundamentaler Taktgeber für das Leben auf der Erde aus der Balance. Tiere und Pflanzen sind durch Kunstlicht bedroht.
Viele Organismen haben ihre evolutionäre Nische im Dunkel der Nacht gefunden und müssen sich nun an helle Nächte anpassen. Manchen gelingt das, für viele aber wird die Helligkeit zur Todesfalle. Arten sterben aus. Findet die Wissenschaft Lösungen für das Problem? Tatsächlich sind mehr als die Hälfte aller Tiere nachtaktiv. Ihre Sinnesorgane, ihr Verhalten, ihre Orientierung und ihr Stoffwechsel sind auf Dunkelheit sowie Mond- und Sternenlicht abgestimmt. Zahllose künstliche Lichtquellen in Städten, Dörfern, Industriegebieten, auf Werbeflächen, Straßen und Wegen und selbst im Weltall erzeugen durch Reflexion und Streuung einen diffusen Lichtnebel, den Lichtsmog. Das Kunstlicht stört die natürliche Lebensweise der Tiere und Pflanzen, zerstört Biotope und nicht zuletzt die Artenvielfalt: Die Lichtverschmutzung gilt in der Fachwelt seit Kurzem als eine mögliche Hauptursache für das globale Artensterben. Der Film ist eine Reise durch die Nacht zu Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, der Natur und nicht zuletzt der Menschheit wieder mehr natürliche Dunkelheit zurückzugeben.
Die Dokumentation mit beeindruckenden Nachtaufnahmen des jungen, niederländischen Autorenteams Sander van Iersel und Tim Visser ist eine Produktion von Marco Polo Film/Annette Scheurich. Die Erstausstrahlung war am 3. November 2022 bei 3sat. Die Reaktion liegt bei Bianca Charamsa und Katharina Finger.
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