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Jahresabschluss 2023

ZDF-Finanzen

Der Beitrag bietet neben einem Überblick über die wesentlichen Zahlen des Jahresabschlusses 2023 auch detaillierte Erläuterungen, wie die finanziellen Mittel des ZDF eingesetzt werden, um den Zuschauern ein attraktives Programm anzubieten.

I. Jahresabschluss 2023

Vorbemerkungen

Nach § 30a des ZDF-Staatsvertrags ist das ZDF verpflichtet, einen Jahresabschluss nach den für große Kapitalgesellschaften geltenden HGB-Vorschriften sowie einen Lagebericht aufzustellen und nach §§ 316 ff. HGB prüfen zu lassen. Die Prüfung der Jahresabrechnung 2023 durch die beauftragte Wirtschaftsprüfungsgesellschaft hat keine Beanstandungen ergeben. Nach § 30a (5) ZDF-Staatsvertrag veröffentlicht das ZDF die für die Tätigkeit im Geschäftsjahr gewährten Bezüge des Intendanten und der Direktoren unter Namensnennung im Geschäftsbericht und nach § 30a (6) die Tarifstrukturen und eine strukturierte Darstellung der außer- und übertariflichen Vereinbarungen. Außerdem berichtet das ZDF gemäß § 21 Entgelttransparenzgesetz.

Der aus Bilanz (Vermögensrechnung), Gewinn- und Verlustrechnung und Anhang bestehende Jahresabschluss des ZDF wird durch eine Ertrags- und Aufwandsrechnung (Abrechnung des Ertrags- und Aufwandsplans) und eine Finanzrechnung (Abrechnung des Finanzplans) ergänzt. Die Bestandteile sind systematisch miteinander verknüpft.

Die Darstellung des Jahresabschlusses 2023 gemäß der Haushaltsplansystematik ist an die Systematik der Finanzvorschau angelehnt, die Grundlage der KEF-Anmeldung ist und den finanziellen Rahmen für die Haushaltsplanung setzt. Dabei werden insbesondere die Fremdkosten in den Vordergrund gestellt, Personalkosten nur an zentraler Stelle ausgewiesen und andere Kostenelemente wie interne Leistungen und Umlagen nicht explizit geplant und ausgewiesen. Darüber hinaus wird die handelsrechtlich vorgeschriebene Aktivierung der auf das Anlage- und das Programmvermögen entfallenden zuordenbaren nicht abzugsfähigen Vorsteuer, die mit entsprechenden Abschreibungen einhergeht, nicht nachvollzogen. Dadurch weicht das Ergebnis der Ertrags- und Aufwandsrechnung gemäß Haushaltssystematik von dem handelsrechtlichen Ergebnis der Gewinn- und Verlustrechnung ab.

Jahresergebnis und Ergebnisverwendung

Ergebnisübersicht inklusive Haushaltsausgleich
2023 Mio. € 2022 Mio. € Veränderungen Mio. €
Ertrags- und Aufwandsrechnung
Erträge 2.564,0 2.473,0 91,0
Aufwendungen 2.436,7 2.453,8 -17,1
Betriebsergebnis 127,4 19,2 108,2
Finanzrechnung
Einnahmen 554,3 428,2 126,1
Ausgaben 524,8 419,3 105,4
Gesamtergebnis 1) 29,5 8,9 20,6
nachrichtlich:
Finanzrechnung ohne Betriebsergebnis 1) -97,9 -10,3 -87,5

1) Abweichungen in den Summen ergeben sich aus Rundungsdifferenzen. Dasselbe gilt für die folgenden Tabellen.

Haushaltsausgleich
2023 Mio. € 2022 Mio. €
Gesamtergebnis 29,5 8,9
Zuführung zur Rücklage Gesamtergebnis -29,5 -8,9
Ergebnis nach Ausgleich 0,0 0,0

Nachrichtlich:

2023 Mio. € 2022 Mio. €
Zuführung zur Rücklage Gesamtergebnis -29,5 -8,9
Zuführung zum Anstaltskapital -97,9 -10,3

Die Ertrags- und Aufwandsrechnung des ZDF entspricht inhaltlich der Gewinn- und Verlustrechnung, ist jedoch gemäß der Haushaltssystematik des ZDF anders strukturiert. Sie schließt das Geschäftsjahr 2023 mit Gesamterträgen von 2.564,0 Mio. Euro (Vorjahr: 2.473,0 Mio. Euro) und Gesamtaufwendungen von 2.436,7 Mio. Euro (Vorjahr: 2.453,8 Mio. Euro) sowie einem Betriebsergebnis von 127,4 Mio. Euro (Vorjahr: 19,2 Mio. Euro) ab. Das Ergebnis der Ertrags- und Aufwandsrechnung gemäß Haushaltssystematik weicht von dem handelsrechtlichen Ergebnis der Gewinn- und Verlustrechnung wegen der unterschiedlichen Behandlung der aktivierten Vorsteuer auf das Anlage- und Programmvermögen ab.

Die Finanzrechnung schließt bei einem Gesamteinnahmevolumen in Höhe von 554,3 Mio. Euro (Vorjahr: 428,2 Mio. Euro) und einem Gesamtausgabevolumen in Höhe von 524,8 Mio. Euro (Vorjahr: 419,3 Mio. Euro) mit einem Gesamtergebnis von 29,5 Mio. Euro (Vorjahr: 8,9 Mio. Euro) ab. In den Einnahmen ist der Überschuss der Ertrags- und Aufwandsrechnung in Höhe von 127,4 Mio. Euro enthalten (Vorjahr: Überschuss: 19,2 Mio. Euro). Das Gesamtergebnis wurde der Rücklage Gesamtergebnis zugeführt. Die Rücklage Gesamtergebnis beträgt damit Ende 2023 rd. 415,9 Mio. Euro (31.12.2022: 386,4 Mio. Euro). In der laufenden Beitragsperiode 2021 bis 2024 werden gegenüber der 23. KEF-Feststellung Beitragsmehrerträge erzielt. Diese dürfen nicht in der laufenden Periode verwendet werden, sondern sollen zur Deckung des Finanzbedarfs in der Periode 2025 bis 2028 dienen. Es erfolgt ein nachrichtlicher Ausweis bei der Gesamtergebnisrücklage als "davon Beitragsmehrerträge 2021-2024".

Insgesamt fügt sich das Ergebnis 2023 in das angestrebte ausgeglichene Gesamtergebnis der mittelfristigen Finanzplanung der laufenden Beitragsperiode 2021 bis 2024 ein. Gegenüber dem Haushaltsplan 2023 ist im Jahresabschluss beim Gesamtergebnis von 29,5 Mio. Euro eine Ergebnisverbesserung um 19,5 Mio. Euro zu verzeichnen. Diese Verbesserung ergibt sich zuvorderst aus höheren Rundfunkbeitragserträgen und geringeren Aufwendungen bei fast allen Aufwandsarten. Der Verbesserung in der Ertrags- und Aufwandsrechnung stehen in der Finanzrechnung geringere Einnahmen (u.a. geringere Zuführung zur Versorgungsrückstellung, keine Kreditaufnahme) und höhere Ausgaben als geplant (u.a. höhere Programminvestitionen, höherer Verbrauch andere langfristige Rückstellungen, Zuweisung zum Versorgungsstock anstelle der geplanten Verminderung) gegenüber.

Ertrags- und Aufwandsrechnung
2023 2022
 
Erträge
Erträge Rundfunkbeitrag 2.204.763.601 2.090.462.550
Erträge aus dem Werbefernsehen 154.553.427 178.516.884
Kostenerstattungen 2.789.466 7.605.000
Sponsoring 10.121.897 14.870.779
Verwertungserlöse 26.526.185 44.093.409
Mieten und Pachten 1.523.844 1.406.678
Zinserträge 20.361.498 5.512.839
Andere Erträge  137.410.713 124.020.917
Erträge aus der Aktivierung von Eigenleistungen 5.973.289 6.489.371
Summe Erträge 2.564.023.920 2.472.978.427
   
Aufwendungen  
Personalaufwendungen 510.050.672 453.369.448
Programmaufwendungen 1.337.829.708 1.403.358.932
Programmverteilung 56.867.195 62.830.386
Geschäftsaufwendungen 234.461.800 229.634.841
Andere Aufwendungen 297.460.111 304.587.887
Summe Aufwendungen 2.436.669.486 2.453.781.493
Betriebsergebnis 127.354.434 19.196.934

Das Geschäftsjahr 2023 schließt in der Ertrags- und Aufwandsrechnung gemäß Haushaltssystematik mit einem Betriebsergebnis von 127,4 Mio. Euro.

Erträge
2023 2022 Veränderungen
  Mio. € Mio. € Mio. € Prozent
Erträge Rundfunkbeitrag 2.204,8 2.090,5 114,3 5,5
Werbung 154,6 178,5 -24,0 -13,4
Kostenerstattungen 2,8 7,6 -4,8 -63,2
Sponsoring 10,1 14,9 -4,7 -31,5
Verwertungserlöse 26,5 44,1 -17,6 -39,9
Mieten und Pachten 1,5 1,4 0,1 7,1
Zinserträge 20,4 5,5 14,8 269,1
Andere Erträge  137,4 124,0 13,4 10,8
Erträge aus der Aktivierung von Eigenleistungen 6,0 6,5 -0,5 -7,7
Summe Erträge 2.564,0 2.473,0 91,0 3,7

Der Anteil des ZDF am gesamten Rundfunksbeitragsaufkommen liegt seit dem 01.08.2021 bei 26,0342 Prozent des unveränderten monatlichen Regelbeitrags von 18,36 Euro.

Bei den Erträgen aus Rundfunkbeiträgen zeigt sich mit 2.204,8 Mio. Euro ein im Vergleich zum Vorjahr um 114,3 Mio. Euro erhöhtes Aufkommen. Der Grund für die höheren Gesamterträge im Jahr 2023 liegt u. a. an dem ab November 2022 durchgeführten Meldedatenabgleich und der damit verbundenen Anmeldung von Beitragskonten. Eine Klärung der Beitragskonten, die im Rahmen des Meldedatenabgleichs 2022 automatisch angemeldet wurden, wird erst in den Folgejahren gemäß des Prozessdurchlaufes (Mahnverfahren) stattfinden.

Im Bereich der Werbung unterliegt das ZDF den bekannten gesetzlichen Beschränkungen, wonach Werbesendungen nur 20 Minuten pro Tag bis 20.00 Uhr und nicht an Sonn- und Feiertagen ausgestrahlt werden dürfen. Die rechtlich zur Verfügung stehenden Werbezeiten wurden vollständig verkauft. Die Erträge aus Werbung belaufen sich auf 154,6 Mio. Euro und liegen damit um 24,0 Mio. Euro unter dem Vorjahr. Hier wirkte sich aus, dass im Berichtsjahr keine herausragenden Sportgroßveranstaltungen stattgefunden haben. Darüber hinaus verzeichnete der Werbemarkt aufgrund der Unsicherheiten bezüglich der Entwicklung der Rohstoffpreise, gestiegener Energiekosten, steigender Zinsen und unterbrochener Lieferketten insbesondere in den ersten Monaten des Jahres 2023 Umsatzrückgänge, von denen auch die ZDF Werbefernsehen GmbH betroffen war.

Seit dem Jahr 2013 gelten die allgemeinen Beschränkungen für die Werbung auch für das Sponsoring; von diesen Beschränkungen ausgenommen ist das Sponsoring der Übertragung von bestimmten Großereignissen wie zum Beispiel Olympische Sommer- und Winterspiele und bei den Fußball-Europa- und -Weltmeisterschaften alle Spiele mit deutscher Beteiligung sowie das Eröffnungsspiel, die Halbfinalspiele und das Endspiel. Beim Sponsoring konnten 2023 Erträge in Höhe von 10,1 Mio. Euro erzielt werden, die um 4,7 Mio. Euro unter dem Vorjahr lagen. Der Ertragsrückgang ist im Wesentlichen durch die fehlenden Sportgroßereignisse im Jahr 2023 bedingt.  

Die Verwertungserlöse liegen mit mit 26,5 Mio. Euro um 17,6 Mio. Euro unter dem Vorjahreswert. Hauptursache der höheren Verwertungserlöse im Vorjahr waren  höhere Erträge aus Sublizenzierungen durch die Sportrechteagentur von ARD und ZDF im Zusammenhang mit den Sportgroßereignissen 2022.

Die Zinserträge von 20,4 Mio. Euro übersteigen infolge des gestiegenen Zinsniveaus das Vorjahres-Ist um 14,8 Mio. Euro.

Die Anderen Erträge sind um 13,4 Mio. Euro auf 137,4 Mio. Euro angestiegen. Enthalten sind hierin mit 48,8 Mio. Euro bzw. 35,5 Prozent (Vorjahr: 48,8 Mio. Euro) Erstattungen von ARTE als Vergütung für Programmzulieferungen seitens des ZDF. Darüber hinaus wird unter dieser Position eine Vielzahl unterschiedlicher Ertragskomponenten zusammengefasst. Zum Anstieg gegenüber dem Vorjahr haben u.a. höhere Eintrittserlöse, Rückstellungsauflösungen, Erlösbeteiligungen und Rückkaufswerte der Rückdeckungsversicherungen beigetragen. Darüber hinaus ist der Wert der aktivierten Wiederholungsrechte angestiegen, im Vorjahr war eine Verringerung zu verzeichnen.

Die Erträge aus der Aktivierung der Eigenleistungen, die den innerbetrieblichen Leistungen für Sachinvestitionsprojekte entsprechen, betragen 6,0 Mio. Euro (Vorjahr: 6,5 Mio. Euro). Diese Leistungen wurden von den Geschäftsbereichen Informations- und Systemtechnologie in Höhe von 5,6 Mio. Euro sowie Gebäudemanagement in Höhe von 0,3  Mio. Euro erbracht.

Aufwendungen

Personalaufwendungen
2023 2022 Veränderungen
  Mio. € Mio. € Mio. € Prozent
Vergütungen 311,1 287,8 23,3 8,1
Zulagen 9,6 13,7 -4,1 -29,9
Gesetzliche Sozialabgaben 52,7 49,5 3,1 6,3
Personalnebenkosten 6,0 5,7 0,3 5,3
Personalaufwendungen ohne Altersversorgung 379,3 356,7 22,6 6,3
Altersversorgung 130,7 96,6 34,1 35,3
davon:        
Zuführung zur Versorgungsrückstellung (63,2) (20,2) (43,0) (212,9)
Andere Versorgungsleistungen (67,6) (76,4) (-8,9) (-11,6)
Summe Personalaufwendungen 510,1 453,4 56,7 12,5

Die Personalaufwendungen fallen gegenüber dem Vorjahr um 56,7 Mio. Euro höher aus und betragen 510,1 Mio. Euro, was überwiegend aus den höheren Aufwendungen für Vergütungen (+ 23,3 Mio. Euro) und für Versorgung (+ 34,1 Mio. Euro) resultiert. Die höheren Vergütungsaufwendungen sind im Wesentlichen auf die Zahlung einer steuer- und sozialversicherungsfreien Inflationsausgleichsprämie von 3.000 Euro pro Mitarbeitenden, eine Einmalzahlung für die Monate Januar bis Mai 2023 (statt Tariferhöhung) und eine Tariferhöhung ab 01.06.2023 mit einer durchschnittlichen linearen Steigerung von 3,25 Prozent zurückzuführen. Die Tariflaufzeit beträgt 25 Monate und läuft von 01.07.2022 bis 31.07.2024. Die Zuführung zur Versorgungsrückstellung beträgt 63,2 Mio. Euro und fällt damit um 43,0 Mio. Euro höher aus als der Vorjahreswert. Hauptgründe für die höhere Zuführung zur Versorgungsrückstellung ist zum einen die 2022 unterbliebene Gehalts- und Rentenanpassung sowie die Berücksichtigung des Rechnungslegungshinweises des Instituts der Wirtschaftsprüfer (IDW RH FAB 1.021) zur Bewertung von Rückstellungen für rückgedeckte Altersversorgungsverpflichtungen, die im Jahr 2022 zu einem geringeren Rückstellungsausweis führte. Beim Rechnungszins zeigt sich dagegen 2023 eine Entlastung gegenüber dem Vorjahr: Während 2022 der Rückgang des Rechnungszinses um 0,09 Prozentpunkte auf 1,78 Prozent zu einem Zuführungsaufwand von 21,6 Mio. Euro führte, bedingt 2023 die Erhöhung des 10-jährigen Rechnungszinses um 0,04 Prozentpunkte auf 1,82 Prozent eine Entlastung um - 9,5 Mio. Euro. Hauptursache für die geringeren Aufwendungen bei den Anderen Versorgungsleistungen, die mit 35,8 Mio. Euro um 8,1 Mio. Euro unter dem Vorjahreswert liegen, ist die infolge des Anstiegs des 7-jährigen Rechnungszinssatzes von 1,44 Prozent auf 1,74 Prozent höhere Verminderung der Beihilferückstellung (- 10,1 Mio. Euro, Vorjahr: - 0,6 Mio. Euro).

Programmaufwand und Sendeminuten
Aufwendungen der Programmbereiche 2023 2022 Veränderungen Sendeminuten
2023
Sendeminuten
2022
Veränderung
  Mio. € Mio. € Mio. € in Prozent in Prozent
Programmdirektion 678,7 652,8 25,9 4,0 301.000 295.349 1,9
Chefredaktion 209,2 315,6 -106,4 -33,7 219.712 225.953 -2,8
3sat 20,6 18,5 2,1 11,4 525.532 525.611 0,0
ARTE 38,6 41,6 -3,0 -7,2 94.867 106.193 -10,7
KiKA 17,6 21,8 -4,2 -19,3 104.607 111.913 -6,5
ZDFinfo 17,4 25,6 -8,2 -32,0 525.548 525.538 0,0
ZDFneo 64,9 61,7 3,1 5,0 525.530 525.529 0,0
Summe Sendeaufwand/ Sendeleistung 1.046,9 1.137,6 -90,7 -8,0 2.296.796 2.316.086 -0,8
3sat.online 0,4 0,5 0,0 0,0
Arte.online 0,9 0,3 0,6 200,0
phoenix/ Programmaufwand  6,6 5,6 1,0 17,9  
KiKA/ Programmaufwand Erfurt 18,8 19,8 -1,0 -5,1    
Digitale Medien/ Programmaufwand 69,1 53,1 16,0 30,1    
funk/ Programmaufwand 9,1 9,1 0,0 0,0  
Honorare freie Mitarbeit (inkl. Honorarumwandlung) 86,3 82,8 3,5 4,2    
Sonstige Programmaufwendungen 191,2 171,1 20,1 11,7  
Programmdirektion/ Redaktionsübergreifende Kosten -0,2 -0,6 0,4 66,7  
Chefredaktion/ Redaktionsübergreifende Kosten 10,7 9,7 1,0 10,3  
Sendepauschalverträge  33,8 29,6 4,2 14,2  
Sonstige Programmgemeinkosten 0,1 1,2 -1,1 -91,7  
Sicherung Programmbestände 0,0 0,0 0,0    
Produktionsbezogene
Fremdleistungen
55,3 54,6 0,7 1,3  
Andere Programmaufwendungen 99,7 94,6 5,1 5,4  
Summe Programmaufwendungen 1.337,8 1.403,4 -65,5 -4,7    

Die Programmaufwendungen 2023 liegen mit 1.337,8 Mio. Euro um 65,5 Mio. Euro unter dem Wert des Vorjahres. Der in den Programmaufwendungen enthaltene Sendeaufwand, der die unmittelbar den zu sendenden Programmen zuordenbaren Kosten umfasst, beträgt 1.046,9 Mio. Euro nach 1.137,6 Mio. Euro im Jahr 2022. Dies ist ein Rückgang um 90,7 Mio. Euro bzw. 8,0 Prozent, was angesichts der Sportgroßveranstaltungen im Vorjahr, wie vor allem der Olympischen und Paralympischen Winterspiele sowie die Fußballweltmeisterschaft der Männer, eine übliche Entwicklung widerspiegelt.

Die Sendezeit aller Programmbereiche betrug 2.296.796 Sendeminuten und liegt damit geringfügig unter dem Vorjahresniveau.

Bezogen auf die Aufwendungen ergeben sich in den einzelnen Programmbereichen gegenüber dem Vorjahr folgende Entwicklungen:

Der Sendeaufwand der Programmdirektion lag mit 678,7 Mio. Euro um 25,9 Mio. Euro über dem Vorjahreswert. Die gestiegenen Aufwendungen ergeben sich insbesondere durch einen höheren Ausstrahlungsumfang fiktionaler Programme, unter anderem bedingt durch eine höhere Sendeleistung aus dem wieder eingesetzten Regelprogramm im Jahr 2023 anstelle der Übertragung von Sportgroßereignissen im Jahr 2022.

Der Sendeaufwand der Chefredaktion beträgt 209,2 Mio. Euro und liegt damit um 106,4 Mio. Euro unter dem Vorjahreswert. Grund hierfür war im Wesentlichen der im zweijährigen Turnus geringere Übertragungsumfang für Sportgroßereignisse.

Der Sendeaufwand von 3sat hat sich im Jahr 2023 um 2,1 Mio. Euro auf 20,6 Mio. Euro erhöht, was auf eine größere Anzahl von Erstsendungen von Comedy/ Satire/ Kleinkunst zurückzuführen ist.

Bei ARTE ging der Sendeaufwand um 3,0 Mio. Euro auf 38,6 Mio. Euro zurück. Dies ergibt sich im Wesentlichen aus einem geringeren Ausstrahlungsumfang von Dokumentationen sowie den Wegfall der Magazine "Xenius" und "Metropolis".

Der Rückgang beim Sendeaufwand des KiKA um 4,2 Mio. Euro auf 17,6 Mio. Euro ist durch den konkreten Sendeeinsatz der Programmzulieferungen an den Kinderkanal/ Erfurt bedingt.

Der Sendeaufwand von ZDFinfo beträgt 17,4 Mio. Euro und liegt um 8,2 Mio. Euro unter dem Vorjahr. Die Abweichung ist u. a. auf die Zuordnungen von dauerhaften Social Media Projekten zu den Digitalen Medien zurückzuführen.

Der programmstrategisch bedingte höhere Ausstrahlungsumfang von Erstsendungen im Rahmen des Strategieprozesses "Ein ZDF für alle" zur Erreichung jüngerer Ziel­gruppen führt bei ZDFneo zu einem Anstieg des Sendeaufwands um 3,1 Mio. Euro auf 64,9 Mio. Euro.

Der Programmaufwand der Hauptredaktion Digitale Medien lag 2023 mit 69,1 Mio. Euro um 16,0 Mio. Euro über dem Vorjahreswert. Der höhere Aufwand ergibt sich u.a. aus zusätzlichen Onlineprojekten, wie z.B. dem weiteren Ausbau im Rahmen des Strategieprozesses für fiktionale Programme und der ZDFheute. Darüber hinaus wurde die Mediathek durch technische Aufbereitung und Weiterentwicklung auch der "Barrierefreien Medien" (Audiodeskription, zusätzliche Sprachfassungen) strategisch gestärkt.

Bei den Honoraren freie Mitarbeit (inkl. Honorarumwandlung), die bei den Sonstigen Programmaufwendungen zusammengefasst ausgewiesen werden, ist gegenüber dem Vorjahr ein Anstieg um 3,5 Mio. Euro auf 86,3 Mio. Euro festzustellen. Der Anstieg ist u. a. auf die Zahlung einer Inflationsausgleichsprämie zurückzuführen.

Die Anderen Programmaufwendungen betreffen im Wesentlichen die redaktionsübergreifenden Kosten der Programmdirektion und der Chefredaktion (u.a. Aufwendungen für die Forschungsgruppe Wahlen, Nachrichtenagenturverträge, Dauerleitungen), die Sendepauschalverträge und die produktionsbezogenen Fremdleistungen. Sie betrugen 99,7 Mio. Euro und lagen um 5,1 Mio. Euro über dem Vorjahreswert.

Bei den produktionsbezogene Fremdleistungen in Höhe von 55,3 Mio. Euro handelt es sich um Fremdkosten der Dienstleisterbereiche (u.a. Fremdanmietungen von Produktionsequipment, Produktionspersonal auf Honorarbasis). Da diese Aufwendungen direkt der Programmerstellung dienen, werden sie beim Programmaufwand abgebildet.

Programmverteilung
2023 2022 Veränderungen
  Mio. € Mio. € Mio. € Prozent
Programmverteilung 56,9 62,8 -6,0 -9,6
Summe Programmverteilung 56,9 62,8 -6,0 -9,6

Die Aufwendungen für die Programmverteilung in Höhe von 56,9 Mio. Euro liegen um 6,0 Mio. Euro unter dem Vorjahreswert, was vor allem auf günstigere vertragliche Vereinbarungen bei der digitalen teresstrischen Verbreitung zurückzuführen ist.

Geschäftsaufwendungen
2023 2022 Veränderungen
  Mio. € Mio. € Mio. € Prozent
Programmdirektion 16,8 16,6 0,1 0,6
Chefredaktion 1,1 1,0 0,1 10,0
3sat/ 3sat.online 0,1 0,1 0,0  
ARTE 1,1 1,0 0,1 10,0
phoenix 2,4 2,9 -0,5 -17,2
KiKA 1,8 2,1 -0,3 -14,3
ZDFinfo 0,0 0,0 0,0
ZDFneo 0,1 0,1 0,0 0,0
Neue Medien  0,3 0,2 0,1 50,0
funk 3,4 3,2 0,2 6,3
Programmbereiche 26,9 27,3 -0,4 -1,5
Gremien/Gesetzlich Beauftragte 1,3 1,3 0,0 0,0
Intendanz/Justitiariat 48,6 45,0 3,5 7,8
Drei-Stufen-Test des Fernsehrates      
Programmdirektion/Leitung 0,3 0,3 0,0 0,0
Chefredaktion/Leitung/Sonstiges 2,9 8,3 -5,5 -66,3
Chefredaktion/Außenstudios 12,9 12,2 0,8 6,6
Zentrale Aufgaben Programm 8,4 8,4 -0,1 -1,2
Produktionsdirektion/Leitung/Zentrale Bereiche 1,5 1,5 0,1 6,7
Verwaltungsdirektion/Leitung/Zentrale Bereiche 16,3 14,9 1,4 9,4
Gemeinkostenbereiche 92,2 91,9 0,2 0,2
Dienstleister Produktionsdirektion 63,0 56,0 7,0 12,5
Dienstleister Verwaltungsdirektion 52,4 54,4 -2,0 -3,7
Dienstleisterbereiche 115,4 110,4 5,0 4,5
Summe Geschäftsaufwendungen 234,5 229,6 4,8 2,1

Die Geschäftsaufwendungen betragen im Berichtsjahr 234,5 Mio. Euro und liegen damit um 4,8 Mio. Euro über dem dem Niveau des Vorjahres. Die Aufwendungen der Programmbereiche liegen dabei mit rd. 26,9 Mio. Euro leicht unter dem Vorjahr. Bei den Gemeinkostenbereichen zeigt sich eine leichte Überschreitung von 0,2 Mio. Euro. Hier sind u.a. höhere Aufwendungen bei der Intendanz/ Justitiariat im Zusammenhang mit Kommunikationsaktivitäten sowie niedrigere Aufwendungen bei der Chefredaktion/ Leitung/ Sonstiges im Zusammenhang mit den Sport-Gemeinschaftsproduktionen mit der ARD zu verzeichnen. Bei den Dienstleistern der Produktionsdirektion liegen die IT-Kosten, insbesondere aufgrund höherer Software-Lizenzkosten und gestiegener Wartungskosten, deutlich über dem Vorjahresaufwand. Geringere Aufwendungen sind dagegen bei den Dienstleistern der Verwaltungsdirektion für Gebäudeunterhalt zu verzeichnen.

Andere Aufwendungen
2023 2022 Veränderungen
  Mio. € Mio. € Mio. € Prozent
Betrieblicher Steueraufwand 150,7 160,5 -9,8 -6,1
Beitragseinzug und -marketing 53,4 52,5 0,9 1,7
Zinsaufwendungen 2,1 1,9 0,3 15,8
Sonstige Andere Aufwendungen 91,3 89,7 1,5 1,7
Summe Andere Aufwendungen 297,5 304,6 -7,1 -2,3

Die Anderen Aufwendungen umfassen den betrieblichen Steueraufwand (inklusive nicht abzugsfähiger Vorsteuer), die Aufwendungen für den Beitragseinzug, die Zinsaufwendungen und die Sonstigen Anderen Aufwendungen. Sie betragen im Jahr 2023 zusammen 297,5 Mio. Euro (Vorjahr: 304,6 Mio. Euro). Geringere Aufwendungen zeigen sich dabei vor allem beim betrieblichen Steueraufwand. Höhere Aufwendungen gegenüber dem Vorjahr sind dagegen bei den Sonstigen Anderen Aufwendungen und hier insbesondere bei den Prämienzahlungen für die rückgedeckten Altersversorgungsverpflichtungen zu verzeichnen.

Finanzrechnung
2023 2022
   - € -  - € -
Einnahmen    
Ausgabereste aus dem Vorjahr 92.166.250 75.983.139
Beschaffungsreste aus dem Vorjahr 220.228.949 208.522.319
Abschreibungen/ Abgänge 46.582.378 48.241.518
Darlehensrückzahlung 343.053 113.766
Versorgungsrückstellungen 63.685.361 20.424.853
Andere langfristige Rückstellungen 831.919 4.082.049
Verminderung des Programmvermögens 26.195.827
Sonstige Einnahmen 3.072.386 3.805.213
Kreditaufnahme  
Verminderung des Versorgungsstocks 21.618.911
Zwischensumme 426.910.296 408.987.595
Überschuss Ertrags- und Aufwandsrechnung 127.354.434 19.196.934
Summe Einnahmen 554.264.729 428.184.529
     
Ausgaben  
Sachinvestitionen 164.525.043 146.818.549
davon: Rechnungs-Ist (59.352.559) (54.652.299)
davon: Ausgabereste  (105.172.485) (92.166.250)
Programminvestitionen 276.136.558 220.228.949
davon: Veränderung Programmvermögen (51.018.018)
davon: Beschaffungsreste  (225.118.540) (220.228.949)
Darlehensgewährung 61.675 80.397
Verbrauch andere langfristige Rückstellungen 14.190.396 3.120.481
Sonstige Ausgaben 1.101.445 985.130
Andere Finanzinvestitionen 6.091.860 354.993
Zuweisung Versorgungsstock 13.410.687
Forderungen gegen Rückdeckungsversicherungen 40.781.253 39.262.745
Zuweisung Beihilfe-Deckungsstock  8.475.000 8.475.000
Zwischensumme 524.773.916 419.326.243
Fehlbetrag Ertrags- und Aufwandsrechnung  
Summe Ausgaben 524.773.916 419.326.243
Gesamtergebnis 29.490.813 8.858.287

In der Finanzrechnung werden die gesamten Veränderungen der langfristigen Vermögens- und Kapitalpositionen der Vermögensrechnung gezeigt. Ausgabe- und Beschaffungsreste werden berücksichtigt. Das Ergebnis der Ertrags- und Aufwandsrechnung wird derart in die Finanzrechnung integriert, dass ein Überschuss den Einnahmen und ein Fehlbetrag den Ausgaben zugeordnet wird. Als Differenzgröße zwischen Einnahmen (Mittelaufbringung) und Ausgaben (Mittelverwendung) ergibt sich das Gesamtergebnis.

Die Finanzrechnung schließt bei einem Gesamteinnahmevolumen in Höhe von 554,3 Mio. Euro (Vorjahr: 428,2 Mio. Euro) und einem Gesamtausgabevolumen in Höhe von 524,8 Mio. Euro (Vorjahr: 419,3 Mio. Euro) mit einem Gesamtergebnis von 29,5 Mio. Euro (Vorjahr: 8,9 Mio. Euro) ab. In den Einnahmen ist der Überschuss der Ertrags- und Aufwandsrechnung in Höhe von 127,4 Mio. Euro (Vorjahr: 19,2 Mio. Euro) enthalten.

Auf der Einnahmenseite fällt die Zuführung zur Versorgungsrückstellung um 43,3 Mio. Euro höher aus als im Vorjahr, was zu einem Großteil auf die 2022 unterbliebene Gehalts- und Rentenanpassung sowie die Berücksichtigung des neuen Rechnungslegungshinweises des Instituts der Wirtschaftsprüfer (IDW RH FAB 1.021) zur Bewertung von Rückstellungen für rückgedeckte Altersversorgungsverpflichtungen im Vorjahr zurückzuführen ist, die im Jahr 2022 zu geringeren Rückstellungszuführungen geführt haben. Ebenfalls einnahmeerhöhend wirkte 2023 die Erhöhung des 10-jährigen Rechnungszinses um 0,04 Prozentpunkte auf 1,82 Prozent. Die Anderen langfristigen Rückstellungen, hier ist die Zuführung zur ZDF-Beihilferückstellung enthalten, sind um 3,3 Mio. Euro geringer als im Vorjahr. Im Gegensatz zum Vorjahr haben sich das Programmvermögen und der Versorgungsstock nicht vermindert, sondern erhöht Der Überschuss aus der Ertrags- und Aufwandsrechnung in Höhe von 127,4 Mio. Euro wird bei den Einnahmen der Finanzrechnung ausgewiesen.

Die bedeutendsten mit höheren Ausgaben verbundenen Veränderungen zeigen sich bei den Programminvestitionen (+ 55,9 Mio. Euro). Höhere Ausgaben zeigen sich auch beim Verbrauch anderer langfristiger Rückstellungen (+ 11,1 Mio. Euro) und bei der Zuweisung zum Versorgungsstock (+ 13,4 Mio. Euro), wobei der von der KEF genehmigte Aufstockungsbetrag für 2023 von 20,6 Mio. Euro hierin enthalten ist. Die Sachinvestitionen liegen um 17,7 Mio. Euro über dem Vorjahreswert, wobei der Anstieg vor allem durch die Neubauprojekte im Sendezentrum Mainz bedingt ist. Die Zuweisung zum Beihilfe-Deckungsstock in der von der KEF genehmigten Höhe beträgt unverändert 8,5 Mio. Euro.

Bilanz (Vermögensrechnung)

  Stand Stand Veränderung
31.12.2023 31.12.2022
  Mio. € Prozent Mio. € Prozent Mio. €
AKTIVA        
Sachanlagen und Immaterielle        
Vermögensgegenstände 259,11 9,0 244,49 9,1 14,6
Finanzanlagen 1.092,5 37,9 1.026,1 38,0 66,4
Summe Anlagevermögen 1.351,6 46,9 1.270,6 47,1 81,0
Programmvermögen 729,9 25,3 675,4 25,0 54,5
Summe langfristig gebundenes Vermögen 2.081,6 72,3 1.946,0 72,2 135,6
Flüssige Mittel 422,1 14,7 436,3 16,2 -14,2
Übrige Aktiva (einschließlich Rechnungsabgrenzungsposten) 376,6 13,1 314,6 11,7 62,0
Summe kurzfristig gebundenes Vermögen 798,7 27,7 750,9 27,8 47,8
         
Gesamtsumme Aktiva 2.880,2 100,0 2.696,9 100,0 183,3
           
PASSIVA        
Eigenkapital        
Langfristig        
Anstaltskapital  -135,1 -4,7 -238,3 -8,8 103,2
Kurzfristig        
Rücklage Gesamtergebnis (davon Beitragsmehrerträge 2021-2024: 223,4 Mio. €) 415,9 14,4 386,4 14,3 29,5
Summe Eigenkapital 280,8 9,7 148,0 5,5 132,7
         
Fremde Mittel          
Langfristig        
Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 2.177,8 75,6 2.126,6 78,9 51,3
Kurzfristig        
Steuer- und sonstige Rückstellungen 221,5 7,7 224,9 8,3 -3,4
Verbindlichkeiten (einschließlich Rechnungsabgrenzungsposten) 200,2 6,9 197,4 7,3 2,8
Summe kurzfristige Fremdmittel 421,6 14,6 422,3 15,7 -0,7
Summe Fremde Mittel 2.599,5 90,3 2.548,9 94,5 50,6
Gesamtsumme Passiva 2.880,2 100,0 2.696,9 100,0 183,3

Die Bilanzsumme liegt mit 2.880,2 Mio. Euro um 183,3 Mio. Euro über dem Vorjahr (2.696,9 Mio. Euro). Der Anstieg entspricht 6,8 Prozent.

Auf der Aktivseite der Bilanz ist das Anlagevermögen mit 1.351,6 Mio. Euro im Berichtsjahr gegenüber 1.270,6 Mio. Euro im Vorjahr um 81,0 Mio. Euro gestiegen. Diese Erhöhung ergibt sich aus der Zunahme der Finanzanlagen um 66,4 Mio. Euro auf 1.092,5 Mio. Euro, der Sachanlagen um 8,5 Mio. Euro auf 217,8 Mio. Euro und der immateriellen Vermögensgegenstände um 6,1 Mio. Euro auf 41,3 Mio. Euro.

Die Zunahme der Finanzanlagen ist hauptsächlich durch die Erhöhung des Postens Sonstige Ausleihungen (+ 40,5 Mio. Euro) beeinflusst, der vor allem Rückdeckungsansprüche gegen die ZDF-Pensionskasse enthält. Der Posten Versorgungsstock/Beihilfe-Deckungsstock erhöht sich um 21,9 Mio. Euro, wobei der Versorgungsstock um 13,4 Mio. Euro und der Beihilfe-Deckungsstock um 8,5 Mio. Euro ansteigen. Der Buchwert der Anteile an verbundenen und assoziierten Unternehmen, der Ausleihungen an verbundene Unternehmen sowie der Beteiligungen des ZDF liegt mit 27,9 Mio. Euro zum Ende des Jahres 2023 um 4,0 Mio. Euro über dem Vorjahr. Die Erhöhung des Buchwerts an Beteiligungen ist auf eine Beteiligungswerterhöhung am Ereignis- und Dokumentationskanal phoenix zurückzuführen, der Beteiligungswertminderungen am KiKA (ARD/ZDF-Kinderkanal) sowie am Beitragsservice von ARD, ZDF und DeutschlandRadio gegenüberstehen.

Der Schwerpunkt der Sachinvestitionen lag im Geschäftsjahr 2023 auf Aktivitäten im Online-Umfeld sowie der Produktions- und Sendetechnik. Hervorzuhebende Projekte waren u. a. die Weiterentwicklung der ZDFmediathek 2025, die Erneuerung der Regien und der Zentraltechnik im Hauptstadtstudio Berlin, der Bau einer Multifunktionshalle und die Erneuerung der Regiebereiche im Nachrichtenkomplex. Darüber hinaus wurde die Regie im Reichstag in Berlin erneuert.

Das Programmvermögen einschließlich der Wiederholungsrechte hat sich zum 31. Dezember 2023 wertmäßig um 54,5 Mio. Euro auf 729,9 Mio. Euro erhöht. Ursächlich hierfür ist ein Anstieg beim Programmvermögen in Arbeit (+ 54,5 Mio. Euro), während die sendefähigen Produktionen (inkl. Wiederholungsrechte) auf dem Niveau des Vorjahres geblieben sind.

Das Umlaufvermögen ist um 43,9 Mio. Euro auf 772,5 Mio. Euro gestiegen. Der Anstieg ergibt sich vor allem aus höheren Forderungen aus Rundfunkbeiträgen (+ 40,4 Mio. Euro), gestiegenen Forderungen gegen verbundene Unternehmen (+ 20,8 Mio. Euro) und höheren Sonstigen Vermögensgegenständen (+ 8,2 Mio. Euro). Hingegen haben sich der Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten (- 14,2 Mio. Euro), die Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht (- 7,3 Mio. Euro) und die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen (- 4,0 Mio. Euro) reduziert. Mit den veränderten Bilanzposten gehen leichte Verschiebungen innerhalb der Vermögensstruktur einher. Die Anlagenintensität zum 31. Dezember 2023 beträgt 46,9 Prozent nach 47,1 Prozent im Vorjahr, der Anteil des Programmvermögens am Gesamtvermögen liegt bei 25,3 Prozent nach 25,0 Prozent im Vorjahr und der Anteil des Umlaufvermögens beträgt 26,8 Prozent nach 27,0 Prozent im Vorjahr.

Das Eigenkapital, das per 31. Dezember 2023 aus der Gesamtergebnisrücklage und dem (negativen) Anstaltskapital besteht, beträgt 280,8 Mio. Euro (Vorjahr: 148,0 Mio. Euro). In der laufenden Beitragsperiode werden gegenüber der letzten KEF-Feststellung Beitragsmehrerträge erzielt. Diese dürfen nicht in der laufenden Periode verwendet werden, sondern sollen zur Deckung des Finanzbedarfs in der Periode 2025 bis 2028 dienen. Es erfolgt ein nachrichtlicher Ausweis bei der Gesamtergebnisrücklage. Der Gesamtergebnisrücklage wurden 29,5 Mio. Euro, welche das Ergebnis der ZDF-Finanzrechnung darstellen, zugeführt. Die Gesamtergebnisrücklage beträgt damit zum Ende des Berichtsjahres 415,9 Mio. Euro. Dem Anstaltskapital wurden 103,2 Mio. Euro, das ist das Ergebnis der ZDF-Finanzrechnung ohne handelsrechtliches Jahresergebnis (132,7 Mio. Euro; Vorjahr: 18,4 Mio. Euro), zugeführt. Das Anstaltskapital beläuft sich danach auf - 135,1 Mio. Euro. Das Eigenkapital deckt das langfristig gebundene Vermögen (Anlage- und Programmvermögen) zu 13,5 Prozent (Vorjahr: 7,6 Prozent). Das Eigenkapital zuzüglich der langfristig gebundenen Rückstellungen, hier die Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen, decken das langfristig gebundene Vermögen (Anlage- und Programmvermögen) zu 118,1 Prozent (Vorjahr: 116,9 Prozent). Die Eigenkapitalquote beläuft sich auf 9,7 Prozent (Vorjahr: 5,5 Prozent). Die Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen haben sich im Vergleich zum Vorjahr um 51,3 Mio. Euro auf 2.177,8 Mio. Euro erhöht. Dieser Posten enthält die Altersversorgungsrückstellungen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des ZDF, die vergleichbaren Rückstellungen für Verpflichtungen des ZDF gegenüber den selbständigen und nichtselbständigen Gemeinschaftseinrichtungen und die Rückstellungen für Beihilfeverpflichtungen. In der Rückstellungszuführung sind noch erforderlichen Zuführungen im Zusammenhang mit der BilMoG-Umstellung aus dem Jahr 2010 in Höhe von 19,9 Mio. Euro enthalten. Die Steuerrückstellungen belaufen sich auf 6,7 Mio. Euro und liegen um 8,2 Mio. Euro unter dem Vorjahreswert. Die sonstigen Rückstellungen betragen zum Bilanzstichtag 214,8 Mio. Euro und liegen damit um 4,8 Mio. Euro über dem Vorjahr, was maßgeblich auf Erhöhungen der Rückstellungen für Verwertungsgesellschaften (+ 3,0 Mio. Euro), für Programmaufwand (+ 2,0 Mio. Euro) und für Vertriebsvorgänge (+ 1,8 Mio. Euro) zurückzuführen ist, denen insbesondere eine Minderung der Rückstellung für noch nicht von ARTE abgerufene Mittel (‑ 4,7 Mio. Euro) gegenübersteht. Die Verbindlichkeiten sind zum Ende des Jahres 2023 mit 197,8 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahresbetrag um 2,8 Mio. Euro angestiegen. Der Anstieg ist auf höhere Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht (+ 12,6 Mio. Euro) und gegenüber assoziierten Unternehmen (+ 8,3 Mio. Euro) zurückzuführen, während Sonstige Verbindlichkeiten (- 10,5 Mio. Euro) und Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen (- 7,6 Mio. Euro) zurückgegangen sind.

Bilanz

AKTIVA
Stand  Stand 
  31.12.2023 31.12.2022
 - € -  - € -
A. Anlagevermögen    
I. Immaterielle Vermögensgegenstände  
1. Selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte 5.295.608 4.625.023
2. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte sowie Lizenzen an solchen Rechten 22.882.754 21.388.084
3. Geleistete Anzahlungen 13.113.858 9.198.298
Summe Immaterielle Vermögensgegenstände 41.292.220 35.211.405
II. Sachanlagen    
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 90.830.845 95.140.951
2. Fernsehtechnische Einrichtungen 80.572.945 78.039.892
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 18.740.754 16.638.249
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 27.676.452 19.457.610
Summe Sachanlagen 217.820.996 209.276.702
III. Finanzanlagen    
1. Anteile an verbundenen Unternehmen 12.662.757 12.662.757
2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen 275.294 316.672
3. Anteile an assoziierten Unternehmen 1.353.071 1.353.071
4. Beteiligungen 13.632.844 9.601.259
5. Versorgungsstock/ Beihilfe-Deckungsstock 579.510.185 557.624.498
6. Sonstige Ausleihungen 485.063.867 444.522.614
Summe Finanzanlagen 1.092.498.019 1.026.080.872
Gesamtsumme Anlagevermögen 1.351.611.235 1.270.568.979
       
B. Programmvermögen    
I. Programmvermögen    
1. Programmvermögen in Arbeit 400.967.477 346.447.849
2. Sendefähige Produktionen 244.854.403 251.378.467
3. Wiederholungsrechte 84.120.000 77.577.000
Gesamtsumme Programmvermögen 729.941.880 675.403.316
       
C. Umlaufvermögen    
I. Vorräte (Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe) 1.303.778 1.269.860
Summe Vorräte 1.303.778 1.269.860
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände  
1. Forderungen aus Rundfunkbeiträgen 186.926.188 146.509.464
2. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 24.246.388 28.225.786
3. Forderungen gegen verbundene Unternehmen 81.650.141 60.853.414
4. Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 0 7.304.461
5. Sonstige Vermögensgegenstände 36.214.133 28.042.105
Summe Ford. u. sonstige Vermögensgegenst. 329.036.850 270.935.230
III. Wertpapiere (Sonstige Wertpapiere) 20.000.000 20.000.000
Summe Wertpapiere 20.000.000 20.000.000
IV. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten 422.126.859 436.337.361
Summe Kassenbestand, Bundesbankguthaben und Guthaben bei Kreditinstituten 422.126.859 436.337.361
Gesamtsumme Umlaufvermögen 772.467.487 728.542.451
D. Rechnungsabgrenzungsposten 26.217.491 22.389.770
Gesamtsumme AKTIVA 2.880.238.093 2.696.904.516
PASSIVA
Stand  Stand 
  31.12.2023 31.12.2022
 - €  -  - €  -
A. Eigenkapital    
I. Anstaltskapital -135.098.028 -238.337.122
II. Rücklage Gesamtergebnis (davon Beitragsmehrerträge 2021-2024 € 223.455.929;
 Vorjahr: € 22.233.268)
415.862.312 386.371.499
Gesamtsumme Eigenkapital 280.764.284 148.034.377
     
B. Rückstellungen    
1. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 2.177.831.345 2.126.558.083
2. Steuerrückstellungen 6.651.153 14.855.583
3. Sonstige Rückstellungen 214.815.596 210.034.547
Gesamtsumme Rückstellungen 2.399.298.094 2.351.448.213
C. Verbindlichkeiten    
1. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 126.242.096 133.882.589
2. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 8.375.137 8.292.791
3. Verbindlichkeiten gegenüber assoziierten Unternehmen 24.594.012 16.284.582
4. Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 21.998.941 9.369.777
5. Sonstige Verbindlichkeiten 16.559.584 27.094.499
Gesamtsumme Verbindlichkeiten 197.769.770 194.924.239
D. Rechnungsabgrenzungsposten 2.405.945 2.497.688
Gesamtsumme PASSIVA 2.880.238.093 2.696.904.516
Gewinn- und Verlustrechnung
2023 2022 Veränderungen
  Mio. € Mio. € Mio. € Prozent
Summe betriebliche Erträge 2.581,3 2.431,1 150,3 6,2
Summe Beschaffungsaufwand/ Programmaufwand 1.451,4 1.455,0 -3,6 -0,2
Summe Personalaufwand 460,3 400,3 60,1 15,0
Saldo weitere GuV-Positionen 536,0 556,2 -20,2 -3,6
Ergebnis nach Steuern 133,6 19,6 114,0  
Sonstige Steuern 0,9 1,2 -0,4 -33,3
Jahresergebnis  132,7 18,4 114,3  
Zuführung zur Rücklage Gesamtergebnis   -29,5 -8,9 -20,6  
Zuführung zum Anstaltskapital -103,2 -9,5 -93,7  
Bilanzgewinn  0,0 0,0 0,0  

Das Geschäftsjahr 2023 schließt in der Gewinn- und Verlustrechnung mit einem Jahresüberschuss von 132,7 Mio. Euro ab. Im Vorjahr betrug der Jahresüberschuss 18,4 Mio. Euro.

Auf der Ertragsseite zeigt sich bei den Rundfunkbeiträgen mit 2.204,8 Mio. Euro ein im Vergleich zum Vorjahr um 114,3 Mio. Euro erhöhtes Aufkommen. Die Umsatzerlöse aus Werbung und Sponsoring belaufen sich auf 164,7 Mio. Euro und liegen damit um 28,7 Mio. Euro unter dem Vorjahreswert. Die Übrigen betrieblichen Erträge (Sonstige Umsatzerlöse, Bestandsveränderungen, andere aktivierte Eigenleistungen sowie Sonstige betriebliche Erträge) liegen mit 211,9 Mio. Euro um 64,7 Mio. Euro über dem Vorjahresbetrag. Diese Veränderung ist maßgeblich auf die Erhöhung des Bestandes an fertigen und unfertigen Produktionen um 54,6 Mio. Euro zurückzuführen, gegenüber einer Verminderung um 27,3 Mio. Euro im Vorjahr.

Der Beschaffungs-/Programmaufwand beträgt 1.451,4 Mio. Euro und liegt damit um 3,6 Mio. Euro unter dem Vorjahreswert. Der etwas geringere Beschaffungs-/Programmaufwand resultiert aus reduzierten Aufwendungen für produktionsbezogene Fremdleistungen (- 11,4 Mio. Euro), Ausstrahlungskosten (- 7,4 Mio. Euro) sowie für bezogene Waren und Leistungen (- 2,5 Mio. Euro). Dieser Entwicklung entgegen stehen höhere Aufwendungen für Urheber-, Leistungs- und Herstellervergütungen (+ 17,8 Mio. Euro). Der Personalaufwand beläuft sich im Jahr 2023 auf 460,3 Mio. Euro und liegt damit um 60,1 Mio. Euro über dem Vorjahr. Hier wirken sich vor allem höhere Aufwendungen für die Altersversorgung aus, die im Vorjahr u. a. durch einen Sondereffekt gemindert wurden. Im Jahr 2023 waren durchschnittlich 3.580 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf Basis Full Time Equivalent im ZDF beschäftigt, im Vorjahr waren es 3.520. Dieser Anstieg resultiert vor allem aus Umschichtungen von Freier Mitarbeit zu festen Stellen zur Erlangung sachgerechter Beschäftigungsformen. Die Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen schlugen mit 54,1 Mio. Euro (Vorjahr: 55,9 Mio. Euro) und die Sonstigen betrieblichen Aufwendungen mit 464,9 Mio. Euro (Vorjahr: 458,0 Mio. Euro) zu Buche. Die Erträge aus Beteiligungen betragen 9,3 Mio. Euro (Vorjahr: 9,5 Mio. Euro). Sie ergeben sich vor allem aus Gewinnausschüttungen der ZDF Studios GmbH (8,5 Mio. Euro; Vorjahr: 8,4 Mio. Euro) und der ZDF Werbefernsehen GmbH (0,8 Mio. Euro; Vorjahr: 0,7 Mio. Euro). Nach Berücksichtigung von Zinserträgen und -aufwendungen, von Steuern vom Einkommen und vom Ertrag sowie sonstiger Steuern beträgt der Jahresüberschuss 132,7 Mio. Euro. Im Vorjahr wurde ein Jahresüberschuss von 18,4 Mio. Euro erzielt.

Gewinn- und Verlustrechnung
2023 2022
  - € - - € -
       
1. Erträge aus Rundfunkbeiträgen (inklusive Beitragsmehrerträge) 2.204.763.601 2.090.462.550
2. Erträge aus Werbung und Sponsoring 164.675.324 193.387.663
3. Sonstige Umsatzerlöse 104.131.589 124.334.779
4. Erhöhung des Bestandes an fertigen und unfertigen Produktionen 54.555.079 -27.311.986
5. Andere aktivierte Eigenleistungen 5.973.289 6.489.371
6. Sonstige betriebliche Erträge (davon aus Währungsumrechnung € 559.629; Vorjahr: € 803.871) 47.239.586 43.715.265
  2.581.338.468 2.431.077.643
7. Beschaffungsaufwand/Programmaufwand    
a) Urheber-, Leistungs- und Herstellervergütungen 1.303.665.630 1.285.875.122
 b) Produktionsbezogene Fremdleistungen 66.141.752 77.582.349
c) Ausstrahlungskosten 56.373.345 63.780.554
d) Aufwendungen für bezogene Waren und Leistungen 25.241.327 27.736.376
1.451.422.054 1.451.422.054
8. Personalaufwand    
a) Löhne und Gehälter 326.270.446 306.955.803
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung (davon für Altersversorgung € 81.046.554; Vorjahr: € 43.613.894) 134.075.619 93.328.753
  460.346.066 400.284.556
9. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen    
  54.092.601 55.865.047
10. Sonstige betriebliche Aufwendungen (davon aus Währungsumrechnung € 376.176; Vorjahr: € 614.269)
(davon Aufwendungen nach Art. 67 Abs. 1 und 2 EGHGB
€ 19.868.464; Vorjahr: € 19.871.623)
464.902.009 457.959.873
11. Erträge aus Beteiligungen
(davon aus verbundenen Unternehmen € 9.328.932; Vorjahr: € 9.061.891)
9.328.932 9.460.036
     
12.Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens  2.736.182 1.929.302
13. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge (davon aus verbundenen Unternehmen € 2.076.240; Vorjahr: € 270.789) 17.625.316 2.870.968
14. Zinsen und ähnliche Aufwendungen (davon aus Aufzinsung von Rückstellungen € 31.510.955; Vorjahr: € 34.526.825) 32.650.062 35.697.315
15. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 14.032.940 20.925.576
16. Ergebnis nach Steuern 133.583.166 19.631.181
17. Sonstige Steuern 853.259 1.244.404
18. Jahresergebnis 132.729.907 18.386.777
19. Zuführung zur Rücklage Gesamtergebnis -29.490.813 -8.858.287
20. Zuführung zum Anstaltskapital -103.239.094 -9.528.491
21. Bilanzgewinn  0 0
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Wenn du den Kinderbereich verlässt, bewegst du dich mit dem Profil deiner Eltern in der ZDFmediathek.

Du wechselst in den Kinderbereich und bewegst dich mit deinem Kinderprofil weiter.

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