1. Dezember
Die tägliche ZDF-Kindernachrichtensendung "logo!" wird ab sofort in der ZDF tivi- und der ZDF-Mediathek mit arabischen und englischen Untertiteln angeboten. Abrufbereit sind die einzelnen Ausgaben jeweils am folgenden Morgen im Internet. Das Angebot richtet sich speziell an Flüchtlingskinder beziehungsweise an Migranten in Deutschland. Da "logo!" auch komplizierte Sachverhalte in einer anschaulichen, leicht verständlichen Sprache erklärt, haben ausländische Kinder weniger Mühe, der Sendung zu folgen, und nähern sich der deutschen Sprache
leichter an. Damit leistet das ZDF einen Beitrag zur Integration von Flüchtlingen und Migranten in Deutschland.
Zum Start in den Dezember bietet "ZDFzeit" zunächst den großen Steuer- und dann den großen Gehalts-Check. In „Wie gerecht sind unsere Steuern?“ Am 1. Dezember zeigt ein exklusiver Test: Wer im falschen Bundesland lebt, zahlt unter Umständen mehr Steuern an das Finanzamt. "ZDFzeit" hakt nach – bei den besten Steuerexperten, in Finanzämtern, bei "Steueroptimierern" mit versteckter Kamera. Ganz normale Steuerzahler testen für "ZDFzeit" zudem mit ihrer aktuellen Steuererklärung, wie kulant, serviceorientiert und auskunftswillig ihr jeweiliges Finanzamt ist. Zahlen Millionäre weniger Steuern? Und wie steht es um Steueroasen? Mit versteckter Kamera findet das investigative „ZDFzeit“- Team neue Steuerschlupflöcher, z.B. auf der Mittelmeerinsel Malta. Um die Einkommensverteilung geht es am 8. Dezember in „Wie fair sind unsere Löhne?“ Wirtschaftlich geht es Deutschland gut, doch die Einkommensschere geht weiter auseinander. Wie viel Lohn ist angemessen und gerecht? "ZDFzeit" schaut sich die Gehaltsstufen in Deutschland genauer an, trifft sechs Menschen mit unterschiedlichen Berufen und Einkommen und fragt bei Arbeitsmarktexperten nach, warum es so eine große Schere bei den Einkommen gibt, wie sich Löhne und Gehälter historisch entwickelt haben und warum sich gesellschaftliches Ansehen nicht unbedingt auf dem Lohnzettel niederschlägt.
Drei Redaktionen, drei Dokumentationen, aber nur eine Hauptdarstellerin: "37 Grad", "stark!" und "Das kleine Fernsehspiel" erzählen die Geschichte von Corinne, die während der Geburt von ihrer Mutter mit dem HI-Virus infiziert wurde. Zehn Jahre begleitet Autorin Maike Conway das Mädchen mit der Kamera. All die Jahre hat Corinne mehr Angst vor Mobbing in der Schule und sozialer Ächtung als vor der Krankheit selbst. Maike Conway erzählt Corinnes Leben vom Schulkind bis zum Abitur. Die Dokumentationen laufen anlässlich des Welt-AIDS-Tages ab dem 1. Dezember. Den Anfang macht das ZDF mit "37Grad: Niemand darf es wissen". Am 6. Dezember folgt auf KiKA "stark! Corinne – mein Geheimnis" und am 7. Dezember: "Das kleine Fernsehspiel: Corinnes Geheimnis". Bereits am 1. Dezember können alle drei Dokumentationen in der ZDFmediathek abgerufen werden. Am Welt-AIDS-Tag ist Corinne zudem bei Markus Lanz zu Gast. Der Talk läuft direkt im Anschluss der "37 Grad"-Dokumentation.
Vom 1. bis zum 3. Dezember blickt 3sat auf die Arbeiten des Kultregisseurs Woody Allen, der am 1. Dezember 80 Jahre alt wird. Die Reihe startet am 1. Dezember mit dem Spielfilm "Midnight in Paris". In der nostalgischen Zeitreise wird ein Traum wahr, und Drehbuchautor Gil (Owen Wilson) findet sich plötzlich mit seiner Verlobten im Paris der 1920er Jahre wieder. Im Anschluss würdigt "Kennwort Kino: Woody Allen", eine Erstausstrahlung, das vielschichtige Werk des großen amerikanischen Filmemachers - inklusive seiner jüngsten Arbeiten. Denn Allens kreativer Schwung ist ungebrochen. Anschließend folgt der Spielfilmklassiker "Manhattan". In seinem Mittelklasseporträt "Alle sagen: I Love You" am 2. Dezember bietet Woody Allen ein echtes Starensemble auf, in dem Julia Roberts, Tim Roth, Natalie Portman und Ed Norton auch noch singen und tanzen müssen. Zum Abschluss der Reihe am 3. Dezember verliebt sich Woody Allen in "Geliebte Aphrodite“ als Sportreporter in die Mutter seines adoptierten Kindes.
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Mit der Übertragung vom Biathlon-Weltcup aus Östersund/Schweden startet das ZDF in die Wintersportsaison 2015/2016. Das Zuschauerinteresse an der Vielfalt des Wintersports ist seit Jahren ungebrochen. Die ZDF-Übertragungen der vergangenen Saisons erreichten jeweils überdurchschnittliche Marktanteile und zeugen von der großen Popularität der Wettbewerbe auf Eis und Schnee. Daher hat das ZDF auch in der neuen Saison bis zum Weltcup-Finale Mitte März 2016 ein umfangreiches, rund 160 Stunden umfassendes Angebot geplant – live, in Zusammenfassungen und online. Als Ergänzung zum Hauptprogramm werden in diesem Winter verstärkt Übertragungen via Livestream angeboten, vor allem in den Disziplinen Ski alpin, Skispringen und den Wettbewerben der Nordischen Kombination. So können Interessierte unter anderem die Überseerennen der Alpinen wieder live erleben. ARD und ZDF berichten in bewährter Form abwechselnd von den langen Sportwochenenden und den Höhepunkten des Winters.
Moderator Steven Gätjen wird von 2016 an die ZDF-Unterhaltung in der Primetime verstärken und neue Formate präsentieren. "Ich freue mich sehr auf Steven Gätjen, einen der vielseitigsten Moderatoren Deutschlands. Er ist genau der richtige Mann für die neuen Shows 2016", so ZDF-Showchef Dr. Oliver Heidemann bei der Vorstellung auf einem Pressetermin in Hamburg. Erstmals führt Gätjen am 13. Februar 2016 durch eine dreistündige Live-Show im ZDF. In "Die Versteckte Kamera 2016 - Prominent reingelegt!" treten Prominente in den Wettbewerb um den besten eigenen Film mit versteckter Kamera. Einer ganz anderen Herausforderung stellen sich sechs Prominente in der vierteiligen Live-Showreihe "I can do that!" ab 25. Februar 2016: Hier müssen sie mit nur einer Woche Training eine beeindruckende Live-Performance auf die Bühne bringen. Im Mai 2016 präsentiert Steven Gätjen zudem zwei neue Ausgaben von "Deutschlands Superhirn". Seit der ZDF-Premiere 2011 und weiteren fünf erfolgreichen Ausgaben feiert das von ZDF und Endemol entwickelte Format auch international Erfolge und kehrt nun ins ZDF zurück.
Carmen Nebel präsentiert die diesjährige ZDF-Benefizgala "Die schönsten Weihnachts-Hits" zugunsten von "Brot für die Welt" und "Misereor" live aus München. Prominente Unterstützung erhält sie von Helene Fischer und Andreas Gabalier, Rolando Villazón und Semino Rossi, Tom Gaebel und vielen anderen. Nelson Müller, dem die Gala ein besonderes Anliegen ist, tauscht den Kochlöffel gegen das Mikrofon. Tony Christie und Ross Antony stimmen mit ihren Lied-Interpretationen auf die Weihnachtszeit ein. Seit vielen Jahren unterstützt das ZDF die beiden christlichen Hilfsorganisationen, und auch in diesem Jahr wird die Sendung ein besonderer vorweihnachtlicher Event. Die Hilfsorganisationen bitten wieder um Spendengelder für ihre Projekte auf der ganzen Welt, um die Not der Ärmsten zu lindern. -
Zum dritten Mal präsentiert Johannes B. Kerner im ZDF die große Spendengala "Ein Herz für Kinder", bei der sich live in Berlin Prominente aus Show, Sport, Politik und Unterhaltung für den guten Zweck stark machen. Unter den über 60 Prominenten, die an diesem Abend "Ein Herz für Kinder" unterstützen, sind unter anderen Helene Fischer und Maria Furtwängler. Die Schauspielerin und Ärztin hat gemeinsam mit ihrer Tochter Elisabeth ein Heim für missbrauchte und traumatisierte Kinder auf den Philippinen gegründet. Neben musikalischen Stars wie Sarah Connor, a-ha und Peter Maffay, der gemeinsam mit Mario Adorf auftritt, sind auch wieder zahlreiche Prominente am Spendentelefon dabei. Im vergangenen Jahr wurden im Rahmen der Gala mehr als 16 Millionen Euro gespendet. Das Besondere dabei: Jeder Cent der Spendenkommt direkt den Not leidenden Kindern zugute.
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Im 3sat-Thementag „In 24 Stunden um die Welt“ lädt Moderator Max Moor zum Besuch von über 100 Unesco-Welterbestätten rund um den Globus ein. Entstanden ist der Tag aus 15-minütigen Essays der 3sat-Reihe "Schätze der Welt - Erbe der Menschheit", mit der in den vergangenen 20 Jahren ein filmisches Archiv über meh als 400 UNESCO-Welterbestätten geschaffen wurde. Der riesige Rasthof Geiselwind an der A 3 dient Max Moor als Basisstation In den Pausen zwischen den Filmen schaut Max Moor hinter die Kulissen des Rasthofs, an dem diejenigen, die reisen müssen, und diejenigen, die zum Vergnügen reisen täglich aufeinandertreffen.
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Die "ZDF.reportage" setzt ihre Reihe "Flüchtlinge: Willkommen oder unerwünscht?" fort und blickt zunächst nach Schlotheim in Thüringen - in eine "Kleinstadt am Limit". 4000 Einwohner hat Schlotheim - 1000 Flüchtlinge sollen insgesamt hinzukommen. Der Kreis Unstrut-Hainich, zu dem die thüringische Kleinstadt gehört, muss bis zum Jahresende 1500 Flüchtlinge unterbringen. Eine alte Siedlung der Sowjetarmee wurde dafür ausgesucht, was aber viele aus der einheimischen Bevölkerung nicht gerade begeistert. In der Reihe "Flüchtlinge: Willkommen oder unerwünscht?" beobachtet die "ZDF.reportage" Alteingesessene und Neuankömmlinge in konkreten Situationen und zeigt ihren Umgang mit dieser großen und unvorhergesehenen Herausforderung. Aus verschiedenen Regionen Deutschlands schildert die Reihe die Probleme, die aus der Flüchtlingskrise resultieren. Die "ZDF.reportage" setzt die Reihe an den Sonntagen, 13. und 20. Dezember fort.
Sie verbreiten Angst und Schrecken, sie stehen aber auch für Freiheit, Abenteuer und Reichtum: Piraten. Und sie spielen eine wichtige Rolle im politischen und wirtschaftlichen Gefüge ihrer Zeit.
Der "Terra X"-Dreiteiler "Freibeuter der Meere" beleuchtet an drei Sonntagen im ZDF diese verschiedenen Facetten des Piraten-Mythos. Themen der drei Filme sind „Die Korsaren“ im nördlichen Afrika, „Sir Francis Drake“ sowie „Die Piraten des Kaisers“, der als Handelsschiff getarnte, deutsche Kaperfahrer „Wolf“ im Ersten Weltkrieg. -
Mit arabischen und englischen Untertiteln will das ZDF möglichst viele Flüchtlinge erreichen. Die untertitelten Beiträge stammen aus dem laufenden ZDF-Programm. Neben einem regelmäßigen Nachrichtenüberblick sollen die Flüchtlinge allgemeinbildende Informationen über Deutschland bekommen: über deutsche Geschichte, Traditionen, aber auch politische Grundsatzfragen. Nach dem Start soll der Umfang des Angebots sukzessive ausgebaut werden. Dazu kooperiert das ZDF mit der Telekom, die bis Jahresende in 60 Standorten WLAN kostenlos zur Verfügung stellen will. Das ZDF-Angebot wird Schritt für Schritt auf den Lokalseiten von refugees.telekom.de verlinkt und bietet damit direkten Zugang. "Für das ZDF war von Anfang an klar, dass der Informationsweg zu den Flüchtlingen nur über Smartphones führen kann. Sie sind der für diese Zielgruppe zentrale Zugang zu Medienangeboten. Außerdem wollten wir den Menschen die Nutzung mit einer browsergestützten 'Web-App' und einer etwas niedrigeren Bildqualität so unkompliziert und kostengünstig wie möglich anbieten", sagt ZDF-Onlinechef Eckart Gaddum.
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Einst war Deutschland einer der größten Spielzeugproduzenten der Welt. Das hat sich in den vergangenen 15 Jahren drastisch geändert: Etwa 80 Prozent der Spielwaren für den europäischen Markt stammen mittlerweile aus China. Auch viele große deutsche Traditionsmarken lassen im Reich der Mitte produzieren - Modelleisenbahnen ebenso wie Holzspielzeug, Puppen und Plastikfiguren.
"ZDFzoom" geht der Frage nach, wie die Spielsachen hergestellt werden, die auf den Weihnachtswunschzetteln ganz oben stehen. Gerade im Hochsommer, wenn unter Hochdruck für das Weihnachtsgeschäft produziert wird, werden gesetzliche Regelungen offenbar häufig ignoriert. Mindestlohn, Arbeitsschutz und geregelte Wochenarbeitszeiten scheinen keine Rolle zu spielen, wenn es darum geht, die Spielwarenregale für die Weihnachtszeit zu füllen.
Sophie Burkhardt hat ihre Arbeit als ZDF-Beauftragte und stellvertretende Geschäftsführerin des "Jungen Angebots" von ARD und ZDF aufgenommen. ZDF-Intendant Thomas Bellut: "Sophie Burkhardt gehört zu einer Generation junger Journalisten, für die es völlig selbstverständlich ist, Medienangebote vom Netz her zu denken. Durch ihre fundierte Ausbildung, ihre Erfahrungen im Online-Journalismus und mit den Management-Aufgaben im öffentlich-rechtlichen Rundfunk ist Sophie Burkhardt die optimale Besetzung für die neue Aufgabe." Die 33-jährige Journalistin studierte an der Ludwig-Maximilians-Universität München, an der Sorbonne Nouvelle Paris und der Deutschen Journalistenschule München. Nach ihrer Tätigkeit als Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der LMU und als freie Journalistin kam Sophie Burkhardt 2009 zum ZDF-Nachrichtenportal heute.de. Dort verantwortete sie als Schlussredakteurin das Online-Nachrichtenangebot des ZDF. Im November 2011 wurde sie Programmreferentin des ZDF-Chefredakteurs mit dem Arbeitsschwerpunkt digitale Entwicklung. Laut Beschluss der Ministerpräsidenten der Bundesländer vom 9. Oktober 2015 soll das "Junge Angebot" von ARD und ZDF Anfang Oktober 2016 starten. Es ist als Content-Netzwerk im Internet konzipiert, das Inhalte für 14- bis 29-Jährige über die eigene Webpräsenz hinaus auf relevanten Plattformen verbreitet. -
ZDFneo gewinnt ein immer größeres Publikum: Im aufgelaufenen Jahr erreicht der Digitalkanal durchschnittlich jeden Tag 3,89 Millionen Zuschauer. Dies entspricht im November einem
Marktanteil von 1,6 Prozent bei allen Zuschauern und 1,1 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. "Die engagierte Innovationsarbeit zahlt sich aus. Erstmals erreicht ZDFneo mehr als ein Prozent Marktanteil bei den jüngeren Zuschauern. Damit leistet der Digitalkanal einen immer größeren Beitrag zur Verjüngung der Senderfamilie", sagte ZDF-Intendant Dr. Thomas Bellut vor dem Fernsehrat in Mainz. Einen ambitionierten Schritt gehe ZDFneo mit dem Einstieg in internationale Koproduktionen. "Mit der Beteiligung an zwei bis drei internationalen Serien wollen wir das Profil des Digitalkanals weiter schärfen", kündigte Thomas Bellut an.
Der ZDF-Fernsehrat hat den Haushaltsplan 2016 genehmigt. Intendant Thomas Bellut stellte den Haushalt in der öffentlichen Sitzung des Gremiums in Mainz vor. Bellut: "Seit vier Jahren ist das Hauptprogramm das meistgesehene TV-Programm in Deutschland. ZDFneo und ZDFinfo legen weiter zu. Und auch unsere Mediathek ist die erste Adresse unter den Abruf-Portalen der TV-Sender." Mit dem Haushaltsplan für das kommende Jahr könne das ZDF die laufende Beitragsperiode mit einem ausgeglichenen Ergebnis abschließen. Das ZDF rechnet für das kommende Jahr mit Aufwendungen von 2.255 Mio. EUR. Dem stehen Erträge von insgesamt 2.210 Mio. Euro gegenüber.Von diesen werden 117,8 Mio. Euro einer Sonderrücklage zugeführt. Dieser Betrag geht über den von der KEF im 19. Bericht für das ZDF anerkannten Finanzbedarf hinaus und steht dem Sender nicht zur Verfügung. Der Haushaltsplan schließt mit einem Fehlbetrag von rund 50 Mio. Euro, der durch die Ergebnisrücklage gedeckt ist. Damit setzt das ZDF den Kurs einer soliden Finanzpolitik fort und kann die laufende Beitragsperiode insgesamt ohne ungedecktes Defizit abschließen.
Im ZDF übernehmen immer mehr Frauen Leitungspositionen. Dies teilte ZDF-Intendant Dr. Thomas Bellut dem Fernsehrat bei der Vorstellung des Erfahrungsberichts der Gleichstellungsbeauftragten Marita Lewening mit. "Aktuell liegt der Wert bei 38,2 Prozent. Diese überdurchschnittliche Zahl belegt, dass die Förderung von Mitarbeiterinnen im ZDF eine Erfolgsgeschichte ist", sagte der ZDF-Intendant.Insgesamt liegt die Beschäftigungsquote von Frauen im ZDF bei 50,7 Prozent. Seit acht Jahren sind damit mehr Frauen als Männer im Unternehmen beschäftigt.
"Realistisch, nüchtern und unverstellt" müsse die Berichterstattung zum Thema Flüchtlinge sein. Das betonte ZDF-Intendant Dr. Thomas Bellut vor dem Fernsehrat in Mainz: "Neben aller Empathie für die Menschen geht es im ZDF immer und vorrangig um die umfassende Darstellung aller Fakten und die Beleuchtung der verschiedenen Perspektiven." Von der Berichterstattung abgesehen sei es aber auch wichtig, den geflohenen Menschen ein weiterführendes Angebot zu unterbreiten, und zwar dort, wo sie am besten darauf zugreifen können: mit ihren Smartphones im Netz (siehe auch: 7. Dezember). Bereits seit Anfang November bündelt das ZDF in seiner Mediathek unter der Rubrik "Zuflucht Europa" das Angebot für Flüchtlinge. Teil der neuen Website sind auch die Kindernachrichtensendung "logo!" und die "ZDF.reportage" mit einer Reihe zu Flüchtlingsthemen, die hier mit arabischen und englischen Untertiteln abrufbar sind. Darüber hinaus ist geplant, auch eine Ausgabe der "heute"-Nachrichten untertitelt anzubieten. Die Mitglieder des Fernsehrats begrüßten diese Angebote. Es müsse jetzt geprüft werden, ob diese von Flüchtlingen auch genutzt würden und inwieweit eine Weiterentwicklung nötig sei. Die Berichterstattung über Flüchtlinge greife in der großer Themenvielfalt sowohl die Probleme und Ängste wie auch das Engagement vieler Menschen und die Willkommenskultur auf. Die Programme seien sachlich, hintergründig und vielfältig. Auch die Fragen und Probleme zur Möglichkeit der Integration würden kritisch dargestellt. Der Fernsehratsvorsitzende Ruprecht Polenz sagte hierzu nach der Sitzung: "Das ZDF beschönigt hier nichts. Kritiker, die einzelne Beiträge rausgreifen und eine einseitige Berichterstattung unterstellen, verschließen die Augen vor der Vielfalt der Programme, teilweise bewusst und mit dem Ziel, Stimmung gegen Flüchtlinge zu machen. Der Fernsehrat hat die Programmmacher ermutigt, weiterhin so facettenreich zu berichten. Dabei müssen auch die Probleme in der Berichterstattung thematisiert werden."
Der ZDF-Fernsehrat hat eine Reihe von Änderungen in der ZDF-Satzung beschlossen, die unter anderem die staatsferne Zusammensetzung des ZDF-Fernsehrates und seiner Ausschüsse sowie Regelungen zur Entsendung und Abberufung von Fernsehräten betreffen. Auch wird in der Satzung nun eine geschlechtsneutrale Sprache verwendet. Zur Satzungsänderung wurde zuvor der Verwaltungsrat angehört, dessen Vorschläge in die endgültige Beschlussfassung integriert wurden. Hintergrund für die Satzungsänderung ist das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes zum ZDF-Staatsvertrag vom 25. März 2014. Dieses hatte Teile des ZDF-Staatsvertrages als unvereinbar mit dem Grundgesetz angesehen und die Länder verpflichtet, eine verfassungsgemäße Neuregelung zu treffen. Mit dem 17. Rundfunkänderungsstaatsvertrag wird der ZDF-Staatsvertrag novelliert. Diese Änderungen mussten auch in der ZDF-Satzung ihren Niederschlag finden. Die geänderte Satzung tritt, wie der 17. Rundfunkänderungsstaatsvertrag, zum 01. Januar 2016 in Kraft, die Vorschriften zum Verfahren über die Entsendung und Abberufung erst nach Genehmigung durch die rechtsaufsichtsführende Landesregierung.
Der Fernsehrat hat sein Internetangebot um Informationen zum Gremium und seiner Arbeit in Leichter Sprache ergänzt. Dies ist Teil der Transparenzmaßnahmen, die der Fernsehrat Ende 2014 beschlossen hatte. Der Fernsehratsvorsitzende Ruprecht Polenz hob hervor: "Sprache kann eine Barriere sein. Auch Menschen mit Behinderungen haben ein Recht, sich informieren zu können. Die Leichte Sprache ist daher ein weiterer Schritt auf dem Weg zur Barrierefreiheit.“ Leichte Sprache hat feste Regeln und verzichtet unter anderem auf Fremd- und Fachwörter sowie lange Sätze. Sie hilft Menschen mit Lernschwierigkeiten oder einer geistigen Beeinträchtigung, dient aber auch Sprachanfängern oder Personen mit funktionalem Analphabetismus. Auch auf den Internetseiten des ZDF-Verwaltungsrates sowie auf den Unternehmensseiten des ZDF sind ab sofort Texte in Leichter Sprache verfügbar.
Das ZDF sendet die 200. Ausgabe der "heute-show" mit Oliver Welke. Im Schnitt erreichte die Sendung im Jahr 2015 am Freitagabend 3,62 Millionen Zuschauer bei einem Gesamtmarktanteil von 15,0 Prozent.. Die Erfolgsgeschichte der "heute-show" begann am 26. Mai 2009. Seither entwickelte sich die Satiresendung, die zunächst monatlich und seit 2010 wöchentlich ausgestrahlt wird, zu einer der erfolgreichsten Comedy-Shows im deutschen Fernsehen. Auch bei der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen werden mit der laufenden Staffel durchschnittlich 1,12 Millionen Zuschauer (12,5 Prozent Marktanteil) und damit ein neuer Bestwert erreicht. Die Erfolgsgeschichte setzt sich bei den Online-Abrufen fort: die "heute-show" ist mit durchschnittlich 273.000 Sichtungen pro Folge im
Jahr 2015 nach wie vor das erfolgreichste Format in der ZDF-Mediathek.
Eine jahrzehntelange Feindschaft könnte zu Ende gehen: Als US-Präsident Barack Obama und der kubanische Präsident Raúl Castro am 17. Dezember vor einem Jahr ankündigten, die diplomatischen Beziehungen zwischen Kuba und den USA wieder aufzunehmen, begann die aktuellste Wendung in einer wechselvollen Geschichte. Die neue achtteilige ZDFinfo-Reihe "Geheimes Kuba" schildert die Entwicklung des karibischen Inselstaats von der spanischen Kolonialzeit bis in die Gegenwart – mit bisher nicht veröffentlichtem Filmmaterial und 50 internationalen Kuba-Experten und Zeitzeugen. -
"ZDF SPORTextra" überträgt die Auslosung der sechs Endrundengruppen für die UEFA EURO 2016
live aus dem Palais des Congrès in Paris. ZDF-Moderator Jochen Breyer begrüßt die Zuschauer zu dieser Weichenstellung für ein erfolgreiches Turnier im kommenden Sommer, Live-Reporter Béla Réthy kommentiert die Auslosung.
Das ZDF zeigt die Kino-Koproduktion „Im weißen Rössl – Wehe, wenn Du singst!“ als Free-TV-Premiere. Regisseur Christian Theede inszenierte die Neuinterpretation des schon 1952 und 1960 verfilmten Singspiels nach dem Drehbuch von Jan Berger. Gerade von ihrem Freund verlassen, trifft die liebeskranke Ottilie (Diana Amft) auf einem Kurzurlaub mit ihrem Vater (Armin Rohde) auf ein schwer zu ertragendes, schunkeliges Glückseligkeitsuniversum am Wolfgangsee. Auch der Kellner Leopold (Fritz Karl) hadert mit seiner unerwiderten Liebe zu Wirtin Josepha, die zudem auch noch das Hotel verkaufen will. Die Musik wurde von Dominik Giesriegl, Wayne Jackson, Marco Meister, Werner Stranka, Martin Gellner und Till Brönner bearbeitet.
Die Frauen der deutschen Bundeskanzler standen im Schatten ihrer Männer – ohne Amt und Titel, aber dennoch unter ständiger Beobachtung. Offiziell gibt es das Amt gar nicht, aber die Frauen der deutschen Bundeskanzler prägten dennoch die Geschichte der Bundesrepublik Deutschland auf ihre Weise mit – mal ruhig und vornehm, mal selbstbewusst und kämpferisch. Seit 1949 engagierten sich sieben Frauen als First Ladys – und 2005 gesellte sich mit Joachim Sauer, dem Ehemann Angela Merkels, der erste "First Husband" in diese Reihe. Die Dokumentation „Die Kanzlerfrauen – und Herr Sauer“ in ZDFinfo berichtet über das "Leben im Schatten der Macht" und geht der Frage nach, inwiefern es die Geschichte der Bundesrepublik mitprägte. -
Das Humboldtforum im wiederaufgebauten Berliner Stadtschloss soll ein völlig neuartiger Ort zur Begegnung der Kulturen der Welt werden. Die Erwartungen sind groß, auch bei indigenen Völkern. Der Film "Jahrhundertprojekt Museumsinsel: Die Indianer kommen! Indigene Völker im Berliner Humboldtforum“ zeigt Beispiele dafür, inwieweit Indigene auf die Konzeption der Ausstellungen Einfluss nehmen können. Autorin Carola Wedel begleitet Indigene bei ihrem Besuch in Berlin und hatte die seltene Gelegenheit, bei den Kogi in Kolumbien zu drehen, dem letzten Indianerstamm im Hochland Südamerikas, der noch lebt wie vor 400 Jahren. Der Film ist Teil der Langzeitdokumentation "Jahrhundertprojekt Museumsinsel", die im Rahmen der Medienpartnerschaft von ZDF und 3sat mit der Stiftung Preußischer Kulturbesitz seit 2001 entsteht und seitdem jährlich mindestens einmal über die Veränderungen in Berlins historischer Stadtmitte berichtet, wo sich die Museumsinsel und das benachbarte Humboldtforum zu einer in Europa einzigartigen Museumslandschaft entwickeln.
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In der Culture-Clash-Komödie "Frau Roggenschaubs Reise“ verliert Hannelore Hoger alias Rose Roggenschaub nicht nur ihren Job, sondern auch ihren Noch-Ehemann Klaus (Christian Redl). Dieser
will seine Sachen bei ihr abholen, um mit seiner Freundin Carola (Michaela May) zusammenzuziehen. Aber hinter Roses Lächeln reift schon ein Plan: Sie verkauft Klaus' Habseligkeiten an den Sinto-Gärtner Sasha Mandel (Rahul Chakraborty), darunter auch die vermeintlich wertvolle Fender-E-Gitarre, mit der Klaus die neue Wohnung finanzieren will. Als er einen Detektiv engagieren möchte, umdie Gitarre wieder zu bekommen, macht sich Rose selbst auf die Suche nach dem teuren Stück. Entschlossen nistet sie sich bei der Großfamilie Mandel ein. Neben den Hauptakteuren stehen Laiendarsteller aus dem Kreis Hamburger Sinti und Roma vor der Kamera. Auch die Filmmusik entstand multikulturell unter der Leitung des Komponisten Ralf Wienrich mit dem Filmorchester Babelsberg und der Sinti-Band "Django Deluxe".
Sie träumen vom Ausbruch in die Freiheit, sind über beide Ohren schockverliebt, stecken in der Selbstfindung oder leben Sex als Pflaster für emotionale Vernachlässigung. In der vierteiligen Reihe "Young Crazy Love" dreht sich alles um Jugendliche und die explosive Kraft der ersten großen Liebe. Den Auftakt der Reihe vom Kleinen Fernsehspiel des ZDF bildet der mehrfach preisgekrönte Film "Ich fühl mich Disco", eine melancholische, sensible und humorvolle Vater-Sohn-Geschichte. In „Patong Girl“ am 28. Dezember dreht sich alles um den abenteuerlichen Weihnachtsurlaub der Familie Schröder, deren 18-jähriger Sohn sich in eine Thailänderin verliebt und im Land bleiben möchte. Am 4. Januar 2016 folgt das bunte Teenage-Pop-Drama „Lollipop Girl“ und am 11. Januar erzählt „Little Thirteen“ aus dem Alltag von Jugendlichen, für die Sexualtät zu einem Pflaster über emotionale Vernachlässigung geworden ist. -
Wladimir Putin polarisiert wie kein zweiter unter den Mächtigen der Welt. Der Konflikt mit dem türkischen Präsidenten Erdogan fordert derzeit den Machtmenschen besonders heraus. Und das, nachdem der russische Kriegseinsatz in Syrien die internationale Rolle des Kremlchefs gerade erst verändert hatte: Galt er noch vor einigen Monaten aufgrund der Krim-Annexion vor allem im Westen als isoliert, ist er nun wieder ein gefragter Gesprächspartner. Die "ZDFzeit"-Dokumentation "Machtmensch Putin" geht der Frage nach, ob der russische Präsident aktuell eher als Partner oder als Gegner Europas agiert. Der Film knüpft an die Dokumentation "Mensch Putin!" an, die vor zehn
Monaten im ZDF die "Geheimnisse des russischen Präsidenten" beleuchtete. Die Filmemacher Annette Harlfinger, Caroline Reiher und Michael Renz zeichnen in dieser Dokumentation das Psychogramm eines Mannes, dessen stärkste Leidenschaft im Erhalt seiner Macht liegt. -
Ein Jahr lang begleitete "ZDFzoom" für die Langzeitbeobachtung „Ein Jahr Almanya – zwischen Asyl und Ablehnung“ die beiden jungen Syrer Khalil und Rasha nach ihrer Ankunft in Deutschland. Entstanden ist ein filmisches Dokument über den weiten Weg zum Asyl und die Missstände in der deutschen Asylpolitik. Die Autoren Torge Bode und Petra Schulz dokumentieren die kleinen und großen Hindernisse für die beiden Flüchtlinge in Deutschland. Zwei Menschen, deren Schicksale für viele stehen, die derzeit in Deutschland Schutz suchen.
Nach der Auslosung der Endrundengruppen für die UEFA EURO 2016 haben sich ARD und ZDF auf die Verteilung der Vorrundenspiele verständigt. In Umkehrung zur Fußball-Europameisterschaft 2012 überträgt das ZDF unter anderem das Eröffnungsspiel Frankreich gegen Rumänien am 10. Juni 2016 aus dem Stade de France in Saint-Denis, dasFinale am 10. Juli 2016 an selber Stelle wird in der ARD zu sehen sein. Das Erste überträgt außerdem zwei der drei Vorrundenspiele der deutschen Nationalmannschaft: Deutschland - Ukraine am 12. Juni 2016 (Lille) sowie Nordirland - Deutschland am 21. Juni 2016 (Paris). Das ZDF zeigt die Vorrundenbegegnung der deutschen Elf gegen Polen am 16. Juni 2016 (Saint-Denis). Im Falle eines Weiterkommens der DFB-Auswahl wurde festgelegt, dass im Achtel- und Halbfinale das Vorwahlrecht beim ZDF liegt, im Viertelfinale bei der ARD -
Im ZDF-Jahresrückblick "Menschen 2015" schaut Markus Lanz live aus München noch einmal auf emotionale und unterhaltsame Ereignisse des Jahres zurück. Der Moderator begrüßt Persönlichkeiten und Menschen, die das Jahr 2015 geprägt haben. Gäste sind unter anderen die Studentin Isobel Browdery, die die Terrorangriffe in Paris als Konzertbesucherin im Bataclan erlebte und der Supermarkt-Mitarbeiter Lassana Bathily, der nach den Anschlägen im Januar in einem jüdischen Supermarkt in Paris zum Lebensretter wurde. Flüchtlinge und Helfer erzählen ebenso ihre Geschichte wie Betroffene des Germanwing-Absturzes im März. Prominente Gäste sind der Präsident des Europäischen Parlaments, Martin Schulz, Schauspieler Dieter Hallervorden, GDL-Chef Claus Weselsky, Satiriker Jan Böhmermann, die Sängerinnen Helene Fischer, Sarah Connor und DJ Robin Schulz.
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Mit gleich mehreren satirischen Formaten blickt das ZDF zurück auf das Jahr 2015. Zunächst im "heute-show-Jahresrückblick", in dem auch der begehrte, „Goldene Vollpfosten 2015“ in verschiedenen Kategorien verliehen wird. Im Anschluss folgt "Der satirische Jahresrückblick 2015" der "Frontal 21"-Satireautoren Werner Doyé und Andreas Wiemers. Der Rückblick fasst Höhepunkte des Jahres unter völlig neuen Gesichtspunkten zusammen und stellt sie in einen neuen Kontext. Schließlich dreht am 22. Dezember Urban Priol in "Tilt! - Tschüssikowski 2015" das abgelaufene Jahr durch den Pointen-Häcksler und macht dabei vor keinem gesellschafts-politischen Thema halt.
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Gesellschaftsspiele sind angesagt - in jedem Alter. Auch in der zweiten Ausgabe der Show „Das Spiel beginnt! - Die große Show von 3 bis 99“ mit Johannes B. Kerner kämpfen prominente Kandidaten in spannenden, lustigen und überraschenden Runden gegen die wahren Experten des Fachs: Kinder. Mit von der Partie sind Smudo, Wolfgang Bosbach, Jens Lehmann mit Ehefrau Conny und Michael Kessler. Als Show-Act bereiten die Ehrlich-Brothers magische Momente, für die musikalische Unterhaltung sorgt die Band Silbermond. Neben den großen Spieleklassikern gibt es Geschicklichkeits- und Reaktionsspiele, Action- und Sportspiele, Taktikspiele und Gedächtnisspiele. Nach dem großen Finalspiel ist klar, welches Team der Gewinner des Abends ist - die Promis oder die Kids. Die Spiele wurden für die Umsetzbarkeit im Fernsehen angepasst und in einem modernen und bühnentauglichen Look umgesetzt.
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Mit der „ZDFreportage“ „Illegal durch Deutschland“ endet die sechs Reportagen umfassende Reihe „Flüchtlinge: Willkommen oder unerwünscht?“ Der Film beleuchtet die Situation von Flüchtlingen, die sich aus unterschiedlichen Gründen nicht als Asylbewerber registrieren lassen und ohne gültige Aufenthaltspapiere kreuz und quer durch die Republik reisen. Einige haben bereits Verwandte in Deutschland und Europa und wollen deshalb dorthin, wo diese lebe. Andere zieht es nach Skandinavien, weil sie dort auf bessere Lebensbedingungen als in Deutschland hoffen.
Das Sportjahr 2015 findet mit der Wahl der "Sportler des Jahres" seinen festlichen Abschluss. Der Preis gilt als renommierteste Auszeichnung im deutschen Sport. Das ZDF überträgt die Preisverleihung, die in diesem Jahr zum 69. Mal stattfindet, traditionell aus dem Kurhaus Baden-Baden. Katrin Müller-Hohenstein und Rudi Cerne blicken auf ein spannendes und bewegendes Sportjahr zurück, das zahlreiche Höhepunkte aufweist. -
In der turbulenten Weihnachtskomödie „Tief durchatmen, die Familie kommt“ von Vivian Naefe feiern Gerald (Axel Milberg) und Gundula (Andrea Sawatzki) Weihnachten wie jedes Jahr – die Eltern, die Schwiegermama, Bruder und Schwägerin, Kind und Kegel sitzen im Wohnzimmer. Es muss gekocht werden. Der Gin Tonic geht schnell aus. Alte Konflikte kommen zum Vorschein und werden mit Inbrunst ausgetragen. Das Chaos steigert sich bis zur Implosion. Wie macht man dem Chaos bloß ein Ende? Lieber ein Ende mit Schrecken, denken sich Gundula und Gerald; aus Fehlern kann man ja lernen. In weiteren Rollen spielen Günther Maria Halmer, Judy Winter, Christine Schorn, Stephan Grossmann und Eva Löbau . Andrea Sawatzki selbst schrieb den gleichnamigen Roman, der die Grundlage für das Drehbuch des Films bildet.
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Für die Dokumentation „Im Zauber der Wildnis – Alaskas Majestät: Denali-Nationalpark“ hat ein ZDF-Team ein Jahr lang Ranger, Forscher und junge Abenteurer im Denali National Park begleitet. Der Film macht in großen Bildern die Faszination des National Parks im Verlauf eines Jahres spürbar und nimmt die Zuschauer mit zu Orten, die Besuchern sonst verborgen bleiben. Die ZDF-Reihe "Im Zauber der Wildnis" begleitet jedes Jahr einen National-Park durch die Jahreszeiten, blickt hinter die Kulissen und fragt, was die Macher – aber auch die Besucher und Genießer – in diesem Park antreibt. Wofür brauchen wir die Parks heute, wie werden sie genutzt?
Den Blick in die deutsche Nachkriegsgesellschaft ermöglicht die neue Reihe "Skandal! Politische Affären in Deutschland" in ZDFinfo, die politische Affären der vergangenen Jahrzehnte in Erinnerung ruft und aufzeigt, wie diese zum Teil bis heute nachwirken. Zum Start sind nacheinander „Das Starfighter-Desaster“, „Der Contergan-Fall“ und „Der Spiegel im Visier“ („Spiegel“-Affäre) zu sehen. Weitere Folgen, wie "Der Fall Nitribitt", folgen im Februar 2016. -
"Weihnachten mit dem Bundespräsidenten" ausgezeichnete Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz unter der Leitung von Karl-Heinz Steffens. Gemeinsam mit dem Bundespräsidenten blickt Johannes B. Kerner zurück auf ein ereignisreiches Jahr 2015, das geprägt war von der Flüchtlingskrise in Europa. Das ZDF strahlt die 1995 auf Initiative des damaligen Bundespräsidenten Roman Herzog und seiner Frau Christiane ins Leben gerufene Traditionsveranstaltung bereits zum 21. Mal aus.
Erstmals im deutschen Fernsehen überträgt das ZDF „Weihnachten in Bethlehem“, ein Konzert aus der Katharinenkirche in Betlehem, die direkt neben der Geburtskirche steht. Zu Gast sind Chris de Burgh, Tenor Klaus Florian Vogt, Maite Kelly, Geiger Daniel Hope, die Regensburger Domspatzen und andere. Auf dem Programm stehen Weihnachtsklassiker, aber auch moderne Lieder. Begleitet werden die Künstler vom palästinensischen Orchester des nationalen Edward Said Konservatoriums, das sich aus muslimischen und christlichen Musikern zusammensetzt. Durch die Sendung führt Markus Lanz.
„Heiligabend mit Carmen Nebel“ lädt die Zuschauer ein, mit Carmen Nebel den Abend zu verbringen. Ihre Gäste sind unter anderen Andy Borg, David Garrett, Angelika Milster, Paul Potts, Amira, Feuerherz, Boney M. Außerdem Angelo Kelly & Family, Ella Endlich, Celtic Woman, Anna-Maria Zimmermann, Jörn Schlönvoigt, Maria Voskania, Anja Kling, Deutsches Fernsehballett und Circus Roncalli. Alfons Schuhbeck, Lea Linster und Alexander Herrmann sorgen für das leibliche Wohl.
Heiligabend goes digital: ZDFinfo bietet eine etwas andere Bescherung und beleuchtet den Siegeszug von Handys, Internetvideos und Computerspielen. Über den kompletten Sendetag informiert der Digitalsender mit 23 Dokus und einer Gesprächsrunde – darunter auch einige Erstsendungen – über junge Medien, Internetbusiness und mobile Revolutionen. -
Mit "Abenteuer Patagonien" setzt "Terra X" die erfolgreiche "Abenteuer ..." - Reihe fort, in der die Zuschauer die schönsten und interessantesten Sehnsuchtsziele unserer Zeit mit den Augen engagierter Forscher und Wissenschaftler kennenlernen. Sie haben sich diesen Ländern und Regionen verschrieben und lassen ein breites Publikum an ihrer Begeisterung teilhaben. Die Region an der Spitze Südamerikas bietet eine große Vielfalt unterschiedlichster Landschaften: Majestätische Anden, großartige Fjorde und endlose Pampa. Das wilde Land zu erkunden, lockt seit Jahrhunderten Entdecker und Abenteurer Am 1. Januar 2016 folgt „Abenteuer Polarkreis“. Beide Filme haben eine Feiertags-Sonderlänge von 60 Minuten.
In ihrer 180-minütigen "Helene Fischer-Show“ schlüpft die populäre Entertainerin in die unterschiedlichsten Rollen und gibt ihre beliebtesten Hits zum Besten. Helene Fischer hat viele nationale und internationale Musikgäste eingeladen, die gemeinsam mit ihr noch nicht da gewesene Duette präsentieren. Darunter sind die Weltstars Andrea Bocelli und Bryan Adams, die Country-Rockband "The Boss Hoss", Stargeiger David Garrett, die Band PUR, die Chartstürmer Mark Forster und Lena, Rockstar Rea Garvey, Volks-Rock 'n' Roller Andreas Gabalier, das italienische Erfolgstrio und ESC-Teilnehmer "Il Volo", das Schweizer Nachwuchstalent Flavio Rizzello, Ethno-Pop-Sängerin Oonagh sowie Komiker Mike Krüger. Mit "Liebe stirbt nie - Phantom 2", "Mozart - das Musical", "Irish Celtic" und der Tribute Show "Sinatra & Friends" taucht Helene Fischer in die Welt der Musicals und besonderen Inszenierungen ein. -
Noch im 19. Jahrhundert haben Frauen in der katholischen Kirche höchste Ämter bekleidet. Ihre bischöfliche Macht stand unter dem direkten Schutz von Kaisern, Königen und Päpsten. Es sind Äbtissinnen der reichsfreien Klöster und Stifte in ganz Europa. In der Dokumentation „Die Äbtissin – Eine Frau kämpft um die Macht“ macht sich Hubert Wolf, katholischer Theologe und Autor, exklusiv für das ZDF auf die Suche nach der verlorenen Macht der Äbtissinnen und entdeckt dabei Erstaunliches.
„Das Traumschiff“ nimmt Kurs auf Macau in China. Die Insel vor Hongkong, ehemalige portugiesische Kolonie, wird das „Las Vegas Asiens“ genannt. Im Anschluss führt eine neue Folge von "Kreuzfahrt ins Glück" nach Montenegro. Mit einem „Traumschiff Spezial“ beschließt das ZDF den Weihnachtsabend. Der Film blickt hinter die Kulissen der Dreharbeiten und stellt Schauspieler, Filmcrew und auch die Menschen, die auf der MS Amadea arbeiten. Der Luxusliner ist nach der MS Vistafjord, der MS Astor, der MS Berlin und der MS Deutschland das fünfte „Traumschiff“ in der fast 35-jährigen Geschichte der Reihe. -
Das ZDF zeigt den preisgekrönten Alpen-Western "Das finstere Tal" als Free-TV-Premiere. Der Film spielt Ende des 19. Jahrhunderts: Ein Fremder (Sam Riley) bittet eine verschworene Dorfgemeinschaft in einem entlegenen Hochtal um Quartier über den Winter. Er kennt das düstere Geheimnis der Dorfbewohner, eine mysteriöse Todesserie beginnt. Die ZDF/ORF-Koproduktion wurde unter anderem achtmal beim Deutschen Filmpreis ausgezeichnet, erhielt den Deutschen Kamerapreis und wurde beim Europäischen Filmpreis geehrt. Unter der Regie von Andreas Prochaska, der auch gemeinsam mit Martin Ambrosch das Drehbuch geschrieben hat, spielen unter anderen Sam Riley, Paula Beer und Tobias Moretti.
Wie das Justizsystem der Vereinigten Staaten von Amerika funktioniert, zeigt die neue Doku "Crime and Justice – das Justizsystem der USA. Die Todesstrafe“ in ZDFinfo. Reporter Thorsten Eppert reist durch die USA, um die Diskussionen in den verschiedenen Bundesstaaten nachzuvollziehen und Betroffene zu befragen. Fern der Frage, wie gerecht die Todesstrafe überhaupt ist, steht sie besonders wegen der hohen Fehlurteilsrate in der Kritik. Wie kommt es zu den vielen Fehlurteilen? Wie beurteilen Angehörige von Opfern die Todesstrafe? Und wie sehen zum Tode Verurteilte auf das Justizsystem? Autor und Reporter Thorsten Eppert wurde durch die ZDFneo-Reihe "Herr Eppert sucht" einem größeren Fernsehpublikum bekannt. -
Deutschen Spuren in Polen und Russland gehen die beiden ZDF-Dokumentationen „Breslau 2.0 – Boomtown mit Geschichte“ und "Deutsche Spuren in Russland - Von Zaren, Siedlern und Soldaten" nach. Zunächst spürt ZDF-Korrespondent Armin Coerper in der polnischen Boomtown Breslau/Wroclaw dem deutschen Erbe in dieser europäischen Kulturhauptstadt des kommenden Jahres nach. Zwei Tage später gehen die Filmemacher Bernd Reufels und Klaus Kastenholz auf historische Spurensuche im winterlichen St. Petersburg und in den Weiten Russlands. Als Erzähler erinnert Heino Ferch in dieser Dokumentation an Deutsche, die über Jahrhunderte hinweg Anteil an der Geschichte Russlands hatten.
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In der zweiteiligen Dokumentation „Terra X: Supertalent Mensch II“ geht es um Menschen, die außergewöhnliche körperliche und geistige Anforderungen meistern. Der erste Teil „Die Grenzgänger“ zeigt ungewöhnliche Menschen, die ans Limit gehen und fragt, ob solche Talente in jedem von uns schlummern. Sie fliegen wie Vögel durch die Lüfte, surfen auf 20 Meter hohen Wellen, werden steinalt oder vertragen Strom. Es scheint fast so, als mobilisierten Supertalente schier unerklärliche Kräfte. Doch hinter jeder Leistung steckt eine wissenschaftliche Erklärung. Im zweiten Teil „Die Superhirne“ werden Menschen vorgestellt, die geistige Höchstleistungen bringen . Sie sprechen weit über 20 Sprachen, lösen Zauberwürfel innerhalb von Sekunden, spielen Blindschach oder können nach einem Unfall plötzlich perfekt Klavierspielen. Die Supertalente zeigen, dass unser Gehirn zu viel mehr fähig ist, als wir heute erahnen. 2014 zeigte "Terra X: Supertalent Mensch" bereit die Folgen "Die Körperbeherrscher" und Die Geistesgiganten".
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Australien lockt mit weiten Landschaften, viel Natur und dem Versprechen, dass sich dort am gefühlten Ende der Welt jeder selbst verwirklichen kann. In „Härte, Herz und Dosenbier“ erkunden ZDF-Reporter Christoph Röckerath und sein Team von Sydney aus das menschenleere Outback und berichten über Truckerfahrer, Minenstädte und Jahrmarktsboxer. Menschen, die sich Fremden sonst selten offenbaren, gewähren Einblicke in ihr Leben. Dem ZDF-Team begegnet Herzlichkeit und Offenheit, manchmal gepaart mit einer verwirrenden Sorglosigkeit.
Mit 12,5 Prozent Jahresmarktanteil ist das ZDF zum vierten Mal in Folge Marktführer. Die ARD folgt mit deutlichem Abstand auf Platz zwei und kommt auf einen Jahresmarktanteil von aktuell 11,6 Prozent. RTL ist mit 9,9 Prozent im Jahr 2015 einstellig. Sat.1 erreicht 8,0 Prozent, und Pro7 kommt auf 5,3 Prozent. Die voranschreitende Fragmentierung des Fernsehmarktes hat bei allen genannten Sendern zu einem Rückgang der Marktanteile geführt. Das ZDF hat gegenüber dem Vorjahr 0,8 Prozentpunkte verloren, unter anderem, da im Sportjahr 2014 die Fußballweltmeisterschaft und die Olympischen Spiele hohe Einschaltquoten erbrachten.
Die ZDF-Digitalkanäle verzeichnen im Jahr 2015 erneut Zugewinne: ZDFneo wächst um 0,3 Prozentpunkte auf jetzt 1,6 Prozent Marktanteil und bleibt der erfolgreichste öffentlich-rechtliche Digitalkanal. Bei den 14- bis 49-Jährigen konnte der Sender mit 1,1 Prozent Marktanteil die 1-Prozent-Marke überschreiten. ZDFinfo hat um 0,1 Prozentpunkte auf 1,0 Prozent zugelegt und insbesondere bei den jüngeren Zuschauergruppen seinen Wachstumskurs fortgesetzt: Bei den 14- bis 49-Jährigen wurden 1,1 Prozent Marktanteil erreicht. Die Zahl der täglichen Seher liegt bei ZDFneo bei 3,94 Millionen (2014: 3,34 Mio.), ZDFinfo erreicht 2,98 Millionen (2014: 2,69 Mio). -
3sat widmet sich an den letzten vier Tagen des Jahres in einem „Thementagsfestival“ jeweils einem besonderen Thema. Den Auftakt macht am 28.12. der Thementag „Very British“, der in Filmen und Dokumentationen typisch englische Lebensart zeigt, unter anderem neun Folgen der Serie „Rückkehr ins Haus am Eaton Place“, der Fortsetzung der Kultserie aus den 1970er Jahren. „Echt Tierisch“ zeigt am 29.12. Dokumentationen und Spielfilme aus der Tierwelt. Am 30.12. lädt 3sat zum Thementag „Kabarett & Comedy“. Neben Filmen mit Oliver Hardy und Stan Laurel sowie Louis de Funès sind aktuelle Programme und Jahresrückblicke von Kabarettisten und Comedians zu sehen. Und am Silvestertag erwarten Fans von Rock- und Popmusik 24 Stunden lang Konzerte, unter anderem „Eric Clapton: Slowhand at 70“, mit dem Eric Clapton im Mai 2015 in der Londoner Royal Albert Hall seinen 70. Geburtstag feierte.
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Nach den traditionellen Jahresrückblicken „Album 2015 – Bilder eines Jahres“ (26. Dezember), „Leute 2015 – Jahr der Stars“ (28. Dezember) und „hallo deutschland emotionen 2015“ (29. Dezember) bietet das ZDF mit „Adieu – Menschen, die wir nicht vergessen“ zum ersten Mal einen Jahresrückblick an, der eigens an 2015 verstorbene Persönlichkeiten erinnert. Filmautorin Susanne Conrad erinnert an Schauspieler, Musiker, Autoren und Politiker und befragt Zeitzeugen nach ihren ganz persönlichen Erinnerungen.
In der Tribute-Show „Otto – Geboren um zu blödeln“ würdigt das ZDF in Kooperation mit dem ORF und dem SRF das Werk von Otto Waalkes und dessen 50. Bühnenjubiläum. Bei dem Comedy-Treffen kommen die Stars der Szene zusammen, um Otto und seinen zeitlosen Klassikern die Ehre zu erweisen. Mit dabei sind Bully Herbig, Bülent Ceylan, Jürgen von der Lippe, Ralf Schmitz oder auch Cosma Shiva Hagen. Für viel Musik sorgen die Friesenjungs, die Spider Murphy Gang, die Erste Allgemeine Verunsicherung und andere. Sie alle bringen Otto-Sketche und -Lieder auf die Bühne, die längst zum kollektiven Gedächtnis gehören und sowohl von Erwachsenen als auch von Kindern auswendig zitiert werden. Einspielfilme zeigen die Highlights aus 50 Jahren, und natürlich gibt es auch viel Musik. Durch die Sendung führt Johannes B. Kerner. -
Zum Jahreswechsel zeigt das ZDF das „Silvesterkonzert aus der Semperoper“ Gast ist Lang Lang, einer der bekanntesten Klassikkünstler der Welt. Der chinesische Pianist spielt das Klavierkonzert von Edvard Grieg und George Gershwins "Rhapsody in blue". Amerikanisch ist auch das weitere Repertoire des Live-Konzerts der Staatskapelle Dresden unter der Leitung von Christian Thielemann. Die Mezzosopranistin Rinat Shaham und der Bariton Lucas Meachem präsentieren Hits von Gorge Gershwin, Leonard Bernstein und Cole Porter, darunter "Embraceable You", "I Love Paris" und "Wunderbar". Mit der Staatskapelle Dresden steht Thielemann ein exzellentes Orchester zur Verfügung, das 2013 von der Fachzeitschrift "Opernwelt" zum "Orchester des Jahres" gekürt wurde.
Das ZDF bietet die Neujahrsansprache von Kanzlerin Angela Merkel auch mit arabischen und englischen Untertiteln an, die über das mobile Angebot "ZDFarabic/ZDFenglish"
zeitnah nach der TV-Ausstrahlung abrufbarsind. Die Weihnachtsansprache des Bundespräsidenten Joachim Gauck ist bereits mit arabischen und englischen Untertiteln verfügbar. Mit arabischen und englischen Untertiteln will das ZDF möglichst viele Geflüchtete erreichen.
Mit zwei Shows und viel Musik sorgt das ZDF für einen gelungenen Jahresabschluss und -wechsel. Mit seiner Silvestershow wünscht Johannes B. Kerner ab 20.15 Uhr, einen "Guten Rutsch!" aus St. Anton. und startet stimmungsvoll in den Silvesterabend. In entspannter Hüttenatmosphäre präsentiert er die Hits des Jahres und stimmt sich mit Stars aus Show und Musik auf den Jahreswechsel ein. Und um 21.45 Uhr meldet sich Andrea Kiewel dann mit der Sendung "Willkommen 2016" live vom großen Silvester-Open-Air-Event am Brandenburger Tor. Unterstützt wird sie von Matze Knop und Lutz van der Horst, der als Field-Reporter direkt von der Silvestermeile berichtet. Ihren Höhepunkt findet die Show in einem fulminanten Feuerwerk. -
Moderator Norbert König begrüßt an vier aufeinander folgenden Tagen die Zuschauer zu den Live-Übertragungen der deutsch-österreichischen Wettbewerbe der Vierschanzentournee aus Garmisch-Partenkirchen und Innsbruck. In der Analyse der Wettbewerbe bringt erneut der ZDF-Skisprung-Experte und frühere Olympia Goldmedaillen-Gewinner Toni Innauer seine Fachkompetenz ein. Live-Reporter bei den Springen ist Stefan Bier. Alle Infos und Zwischenstände von den Wettbewerben der Vierschanzentournee bieten auch die programmbegleitenden Online-Angebote auf zdfsport.de. Im Livestream, im Liveticker und über die Social-Media-Angebote bei Facebook und Twitter lassen sich die Wettbewerbe verfolgen, kommentieren und diskutieren. Bei den Übertragungen aus Garmisch-Partenkirchen kommt online erstmals eine 3-D-Kamera zum Einsatz, so dass die Zuschauer im Netz einen Blick dafür bekommen können, wie steil es den Schanzenanlauf hinunter geht.
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