funk - das Content-Netzwerk von ARD und ZDF
funk startete am 1. Oktober 2016 mit dem Auftrag, als Content-Netzwerk von ARD und ZDF 14- bis 29-Jährige mit öffentlich-rechtlichen Inhalten im Internet zu erreichen. Aktuell stellt das Online-only-Angebot ein Portfolio mit mehr als 60 regelmäßig publizierenden Formaten zur Verfügung. Als dezentrales Netzwerk spielt funk seine Inhalte über Drittplattformen wie YouTube, Facebook, Instagram, Snapchat, TikTok und z. B. Spotify aus. Darüber hinaus sind alle funk-Inhalte auch im eigenen Player unter www.funk.net und seit Oktober 2020 in den Mediatheken von ARD und ZDF abrufbar.
Ein stetig wachsender Anteil der 14- bis 29-Jährigen (insgesamt ca. 14 Mio. Menschen in Deutschland) wird seit 2016 mit funk-Inhalten erreicht. Eine repräsentative Online-Befragung im Auftrag von SWR- und ZDF-Medienforschung aus dem Jahr 2021 zeigt: 77 % der 14- bis 29-Jährigen haben schon einmal funk-Formate genutzt. Die Bekanntheit der Marke funk sowie ihrer Formate liegt bei 87 %. Hierbei handelt es sich um einen Zuwachs von 5 Prozentpunkten in der Bekanntheit und 7 Prozentpunkten in der Nutzung im Vergleich zu 2020 (Bekanntheitsstudie 2021, Online-Befragung, 1. Welle).
Im Jahr 2021 generierten alle funk-Formate rund 3,73 Mio. Sichtungen pro Tag auf YouTube, ca. 1,8 Mio. Sichtungen am Tag auf Facebook, ca. 6,2 Mio. Abonennements auf Instagram (eine Steigerung um über 20 % im Vergleich zum Vorjahr) und ca. 1,4 Mio. tägliche Views auf Snapchat[1]. Hinzu kommen die Views und Abonnements TikTok, die Starts auf Spotify und anderen Podcast-Plattformen, die funk WebApp sowie die Abrufe über die ARD- und ZDF-Mediatheken.
Die ZDF-funk-Angebote liefern einen Anteil an funk Gesamt von 25,5 % nach Sichtungen und 27,0 % nach Sehvolumen – was in beiden Kategorien eine Steigerung um ca. 5 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. Auf YouTube tragen insbesondere MrWissen2go, MrWissen2go Geschichte, kurzgesagt und Game Two zur Gesamtnutzung der ZDF-funk-Angebote bei.
Die Arbeit bei funk ist von Innovationen geprägt. Dazu gehören auf Formatebene die Datenanalyse, die Erarbeitung neuer Erzählmechaniken sowie die Weitergabe wichtiger Erkenntnisse bspw. rund um die Themen Distribution, Community Management und Markenführung im Netz. Auf Netzwerkebene kommen Zielgruppenbefragungen, Wissenstransfers und Events zur Steuerung eines öffentlich-rechtlichen Netzwerkes hinzu.
Die Inhalte bestimmen die Marke, nicht umgekehrt. Es werden möglichst viele starke Formate für genau definierte Zielgruppen und Plattformen entwickelt, aus deren Summe sich die Marke funk ergibt.
In einer gestützten Abfrage ordnen 54 % der „Kenner“ von funk das Angebot korrekt ARD und ZDF zu – eine Steigerung von 3 Prozentpunkten im Vergleich zum Vorjahr.
Das Portfolio von funk setzt sich aus Formaten in den Kategorien Information, Orientierung und Unterhaltung zusammen. Das ZDF liefert in allen diesen Bereichen zu.
[1] Aufgrund unterschiedlicher Erhebungsverfahren sind die Snapchat-Views nicht mit anderen Plattformen vergleichbar. Bei Snapchat zählt jeder Aufruf eines Story-Elements als einzelner View. Zudem gibt es keine Mindestnutzungsbeschränkung.