Großartige Unterwelten
In der Schwäbischen Alb ist es vor allem der legendäre Blautopf, der Fantasie und Forscherdrang beflügelt. Nur wenigen Extremtauchern ist es gestattet, dort hinabzutauchen. Sie vermuten dort das längste Höhlensystem Deutschlands.
Vom "großen Durchbruch" träumen aber nicht nur Profis, sondern auch passionierte Freizeitentdecker. So in der Nähe von Reutlingen. Seit Jahrzehnten sind sie einem vermeintlich riesigen, unbekannten Höhlensystem auf der Spur und scheuen dafür weder Aufwand noch Mühen.
Immer wieder geraten Höhlenforscher in Gefahr und müssen aufwendig gerettet werden. "Terra Xpress" blickt auf einige der spektakulärsten Höhlenrettungen weltweit zurück.
Rätselhafte Entdeckungen
Beim Bau des Pfarrgebäudes im bayrischen Aying kracht der Bagger plötzlich in ein Loch. Dahinter verbirgt sich ein fast 60 Meter langer Gang. Am Ende befindet sich ein mysteriöser Raum mit Sesseln aus Stein und einem Opfertisch. Was hat es mit diesen uralten sogenannten Erdställen auf sich, von denen allein in Bayern bereits über 700 entdeckt wurden?
In einem alten Stollen im Allgäu sind Geologen eigentlich auf der Suche nach einer lange verschollenen Heilquelle. Was sie dann aber entdecken, können sie selbst kaum glauben. Die Felswände sind mit einer Lebensform überzogen, die an Aliens und Schleimmonster erinnert und doch enorm nutzbringend ist. Auch in anderen Höhlen wird die Existenz von urzeitlichen oder einzigartigen Lebewesen beobachtet.