Unter der Führung des späteren US-Präsidenten George Washington schlagen die ehemaligen Kolonien die Briten und gewinnen den Unabhängigkeitskrieg.
Das Land sieht damals noch vollkommen anders aus. Statt der heutigen 50 gehören nur 13 Staaten an der Ostküste zu den neugegründeten USA. In der Folgezeit expandieren die Vereinigten Staaten stark nach Westen, vor allem auf Kosten der indigenen Bevölkerung. Die Bevölkerungszahl wächst durch die hohe Immigration schnell, ebenso die Wirtschaft. Doch gibt es auch große Streitfragen in dem jungen Staat. Besonders die Sklaverei spaltet das Land: Durch die Wahl des gemäßigten Sklaverei-Gegners Abraham Lincoln zum Präsidenten eskalieren ab 1861 die Streitigkeiten zwischen den Nord- und Südstaaten. Die Südstaaten spalten sich ab, es kommt zum Bürgerkrieg. Letztlich setzt sich aber der Norden durch, der Süden wird wieder Teil der Union und die Sklaverei in den USA verboten.
Doch für die Schwarzen in den USA endet damit die Zeit der Diskriminierung nicht. Rassismus bleibt auch nach dem Bürgerkrieg allgegenwärtig. Er trifft nicht nur Afroamerikaner, sondern auch Indigene sowie eingewanderte Süd- und Osteuropäer und Asiaten. Dennoch bleiben die USA für Einwanderer attraktiv: Die Hoffnung auf ein besseres Leben lockt Millionen in die Staaten.
Heute sind die Vereinigten Staaten von Amerika eine Weltmacht. Doch lange wollten sich die USA aus der globalen Politik weitgehend raushalten. Wieso ändert sich das? Und welche Entwicklungen prägen die frühen USA? In diesem Video erfahrt ihr alles über die Geschichte der USA von ihrer Gründung bis zum Ersten Weltkrieg.