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- Was die Wissenschaft 2012 bewegte
Was die Wissenschaft 2012 bewegte
- Was die Wissenschaft 2012 bewegte (1/15)
Wortwörtlich ein Höhepunkt 2012: Felix Baumgartner springt aus einer Raumkapsel in 39 Kilometer Höhe, durchbricht dabei die Schallmauer. Obwohl er ins Trudeln kommt, landet er sicher auf der Erde.
- Was die Wissenschaft 2012 bewegte (2/15)
Und auch diese Punktlandung begeisterte: Am 6. August setzt der Mars-Rover Curiosity auf der Oberfläche des Roten Planeten auf, genau dort, wo man es geplant hat.
- Was die Wissenschaft 2012 bewegte (3/15)
Der 900 Kilogramm schwere Rover wird an Seilen von der Abstiegsstufe herabgelassen – eine technische Meisterleistung. Er soll nach Strukturen und Bausteinen suchen, die Hinweise auf Leben sein können.
- Was die Wissenschaft 2012 bewegte (4/15)
Am 6. Juni war ein seltenes Himmelsschauspiel zu beobachten: ein Venustransit. Die Venus tritt dabei zwischen Erde und Sonne. Schade für den, der ihn verpasst hat: Das nächste Mal findet er 2117 statt.
- Was die Wissenschaft 2012 bewegte (5/15)
Auch Wissenschaftler auf der ganzen Welt verfolgten dieses Spektakel. Denn dabei erfahren sie vieles, was ihnen bei der Suche nach fernen, erdähnlichen Planeten helfen kann.
- Was die Wissenschaft 2012 bewegte (6/15)
Es passierte nicht auf einem fernen Planeten, sondern vor einer Küste, die wir gut kennen: Am 13. Januar stößt die Costa Concordia vor der italienischen Insel Giglio auf einen Felsen und schlägt leck.
- Was die Wissenschaft 2012 bewegte (7/15)
Noch immer ragt das havarierte Kreuzfahrtschiff aus dem Meer. Seine Bergung gestaltet sich schwierig. Eine Stahlplattform soll das Wrack nächstes Jahr beim Aufrichten stützen.
- Was die Wissenschaft 2012 bewegte (8/15)
Das wohl berühmteste Wrack der Welt sank vor genau 100 Jahren: Die Titanic hatte einen Eisberg gerammt.
- Was die Wissenschaft 2012 bewegte (9/15)
Dabei war der Ozeanriese extra von seinem direkten Kurs auf New York abgebogen, um dem kalten Labradorstrom zu entgehen und das Eisrisiko möglichst klein zu halten.
- Was die Wissenschaft 2012 bewegte (10/15)
Heute werden die Bewegungen von Eisbergen mit Satelliten überwacht, Schiffe können ihnen so ausweichen. Die Eisbrocken, die im Nordatlantik treiben, stammen meist aus Grönland.
- Was die Wissenschaft 2012 bewegte (11/15)
Satellitenbilder zeigen auch einen bedenklichen Rekord: Nie zuvor ging das arktische Meereis so stark zurück wie diesen Sommer. Die gelbe Linie markiert die Ausdehnung der Eisbedeckung im Jahr 1980.
- Was die Wissenschaft 2012 bewegte (12/15)
Ist die Klimakatastrophe schon Realität? Wetterextreme wie der Hurrikan Sandy, der Ende Oktober über New York und die amerikanische Ostküste fegte, könnten sich in Zukunft häufen.
- Was die Wissenschaft 2012 bewegte (13/15)
Der wahrscheinliche Nachweis des Higgs-Teilchens am europäischen Kernforschungszentrum CERN war ein Triumph der Wissenschaft – wenn dafür auch ein 27 Kilometer langer Ringtunnel gegraben werden musste.
- Was die Wissenschaft 2012 bewegte (14/15)
In der Ringröhre lassen die Forscher Elementarteilchen mit nahezu Lichtgeschwindigkeit aufeinanderprallen und werten die Trümmer der Kollisionen mit speziellen Detektoren aus.
- Was die Wissenschaft 2012 bewegte (15/15)
Über die Entdeckung des bisher fehlenden Teilchens, die am 4. Juli verkündet wurde, freute sich einer ganz besonders: Peter Higgs, der es 1964 vorausgesagt hatte und nach dem es benannt ist.