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- Kinderhirne brauchen viele Reize
Kinderhirne brauchen viele Reize
- Kinderhirne brauchen viele Reize (1/7)
Raus in die Natur! Die Welt entdecken, eigene Erfahrungen machen, unbeschwert spielen: So soll Kindheit sein, finden die meisten Eltern.
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Doch der Alltag sieht oft anders aus. Chatten, fernsehen, spielen: Jugendliche kommen in Deutschland auf knapp sieben Stunden tägliche Bildschirmzeit, errechnen Forscher.
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Studien belegen einen Zusammenhang zwischen hohem Medienkonsum bei Kindern unter drei Jahren und späteren schulischen Defiziten im Sprachverständnis, Lesen und in Mathematik.
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Neurowissenschaftler studieren die Gehirnentwicklung. Gleich nach der Geburt beginnt eine entscheidende Phase: Je häufiger bestimmte Verbindungen genutzt werden, umso fester werden die Verschaltungen.
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Vielseitige Reize festigen die Leitungswege. Sie sind prägende Erfahrungen, die ein Kind nie mehr verliert. Bei der Beschäftigung mit digitalen Medien bleiben viele Sinneserfahrungen auf der Strecke.
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Hierin könnten Gedächtnisprobleme wie Konzentrations- und Aufmerksamkeitsstörungen bei Teenagern begründet sein, meinen Forscher.
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Lassen wir unsere Kinder spielen, toben, Erfahrungen sammeln, so lang wie möglich. Die digitale Welt kommt früh genug.