Eine Gefahr, der die Erde nicht entkommen kann, kommt von der Sonne: Sie wird sich in ferner Zukunft zum Roten Riesen aufblähen und die Erde versengen. Die Forscher entwickeln Abwehrstrategien.
Es sind zwar noch ein paar Milliarden Jahre hin, aber schon heute halten manche Forscher Ausschau nach einem Asyl für unsere Nachfahren. Mit dem Weltraumteleskop Kepler haben sie schon Hunderte Exoplaneten entdeckt. Darunter in jüngster Zeit auch solche, auf denen erdähnliche Bedingungen herrschen könnten. Die Suche nach der zweiten Erde scheint aussichtsreich. Allerdings sind die geeigneten Kandidaten ziemlich weit weg.
Harald Lesch verfolgt die Entdeckungen im Weltraum und schwärmt von Kepler 22b, einem Exoplaneten, der um einen sonnenähnlichen Stern kreist. Entfernung: zirka 600 Lichtjahre.