Von links: Maybrit Illner, Matthias Miersch, Alexander Dobrindt
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maybrit illner - "Schluss mit Steckenpferde-Reiten"

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CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt hat an die Teilnehmer der Verhandlungen zur Bildung einer Regierungskoalition aus CDU, CSU und SPD appelliert, noch mehr Gemeinsamkeit an den Tag zu legen. „Jeder muss aufhören, seine Steckenpferde zu reiten“, sagte Dobrindt am Donnerstag in der ZDF-Sendung „maybrit illner“ und fügte hinzu: „Das ist auch Teil unserer Vereinbarung.“ Dieser Prozess sei „bei der SPD manchmal schmerzhaft“ und „in den letzten Tagen und Wochen schon erkennbar schmerzhaft“ für die Union gewesen. Dennoch müsse man dazu jetzt bereit sein. Die drei Parteien hätten Verantwortung dafür, „dieses Land wieder zu stabilisieren“. Dazu gehöre unter anderem, es aus der Rezession herauszuführen sowie für Sicherheit zu sorgen. „Dieser Verantwortung wollen wir gemeinsam nachkommen“, sagte Dobrindt. So habe er auch die bisherigen Gespräche verstanden. „Da bewegt sich viel“, so der CSU-Politiker.
Kämen Union und SPD ihrer Verantwortung zur Regierungsbildung nicht nach, wäre nach Auffassung Dobrindts die Stabilität in Deutschland in Gefahr. „Und weil wir das wissen, kommen wir dem nach“, betonte er. Am Ende der Koalitionsgespräche werde ein Ergebnis stehen, „dass sich für beide Parteien zeigen lassen kann“. Ein „bisschen Weg“ sei da aber noch „zu machen“. Gesprochen werde auf Augenhöhe, allerdings müsse sich das Wahlergebnis auch im Koalitionsvertrag widerspiegeln. „Wir wollen ein Ergebnis haben“, sagte Dobrindt. Die Geschwindigkeit sei jedoch „nicht der Maßstab“.
Ausschnitt aus: „maybrit illner“ mit dem Thema „Geld da, Strategie noch nicht – kann Schwarz-Rot noch scheitern?“ vom Donnerstag, 27. März 2025, um 22:15 Uhr im ZDF.