"ZDF.reportage: Die Kirmes Anfänger - Kampf mit der Geisterbahn": Stefan Bartsch und Aiko Bartsch stehen nebeneinander vor ihrer Geisterbahn. Beide schauen lächelnd in die Kamera.
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ZDF.reportage - Die Kirmes-Anfänger

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Aiko und Stefan aus Wiefelstede wagen den Schritt in die Schaustellerwelt mit einer alten Geisterbahn. Zeitdruck, hohe Kosten und fehlendes Personal belasten ihr Geschäft und ihre Ehe. Jede Station wird zur Herausforderung. Schaffen sie es rechtzeitig zur Herbstkirmes und lohnt sich der Neustart finanziell?

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Aiko und Stefan aus Wiefelstede wagen den Schritt in die Schaustellerwelt mit einer alten Geisterbahn. Zeitdruck, hohe Kosten und fehlendes Personal belasten ihr Geschäft und ihre Ehe. Jede Station wird zur Herausforderung. Schaffen sie es rechtzeitig zur Herbstkirmes und lohnt sich der Neustart finanziell?

Doch Zeitdruck, hohe Kosten und fehlendes Personal bringen ihr Geschäft und ihre Ehe ins Wanken. Das Ehepaar aus Wiefelstede gehört zu den wenigen Schaustellern ohne Kirmes-Herkunft.
Sichere Jobs aufgegeben, volles Risiko: Von Nord nach Süd reist das "Spukschloss" durch Deutschland – und jede Station wird zur Herausforderung für seine Besitzer.

60 Jahre alte Geisterbahn

Ihr Traum beginnt mit einem Zufall: Als Aiko und Stefan von einer eingelagerten, 60 Jahre alten Geisterbahn hören, fackeln sie nicht lange. Mit einem 180.000-Euro-Kredit kaufen sie die Anlage und renovieren sie in mühevoller Arbeit. Doch die Realität ist härter als gedacht. Enge Zeitpläne, hohe Kosten, kräftezehrender Aufbau – und sie müssen 10.000 Euro pro Standort einspielen, sonst lohnt sich der Betrieb nicht.

Kein Personal

Fehlendes Personal macht die erste Saison zusätzlich zur Zerreißprobe. Helfer Dominik will fest einsteigen, merkt aber schnell: Die Jungunternehmer sind anspruchsvoll und die Arbeit hart. Auch sein Nachfolger Joel kommt an seine Grenzen und verlässt das Unternehmen. Besonders Aiko kämpft: Er trägt die Hauptverantwortung, plant den Ablauf und fährt als Einziger mit Lkw-Führerschein die Zugmaschine.

Wenig Zeit für den Aufbau

Der Marktwechsel von Viersen nach Gronau wird zur Bewährungsprobe: Nur drei Tage für Abbau, Transport und Wiederaufbau – dann fällt auch noch der Strom aus. Aiko explodiert, sehr zum Missfallen von Stefan.

Wie lange halten sie durch? Schaffen sie es rechtzeitig zur Herbstkirmes? Und lohnt sich der harte Neustart am Ende auch finanziell?