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TRU DOKU - Niemand glaubt mir, dass ich blind bin
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Niemand glaubt mir, dass ich blind bin
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Niemand glaubt mir, dass ich blind bin
Emma verliert ihr Sehvermögen durch Morbus Stargardt. Trotz tiefer Depression schafft sie ein gutes Abi und entdeckt neue Möglichkeiten. Heute akzeptiert sie ihre Blindheit und blickt zuversichtlich in die Zukunft.
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Niemand glaubt mir, dass ich blind bin
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Emma verliert ihr Sehvermögen durch Morbus Stargardt. Trotz tiefer Depression schafft sie ein gutes Abi und entdeckt neue Möglichkeiten. Heute akzeptiert sie ihre Blindheit und blickt zuversichtlich in die Zukunft.
Emma ist in der zweiten Klasse, als sie immer wieder eine Reihe weiter nach vorne rutschen muss - um die Tafel lesen zu können. Als sie mit ihren Eltern eine Augenklinik besucht, wird ihr Morbus Stargardt diagnostiziert - ihr Sehvermögen soll sich aber bei 10% einpendeln. Doch dabei bleibt es nicht. Mit 14 wird Emma eröffnet, dass ihr Sehvermögen in “schwarz weißen Schemen” enden wird. Diese Nachricht reißt Emma den Boden unter den Füßen weg. Sie verfällt in eine tiefe Depression - ein Leben komplett blind kann und will sie sich nicht vorstellen.
Mit dem Abitur kommt jedoch der Wendepunkt in ihrem Leben: Zuerst schafft sie ein sehr gutes Abi an einer Regelschule - mit viel Unterstützung ihrer Lehrer:innen, Freundinnen und ihrer Familie. Danach sieht Emma plötzlich ein Leben voller neuer Möglichkeiten vor sich. Sie beginnt eine blindentechnische Grundrehabilitation an der Blista in Marburg und lernt Techniken, mit denen sie auch blind Psychologie studieren kann. Heute kann Emma ihre Krankheit akzeptieren und freut sich auf die Zukunft - auch ohne zu sehen.