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Aschenberg - Aschenberg Teil 3 - Herausforderungen
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Aschenberg Teil 3 - Herausforderungen
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Aschenberg Teil 3 - Herausforderungen
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Die Aschenberger vertreiben den Winter - mit dem großen Hutzelfeuer wird der Frühling erwartet. Fawad macht sich auf, erste Bewerbungen zu schreiben, und Lisa Mistretta und Thomas Gilbert erzählen von einer großen Schlägerei auf dem Aschenberg.
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Aschenberg Teil 3 - Herausforderungen
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Die Aschenberger vertreiben den Winter - mit dem großen Hutzelfeuer wird der Frühling erwartet. Fawad macht sich auf, erste Bewerbungen zu schreiben, und Lisa Mistretta und Thomas Gilbert erzählen von einer großen Schlägerei auf dem Aschenberg.
Der Winter war lang und kalt auf dem Aschenberg. Das Hutzelfeuer ist eine Tradition in der Rhön-Region, die auch auf dem Aschenberg begangen wird. Ein großes Feuer, bei dem alte Weihnachtsbäume verbrannt werden, soll den Winter vertreiben und den Frühling einläuten.
Hilfe vom Bürgermeister
Der Fußballverein „SV Aschenberg United“ hat ganz andere Sorgen. Die Spieler wollen endlich ihren eigenen Fußballplatz auf dem Aschenberg-Plateau haben. Eine DFB-genormte Fläche gibt es schon, aber der Platz ist nicht gewalzt und wegen der vielen Unebenheiten und Löcher ist es unmöglich oben auf dem Berg zu trainieren. Christoph und Nezam schreiben dem Bürgermeister einen Brief und bitten um seine Hilfe.
Fawad Ahmad hat sein erstes Ziel erreicht: nach drei Jahren auf der Abendschule hat er den Realschulabschluss in der Tasche. Und jetzt? Ein bisschen hilf- und ahnungslos wendet sich Fawad an die Streetworker vom Aschenberg. Sie helfen ihm eine Bewerbung zu schreiben. Und auch die kleine Lisa hat es geschafft – die Realschulempfehlung ist ihr sicher. Ihre Disziplin und ihr Eifer haben sich ausgezahlt, Lisa ist überglücklich. Sie will ihre Eltern stolz machen, denn die sind selten zufrieden mit den Leistungen ihrer Tochter.
Kindeit und Jugend auf dem Aschenberg
Lisa Mistretta gilt als die "gute Seele" des Aschenbergs. Wenn Hilfe gebraucht wird: Lisa ist da. Zu Corona-Zeiten engagiert sie sich für die Fuldarer Tafel auf dem Aschenberg. Die 49-Jährige arbeitet außerdem ehrenamtlich für den Malteser Hilfsdienst in der Altenpflege und für die Arbeiterwohlfahrt im Bistro des Bürgerzentrums, zusätzlich noch in der Altenpflege für das Rote Kreuz. Viele hier oben auf dem Aschenberg kennen und schätzen Lisa. Auch Thomas Gilbert ist auf dem Aschenberg bekannt - mit seinem Hund Oli geht der Hausmeister einer Grundschule täglich seine Runde über das Plateau.
Lisa Mistretta und Thomas Gilbert sind "Aschenbergre Urgesteine", leben schon lange hier - und haben ihre gesamte Jugend hier verbracht. "Das ist meine Heimat, mein Leben", sagt Thomas Gilbert. Sie können sich noch gut an die große Schlägerei hier oben erinnern, die damals für große Schlagzeilen gesorgt hat.