Maximilian Krah telefoniert mit Handy im Europaparlament
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Krah auf Crashkurs: Verdacht auf Landesverrat

Vorwurf der Käuflichkeit, Spionage-Verdacht im eigenen Büro und fragwürdiger Content auf TikTok: Was ist eigentlich los bei Maximilian Krah, dem AfD-Spitzenkandidaten für die Europawahl?

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Krah auf Crashkurs: Verdacht auf Landesverrat
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Vorwurf der Käuflichkeit, Spionage-Verdacht im eigenen Büro und fragwürdiger Content auf TikTok: Was ist eigentlich los bei Maximilian Krah, dem AfD-Spitzenkandidaten für die Europawahl?

Als der AfD-Spitzenkandidat Maximilian Krah am 10. Dezember 2023 von einem Event des “New York Young Republican Club” in den USA zurück nach Deutschland fliegen will, greift ihn das FBI am Flughafen auf. Die amerikanischen Ermittler befragen Krah zu seinen Russland-Kontakten und halten ihm brisante Chatnachrichten seines politischen Freundes Oleg Woloschyn vor - ein ukrainischer kremlnaher Politiker, der in Kiew wegen Hochverrats angeklagt und in den USA sanktioniert ist.
Woloschyn bot dem AfD-Funktionär Maximilian Krah offenbar „Kompensationen“ an. Das zeigen Recherchen von ZDF frontal und Spiegel. Krah bestreitet, Geld genommen zu haben. In einer Chatnachricht soll Woloschyn seinem Bekannten Krah versichert haben, das Problem mit den „Kompensationen“ für „technische Ausgaben“ sei gelöst.
Wenige Monate später lässt der Generalbundesanwalt einen engen Mitarbeiter von Krah wegen des Verdachts der Spionage für China festnehmen. Er soll Interna des EU-Parlaments weitergegeben haben.
Und Krah? Der ist zwar weiterhin Spitzenkandidat der AfD für die Europawahl, doch nun steht ein Vorwurf im Raum, der ihn im Wahlkampf begleiten wird: Landesverrat.