Bundesliga - 2023/24 - Aaronson erlöst Union bei der TSG
Bundesliga - 2023/24
Aaronson erlöst Union bei der TSG
Bundesliga - 2023/24
Aaronson erlöst Union bei der TSG
Union Berlin holt sich in einem hitzigen Spiel bei der TSG Hoffenheim drei Punkte gegen den Abstieg. Brenden Aaronson schießt das späte 1:0-Siegtor. Zuvor gab's zwei Mal Gelb-Rot.
Bundesliga - 2023/24
Aaronson erlöst Union bei der TSG
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Union Berlin holt sich in einem hitzigen Spiel bei der TSG Hoffenheim drei Punkte gegen den Abstieg. Brenden Aaronson schießt das späte 1:0-Siegtor. Zuvor gab's zwei Mal Gelb-Rot.
Die Partie war geprägt von Protesten der Union-Fans und von Gelb-Roten Karten für Hoffenheims Stanley Nsoki und Berlins Kevin Volland.
Die Unioner hatten gleich zu Beginn Pech: Rani Khedira verletzte sich nach vier Minuten am linken Fuß und musste raus. Die Berliner wagten sich nach einer kurzen Orientierungsphase dann auch mal nach vorn, und Benedict Hollerbach schoss nach einem Doppelpass mit Kevin Volland völlig frei vor TSG-Keeper Oliver Baumann an den linken Pfosten.
Auch bei den Hoffenheimern erwischte es einen wichtigen Mittelfeldspieler: Für Grischa Prömel war die Partie gegen seinen Ex-Klub nach nicht einmal einer halben Stunde zu Ende - Blessur am Knie.
Die Hausherren verloren zunehmend den Faden, während der starke frühere TSG-Stürmer Volland die Hoffenheimer Abwehr immer wieder auseinanderriss.
Fußball gespielt wurde in der Schlussphase der ersten Halbzeit dann kaum noch: Da immer wieder Tennisbälle aus dem Union-Fanblock geflogen waren, schickte Schiedsrichter Robert Hartmann die Spieler in die Kabine und pfiff erst nach zwölf Minuten Unterbrechung wieder an.
Die Proteste gegen den möglichen Investoreneinstieg bei der DFL waren im ersten Durchgang kaum vorüber, da gerieten auf dem Spielfeld mehrfach Hoffenheims Nsoki und sein Gegenspieler Volland aneinander. Erst sahen beide Gelb, dann kassierte der Hoffenheimer Gelb-Rot (48.) - und zwei Minuten später auch der Union-Angreifer.
In der verspäteten Pause beruhigten sich die erhitzten Gemüter. Auch dank Christopher Trimmel fand das überlegene Matarazzo-Team weiter kaum ein Durchkommen: Der Union-Kapitän schirmte Maximilian Beier wirkungsvoll ab - bis auf eine Szene in der 73. Minute: Doch da traf Hoffenheims Toptorjäger das Außennetz, typisch für die harmlosen Abschlüsse der Kraichgauer.
Fast aus dem Nichts fiel die Führung der Berliner am Ende, Josip Juranovic traf sogar noch den Pfosten für Union.
Die Aufstellungen:
Hoffenheim: O. Baumann - Kaderabek (90.+1 Jurásek), Kabak, Grillitsch, Nsoki - Stach, Prömel (29. Weghorst), Tohumcu (46. Skov) - Kramaric - Bebou (81. Conté), Beier - Trainer: Pellegrino Matarazzo.
Berlin: Rönnow - Doekhi, Vogt, Leite - Trimmel (81. Juranovic), Khedira (6. Kral), Gosens (81. Roussillon) - Laidouni (66. B. Aaronson), Tousart - Volland, Hollerbach (66. Vertessen) - Trainer: Nenad Bjelica
Schiedsrichter: Robert Hartmann