Heidenheims Kevin Sessa und Leipzigs Benjamin Sesko kämpfen am 02.12.2023 um den Ball.
Bundesliga - 2023/24

Bundesliga - 2023/24 - Leipzig bezwingt Heidenheim mit Mühe

Bundesliga - 2023/24
Leipzig bezwingt Heidenheim mit Mühe
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Leipzig bezwingt Heidenheim mit Mühe

RB Leipzig hat sich im Heimspiel gegen Aufsteiger 1. FC Heidenheim zumindest dem Ergebnis nach keine Blöße gegeben. Der 2:1-Erfolg hing in der Schlussphase aber am seidenen Faden.

Bundesliga - 2023/24
Leipzig bezwingt Heidenheim mit Mühe
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RB Leipzig hat sich im Heimspiel gegen Aufsteiger 1. FC Heidenheim zumindest dem Ergebnis nach keine Blöße gegeben. Der 2:1-Erfolg hing in der Schlussphase aber am seidenen Faden.

RB Leipzig hat am 13. Spieltag der Fußball-Bundesliga gegen den 1. FC Heidenheim 2:1 gewonnen. Der belgische Nationalspieler Lois Openda (29., Foulelfmeter) und Yussuf Poulsen (44.) trafen zum Sieg für die Sachsen, die weitaus deutlicher hätten gewinnen können. Leipzig aber betrieb Chancenwucher, zudem verhinderte der Pfosten einen weiteren Treffer von Openda (78.) und die Latte ein Eigentor von Heidenheims Omar Haktab Traore (90.+1). Für den FCH traf Benedikt Gimber (45.+1). 

Leipzig lässt viele Chancen liegen

RB Leipzig übernahm sofort die Spielkontrolle. Die Gäste aus Heidenheim ließen sich tief in die Defensive drängen, Lois Openda scheiterte mit einem satten Schuss an FCH-Keeper Kevin Müller (11.). Die Heidenheimer konzentrierten sich aufs Kontern und verpassten bei einem Kopfball von Tim Kleindienst (14.) nur hauchdünn die überraschende Führung.
Die Partie verflachte in der Folge ein wenig. Leipzig hatte rund 80 Prozent Ballbesitz, suchte aber vergeblich eine Lücke. Unfreiwillig zu Hilfe kamen die Gäste: Openda wurde im Strafraum gefoult - den fälligen Elfmeter verwandelte er sicher ins rechte Eck (29.).

Heidenheim darf bis zum Ende hoffen

Der Aufsteiger wagte sich nach dem Rückstand mehr in die Offensive, bekam dafür aber zunächst die Quittung: Nationalspieler David Raum setzte sich auf links durch und bediente Yussuf Poulsen, der den Ball aus kurzer Distanz ins Tor stocherte (44.). Benedikt Gimber traf dann aus dem Nichts nach einer Ecke noch vor der Halbzeit und verkürzte (45.+1). 
Nach dem Seitenwechsel bestimmten weiter die Leipziger das Spiel, es haperte aber immer wieder am letzten Pass - oder am Abschluss. Die Heidenheimer versteckten sich nicht, und so blieb es spannend, auch weil Leipzig aus seiner Überlegenheit zu wenig machte. 

Die Aufstellungen:  

RB Leipzig: Blaswich - Henrichs, Klostermann, Simakan, Raum (90. Lenz) - Haidara, Schlager, Baumgartner (89. Lukeba), Simons (78. Forsberg) - Openda, Poulsen (77. Šeško) 
Trainer: Marco Rose  
1. FC Heidenheim: Müller - Mainka, Maloney (68. Beck), Gimber - Föhrenbach, Schöppner (86. Thomalla), Theuerkauf (68. Sessa), Traore - Beste (86. Schimmer), Kleindienst - Pieringer (74. Dovedan) 
Trainer: Frank Schmidt