Leipziger Spieler jubeln zusammen mit Maskottchen
Bundesliga - 2023/24

Bundesliga - 2023/24 - Mit Krampf und Dusel: Leipzig schlägt den SC

Bundesliga - 2023/24
Mit Krampf und Dusel: Leipzig schlägt den SC
Bundesliga - 2023/24
Mit Krampf und Dusel: Leipzig schlägt den SC

Leipzig hat sich von der Niederlage in Mainz am vergangenen Spieltag erholt. Das Team von Trainer Marco Rose besiegte mit viel Krampf und Dusel den SC Freiburg mit 3:1.

Bundesliga - 2023/24
Mit Krampf und Dusel: Leipzig schlägt den SC

Leipzig hat sich von der Niederlage in Mainz am vergangenen Spieltag erholt. Das Team von Trainer Marco Rose besiegte mit viel Krampf und Dusel den SC Freiburg mit 3:1.

Mit viel Einsatz, Mühe und etwas Glück hat sich Rasenballsport Leipzig ein 3:1 gegen den SC Freiburg erkämpft und damit Rang vier in der Fußball-Bundesliga erobert. Xavi Simons traf bereits in der 6. Minute zur Leipziger Führung. Freiburgs Merlin Röhl (45.+6. Minute) glich nach einem starken Solo aus. Am Ende retteten Loïs Openda (79., Foulelfmeter) und Christoph Baumgartner (80.) per spätem Doppelschlag drei wichtige Punkte für Leipzig.

Starkes Solo von Röhl zum Freiburger Ausgleich

eginn bemühte sich das Team von Christian Streich, die Räume im Zentrum eng zu machen, ließ sich vom Leipziger Pressing aber schnell zu Fehlern verleiten. Lucas Höler vertändelte den Ball gegen Xavi Simons. Dieser nahm sofort Tempo auf, zog Richtung Strafraum und traf aus etwas mehr als 20 Metern zur Führung (6. Spielminute). RB spielte mit hohem Tempo und war im Umschaltspiel enorm gefährlich. Die dominanten Leipziger spielten sich am Freiburger Strafraum fest und drängten auf den nächsten Treffer. Loïs Openda (23.) scheiterte knapp.
Bis zur Pause verlor RB nie die Kontrolle, die Intensität der Offensivbemühungen nahm aber ab. Freiburg kam dennoch nur selten zur Entlastung. Neu-Nationalspieler Janis Blaswich im Leipziger Tor hatte kaum Gelegenheit, sein Können unter Beweis zu stellen. Auch Standards verpufften. Als Leipzig gedanklich schon in der Kabine war, sorgte Merlin Röhl nach einem starken Solo für den Ausgleich (45.+6). 

Später Leipziger Doppelschlag

Nach dem Seitenwechsel wurde das Spiel intensiver, körperlicher und ausgeglichener. Freiburg wurde stärker und suchte mutiger den Weg nach vorn. Leipzig dagegen agierte fehleranfällig und verlor die Zielstrebigkeit der ersten Halbzeit.
Coach Marco Rose reagierte mit einem Dreifachwechsel. Dank des späten Doppelschlags durch Loïs Openda (79., Foulelfmeter) und Christoph Baumgartner (80.) hatte Leipzig das bessere Ende für sich – und zieht mit dem Sieg an Dortmund vorbei auf die Champions-League-Ränge. 

Die Aufstellungen

RB Leipzig: Blaswich – Simakan (63. Henrichs), Klostermann, Lukeba, Raum – Schlager, Haidara (68. Kampl) – Simons (86. Lenz), Forsberg (63. Baumgartner) – Openda, Sesko (63. Poulsen) 
Trainer: Marco Rose 
SC Freiburg: Atubolu – Ginter, Lienhart, Gulde (89. T.-K. Schmidt) – Sildillia, Höfler, M. Eggestein, Weißhaupt – Röhl (79. Doan), Grifo (79. Gregoritsch) – Höler (88. Adamu) 
Trainer: Christian Streich 
Schiedsrichter: Patrick Ittrich