Bundesliga - 2023/24 - Partystimmung in Mainz: 4:1 gegen Hoffenheim

FSV-Trainer Bo Henriksen ließ nach dem 4:0 in Darmstadt am vergangenen Spieltag die Startelf wie gehabt. Auch Hoffenheims Trainer Pellegrino Matarazzo nahm keine Änderung vor.

Die Mainzer starteten mit einer guten Portion Selbstbewusstsein in die Partie. Schon kurz nach Anpfiff wackelte das Netz der Hoffenheimer das erste Mal. Jedoch, alles auf Anfang, denn Barreiro stand bei seinem Treffer deutlich im Abseits (2.).

Nur zehn Minuten später folgten die nächsten vielversprechenden Chancen der Mainzer. Neben Mwene (14.) verpasste auch Burkardt (14. und 16.) die Chance zum Führungstreffer. Doch kurz darauf lag der Ball im Netz, jedoch im Tor der Mainzer. Aus kurzer Distanz schloss Hoffenheims Stürmer per Kopf ab (19.). Mainz-Torhüter Robin Zentner war machtlos.

Die Mainzer schienen von dem Gegentor wenig beeindruckt. Sie strahlten weiterhin Gefahr aus, unter anderem durch zwei Standards von Nadiem Amiri (23. und 26.). Hoffenheim versuchte, die Partie ruhig zu halten und die Führung mit in die Pause zu nehmen.

Schon kurz nach dem Seitenwechsel belohnten die Mainzer ihre Bemühungen aus der ersten Hälfte. Jonathan Burkardt köpfte nach perfekter Flanke von Anthony Cacis zum Ausgleich ein (47.). Knapp fünf Minuten danach drehten die Mainzer die Partie. Phillipp Mwene schloss aus 18 Metern ab, Hoffenheims Ozan Kabak fälschte den Schuss noch unglücklich ab und sorgte dafür, dass Torwart Oliver Baumann keine Chance hatte (51.).

Im Anschluss einer Hoffenheimer Ecke konterten die Mainzer schnell. Nach einer Flanke von Mwene, die Burkardt unfreiwillig abfälschte, lieferte er so eine perfekte Vorlage für Brajan Gruda. Dieser erhöhte auf 3:1 (63.).

Nach den schnellen Toren beruhigte sich die Partie ein wenig. In der 88. Minute machte Karim Onisiwo schließlich den Deckel drauf. Nach einem Ballverlust von Anton Stach sorgte er mit einem Linksschuss für das vierte Tor (88.). Kurz darauf war dann Schluss.

Mainz: Zentner - Kohr, van den Berg, Hanche-Olsen (85. Fernandes) - Caci (77. Widmer), Barreiro, Amiri (85. Kraus), Mwene, Gruda (77. Onisiwo), J.-S. Lee (90. Ajorque) - Burkardt - Trainer: Bo Henriksen

Hoffenheim: Baumann - Kabak, Grillitsch, Drexler (60. Brooks) - Kaderabek (81. Skov), Stach, Jurasek (46. Bülter), Prömel (60. Tohumuc), Kramaric - Weghorst (60. Bebou), Beier - Trainer: Pellegrino Matarazzo

Schiedsrichter: Felix Zwayer (Berlin)

Kommentator: Klaus Veltman