Bundesliga - 2022/23 - Gladbach punktet bei überlegener Eintracht

Eintracht Frankfurt und Borussia Mönchengladbach haben sich vor 50.000 Zuschauer*innen mit 1:1 getrennt. Jonas Hofmann erzielte bereits in der 13. Spielminute den 1:0-Führungstreffer für Gladbach. Der Vorsprung hielt bis zur 83. Minute, ehe Randal Kolo Muani doch noch der fällige Ausgleichstreffer gelang.

Gehörten die ersten Spielminuten Eintracht Frankfurt, nutzte Borussia Mönchengladbach die erste Torchance, nachdem auch das Team von Daniel Farke in die Partie gefunden hatte: Kristijan Jakic hatte dem Tempo von Marcus Thuram nichts entgegenzusetzen, der Franzose legte den Ball quer auf Jonas Hofmann, der nur noch ins leere Tor zur 1:0-Führung Gladbachs einschob (13.).

Frankfurts Antwort rund zehn Minuten später folgte durch Djibril Sows abgefälschten Distanzschuss, der aber von Gladbachs Keeper Jonas Omlin stark aus dem rechten Eck gefischt wurde (23.). Mit der Führung im Rücken verteidigten die Gäste souverän, lauerten selbst auf Konter, welche es bis zur Halbzeitpause aber nicht mehr zu spielen gab. Randal Kolo Muani verstolperte kurz vor dem Seitenwechsel eine nächste Ausgleichschance für die Eintracht (44.).

Nach einem Doppelwechsel von SGE-Trainer Oliver Glasner, der Paxten Aaronson und Dina Ebimbe für Rafael Borré und Sebastian Rode brachte, kam mehr Schwung in das Spiel der Frankfurter. Zunächst aber scheiterte Dina Ebimbe an Omlin (65.) und Ko Itakura klärte in letztem Moment einen Schuss von Kolo Muani noch vor der Linie (67.).

Der Ausgleichstreffer Frankfurts, der seit der 55. Minute in der Luft hing, fiel in den Schlussminuten dann aber doch noch: Die Flanke von Faride Alidou wurde von Kolo Muani perfekt angenommen und aus neun Metern flach unten links zum 1:1-Endstand vor ausverkaufter Heimkulisse verarbeitet (83.). Eintracht Frankfurt wartet inzwischen seit sieben Spielen auf einen Sieg.

Eintracht Frankfurt: Trapp – Tuta, Hasebe, Jakic (17. Knauff, 77. Alidou) – Rode (55. Dina Ebimbe), Sow, Buta, C. Lenz, Borré (55. Aaronson), Kamada (76. Alario) – Kolo Muani
Trainer: Oliver Glasner

Borussia Mönchengladbach: Omlin – Scally, Itakura, Elvedi, Bensebaini (90. +2 Netz)– Weigl, Koné, Hofmann (90. +2 Friedrich), Neuhaus (74. Stindl), Plea (64. Ngoumou) – Thuram
Trainer: Daniel Farke

Schiedsrichter: Sven Jablonski (Bremen)