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Bundesliga - 2024/25 - Bremen holt 0:3 auf und siegt in Hoffenheim
Bundesliga - 2024/25
Bremen holt 0:3 auf und siegt in Hoffenheim
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Bremen holt 0:3 auf und siegt in Hoffenheim
Werder hat sich dank einer grandiosen Aufholjagd den Sieg in Hoffenheim gesichert. Die Bremer lagen 0:3 zurück, ehe sie - dank Dreierpacker Jens Stage - das Spiel noch drehten.
Bundesliga - 2024/25
Bremen holt 0:3 auf und siegt in Hoffenheim
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Werder hat sich dank einer grandiosen Aufholjagd den Sieg in Hoffenheim gesichert. Die Bremer lagen 0:3 zurück, ehe sie - dank Dreierpacker Jens Stage - das Spiel noch drehten.
Spektakel pur! Die TSG Hoffenheim und Trainer Pellegrino Matarazzo haben in der Fußball-Bundesliga gegen den SV Werder Bremen trotz einer schnellen 3:0-Führung mit 3:4 (3:3) verloren. Erst war Werder völlig überfordert, dann drehte sich mit einem TSG-Platzverweis das Spiel komplett - bei dem Jens Stage der überragende Mann war.
Nach Rote Karte gegen Hoffenheim kippt Partie
Knackpunkt der Partie war die Rote Karte für Hoffenheims Stanley Nsoki wegen einer Notbremse in der 18. Minute. Marius Bülter per Doppelpack (5./8.) und Adam Hlozek (12.) hatten die Gastgeber vor 26.018 Zuschauerinnen und Zuschauern in Sinsheim klar in Führung gebracht. Julián Malatini (21.) und Stage (26./39.) glichen noch vor der Pause für Werder aus. Kurz nach dem Seitenwechsel sorgte erneut Stage (49.) für Bremens zweiten Auswärtssieg nacheinander.
Die Gastgeber, die neben Kramaric auf Ihlas Bebou, Daniel Jurasek, Ozan Kabak und Grischa Prömel verzichten mussten, spielten die Bremer in der Anfangsphase schwindlig. Das Team von Trainer Ole Werner, bei dem der gesperrte Kapitän Marco Friedl, Justin Njinmah und Milos Veljkovic fehlten, stand in der Defensive völlig neben sich. Nach Vorarbeit von Bülter erzielte der von Meister Bayer Leverkusen gekommene Hlozek sein erstes Tor für die TSG. Noch nie hatte Hoffenheim so schnell drei Treffer erzielt.
Stage ist nicht zu stoppen
Doch auch danach beruhigte sich die Begegnung nicht - im Gegenteil. Zunächst flog Nsoki nach einer Notbremse gegen Felix Agu bereits zum dritten Mal in der Bundesliga vom Platz, dann brachte Malatini Werder zurück in die Partie. Rund um den Treffer hatte Bremen weitere Chancen, Stage schaffte erst den Anschluss und dann den Ausgleich.
Nach der Pause machte Stage da weiter, wo er im ersten Abschnitt aufgehört hatte. Sein drittes Tor drehte das Spiel endgültig. Danach verflachte das Niveau erstmals etwas.
Die Aufstellungen:
TSG 1899 Hoffenheim: Baumann - Akpoguma, Grillitsch (46. Stach), Nsoki - Kaderábek (76. Bruun Larsen), Tohumcu, Bischof, Prass (46. Gendrey) - Hlozek, Bülter (69. Moerstedt) - Berisha (27. Drexler)
Trainer: Pellegrino Matarazzo
Trainer: Pellegrino Matarazzo
Werder Bremen: Zetterer - Malatini, Stark (58. Pieper), Jung - Agu, Stage, Lynen (76. Alvero), Köhn (76. Deman) - Weiser, Schmid (76. Schmid) - Ducksch (88. Grüll)
Trainer: Ole Werner
Trainer: Ole Werner
Schiedsrichter: Tobias Reichel (Stuttgart)