Hoffenheims Kevin Akpoguma und Patrick Wimmer vom VfL Wolfsburg beim Kampf um den Ball.
Bundesliga - 2024/25
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Bundesliga - 2024/25 - 0:1 gegen Wolfsburg: Hoffenheim in der Krise

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0:1 gegen Wolfsburg: Hoffenheim in der Krise
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0:1 gegen Wolfsburg: Hoffenheim in der Krise

Hoffenheim kommt nicht aus dem Keller, gegen Wolfsburg reichte es wieder nicht zum Sieg. Dem VfL genügte eine konzentrierte Leistung und ein Eckball zum Sieg im Kraichgau.

Bundesliga - 2024/25
0:1 gegen Wolfsburg: Hoffenheim in der Krise
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Hoffenheim kommt nicht aus dem Keller, gegen Wolfsburg reichte es wieder nicht zum Sieg. Dem VfL genügte eine konzentrierte Leistung und ein Eckball zum Sieg im Kraichgau.

Enttäuscht hockten die Spieler der TSG Hoffenheim auf dem Rasen, dann stellten sich die geschlagenen Schützlinge von Trainer Christian Ilzer ratlos vor ihre Fans. Die Mannschaft von Nationaltorwart Oliver Baumann wartet unter Ilzer seit dessen Debüt auf einen Pflichtspielsieg, den Jahresauftakt gegen den VfL Wolfsburg verlor die TSG verdient mit 0:1 (0:1). Relegationsplatz 16 rückt für Ilzer und Co. immer näher.

Intensive Anfangsphase

Die TSG präsentierte sich vor 18.114 Zuschauern zunächst körperlich robust. Doch die Gäste hielten dagegen und drängten mit Tempo in die Offensive. So entwickelte sich eine intensive Anfangsphase ohne die ganz großen Chancen. Gleich zwei Standards zeigten jedoch die defensive Schwäche der TSG auf. Erst hielt Nationalkeeper Oliver Baumann nach einem Freistoß noch den Kopfball von Tiago Tomás (29.), nach der anschließenden Ecke köpfte dann Mohamed Amoura (29.) recht frei ein.
Hoffenheim blies gleich zum Gegenangriff, der Schuss von Adam Hlozek flog knapp drüber (31.). Doch hinten waren die Gastgeber anfällig. Nach mehreren Unaufmerksamkeiten kam Maximilian Arnold zum Abschluss und verzog (35.), am Ende eines starken Konters ließ dann Tomás gegen Baumann das 2:0 liegen (39.).  

Hoffenheim ohne Durchschlagskraft

Auch im zweiten Durchgang ließ Hoffenheim offensiv Kreativität und Durchschlagskraft vermissen, aus dem Nichts führte ein Distanzschuss von Andrej Kramaric (74.) fast zum Ausgleich. Wolfsburg verwaltete den Vorsprung aber gut geordnet und diszipliniert und wagte im Angriff noch zaghafte Versuche, die Partie zu entscheiden. Auf der Gegenseite vergab Alexander Prass die Großchance zum Ausgleich (79.). 

Die Aufstellungen:  

TSG Hoffenheim: Baumann - Kaderabek (46. Gendrey), Chaves, Nsoki (46. Akpoguma), Prass - Stach, Samassékou (46. Yardimci) - Bischof (79. Geiger), Kramaric - Hlozek, G. Orban (60. Moerstedt) 
Trainer: Christian Ilzer  
VfL Wolfsburg: Grabara - K. Fischer (89. Vranckx), Vavro, Koulierakis, Maehle (89. Bornauw) - Arnold - Gerhardt, Bence Dardai (79. Svanberg) - Tomás (79. J. Kaminski), Amoura (63. Wimmer) - Wind 
Trainer: Ralph Hasenhüttl  
Schiedsrichter: Christian Dingert (Lebecksmühle)