Die Augsburger Arne Maier (l) und Elvis Rexhbecaj (r) jubeln mit dem Torschützen Samuel Essende zum 0:1.
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Bundesliga - 2024/25 - Augsburg landet Überraschung in Bremen

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Augsburg landet Überraschung in Bremen
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Augsburg landet Überraschung in Bremen

Der FC Augsburg feiert seinen zweiten Auswärtssieg in Folge und setzt sich im Mittelfeld der Tabelle fest. Werder Bremen fiel bei der 0:2-Heimiederlage insgesamt zu wenig ein.

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Augsburg landet Überraschung in Bremen
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Der FC Augsburg feiert seinen zweiten Auswärtssieg in Folge und setzt sich im Mittelfeld der Tabelle fest. Werder Bremen fiel bei der 0:2-Heimiederlage insgesamt zu wenig ein.

Werder Bremen hat den Start ins neue Fußball-Jahr gründlich verpatzt. Nach dem enttäuschenden 3:3 gegen Heidenheim kassierten die Grün-Weißen gegen den FC Augsburg daheim ein 0:2 (0:2) und verpassten damit den Sprung auf die Europapokalplätze.

Essende lässt Augsburg jubeln

Schon kurz nach dem Anpfiff durchkreuzte Samuel Essende erst einmal alle Bremer Hoffnungen, der 26-Jährige setzte sich stark durch und traf gekonnt ins linke Eck. In der Szene sah die Werder-Defensive um den nach seiner Gelbsperre zurückgekehrten Kapitän Marco Friedl gar nicht gut aus.
Die Bremer zeigten sich vor 39.350 Zuschauern in der Folge aber nur kurz geschockt, schüttelten sich und versuchten wieder Kontrolle über die Partie zu gewinnen. Angetrieben von Marvin Ducksch und Leonardo Bittencourt ging es immer wieder nach vorne - richtig gefährlich wurde es allerdings zunächst nicht. Das lag auch daran, dass die Augsburger sehr diszipliniert verteidigten und ihre Abseitsfalle oft zuschnappte. Mit der Führung im Rücken waren die Gäste vor allem darum bemüht, sicher zu stehen - um nach Ballgewinnen über Konter dann Nadelstiche zu setzen.

Viel Arbeit für das Schiedsrichterteam

Eine zunächst verhängte Rote Karte gegen Augsburgs Kristijan Jakic nach einer vermeintlichen Notbremse gegen Ducksch nahm Schiedsrichter Benjamin Brand nach einem Videobeweis zurück (41.) - und verweigerte Werder kurz danach einen möglichen Handelfmeter.
Wie in der Anfangsphase schlief die Werder-Defensive auch wieder kurz vor der Halbzeit bei Essendes zweitem Treffer, der kongolesische Nationalspieler konnte nach einer Flanke von Dimitrios Giannoulis in aller Ruhe einköpfen. Werder reagierte mit Wut im Bauch und hatte schnell die Möglichkeit auf den Anschlusstreffer. Doch Marco Grüll traf nur den Pfosten (55.), Sekunden später parierte Finn Dahmen gegen Ducksch. Mit zunehmender Spieldauer erhöhten die Hausherren noch einmal das Risiko - doch der Lucky Punch gelang nicht mehr.

Die Aufstellungen: 

SV Werder Bremen:  Zetterer - N. Stark (72. Malatini), Friedl, A. Jung - Stage - Weiser, Köhn (72. Kaboré) - Bittencourt (64. Alvero), R. Schmid - Ducksch (71. Njinmah), Grüll (82. Burke)
Trainer: Ole Werner
FC Augsburg: Dahmen - Matsima, Gouweleeuw (65. Banks), Zesiger - Koudossou (87. Marius Wolf), Rexhbecaj, Jakic, Giannoulis - Claude-Maurice (77. F. Jensen), A. Maier (65. Kömür) - Essende (65. Tietz)
Trainer: Jess Thorup
Schiedsrichter: Benjamin Brand (Gerolzhofen)