Heidenheims Paul Wanner und Senne Lynen von Werder Bremen im Zweikampf um den Ball.
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Bundesliga - 2024/25 - Heidenheim kommt in Bremen dreimal zurück

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Heidenheim kommt in Bremen dreimal zurück
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Heidenheim kommt in Bremen dreimal zurück

Dreimal geführt, kurz vor Schluss vorne - und trotzdem nicht gewonnen: Werder Bremen kommt im Heimspiel gegen den 1. FC Heidenheim nicht über ein 3:3-Unentschieden hinaus.

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Heidenheim kommt in Bremen dreimal zurück
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Dreimal geführt, kurz vor Schluss vorne - und trotzdem nicht gewonnen: Werder Bremen kommt im Heimspiel gegen den 1. FC Heidenheim nicht über ein 3:3-Unentschieden hinaus.

Erst hellwach, dann schläfrig: Werder Bremen ist zum Hinrunden-Abschluss in der Bundesliga gegen den 1. FC Heidenheim nicht über ein enttäuschendes 3:3 (1:1) hinausgekommen. Dabei lagen die Grün-Weißen drei Mal in Führung: Schon nach 45 Sekunden durch Marco Grüll, nach dessen zweitem Treffer (79.) sowie dem Tor von Marvin Ducksch (56.). Doch in einer wilden Partie verlor die Mannschaft von Trainer Ole Werner dann jeweils noch den Überblick, so konnten Jan Schöppner (30.), Luca Kerber (61.) und Leon Scienza (90.+4) jeweils noch ausgleichen.

Werder mit Blitzstart

Hellwach wach startete Werder zunächst. Marco Grüll traf unmittelbar nach dem Anpfiff, auch danach machten die Hanseaten weiter Druck und spielten zielstrebig nach vorne. Marvin Ducksch traf in der elften Minute aber zunächst nur die Latte. Heidenheim erholte sich von dem frühen Schock vor 39.350 Zuschauern nur mühsam, zumal sich auch Jonas Föhrenbach beim Aufwärmen verletzt hatte und nicht spielen konnte. Außerdem musste Niklas Dorsch schon nach neun Minuten ausgewechselt werden, doch die Gäste bissen sich mit der Zeit zurück in die Partie.
Und kamen plötzlich immer mal wieder gefährlich vor das Werder-Tor. So gekonnt die Bremer in der Offensive wirbelten, machte sich in der Defensive auch das Fehlen des gelbgesperrten Kapitäns und Abwehrchefs Marco Friedl bemerkbar. Und so fiel der Heidenheimer Ausgleich nicht mehr aus dem Nichts. Jan Schöppner wurde bei seinem Treffer nicht wirklich attackiert, konnte sich so den Ball kurz vor dem Strafraum in Ruhe auf den rechten Fuß legen - und zirkelte ihn dann sehenswert ins Tor.

Heidenheim gleicht kurz vor Schluss aus

Es entwickelte sich ein intensives Duell auf Augenhöhe, beide Teams suchten den Weg nach vorne. Und Werder hatte nach Wiederanpfiff erneut den besseren Start, Ducksch nutzte einen Abpraller in bester Mittelstürmermanier eiskalt aus.
Doch Heidenheim profitierte erneut von Werders Unaufmerksamkeiten, Luca Kerber musste nach einer schnellen Kombination nur noch einschieben. Dann war erneut Grüll zur Stelle, die Gäste glichen aber in letzter Sekunde durch einen Freistoß von Leon Scienza aus.

Die Aufstellungen:

SV Werder Bremen: Zetterer - Veljkovic, N. Stark, A. Jung - Weiser, Lynen (75. Bittencourt), Köhn (75. Kaboré) - Stage, R. Schmid (90.+1 Alvero) - Grüll (83. Njinmah), Ducksch (75. Burke)
Trainer: Ole Werner
1. FC Heidenheim: Müller - Traoré, Mainka, Gimber, Busch - Schöppner, Dorsch (9. Kerber (83. Beck)) - Wanner (76. Scienza), Pieringer, Krätzig (77. S. Conteh) - Zivzivadze
Trainer: Frank Schmidt
Schiedsrichter: Matthias Jöllenbeck (Freiburg im Breisgau)