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Bundesliga - 2024/25 - Trotz Traumtor: Wolfsburg unterliegt Freiburg
Bundesliga - 2024/25
Trotz Traumtor: Wolfsburg unterliegt Freiburg
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Trotz Traumtor: Wolfsburg unterliegt Freiburg
Der SC Freiburg geht gegen Wolfsburg mit 3:0 in Führung, muss aber doch noch zittern, weil der VfL bis auf 2:3 herankommt. Zu mehr reichte es für die "Wölfe" aber nicht.
Bundesliga - 2024/25
Trotz Traumtor: Wolfsburg unterliegt Freiburg
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Der SC Freiburg geht gegen Wolfsburg mit 3:0 in Führung, muss aber doch noch zittern, weil der VfL bis auf 2:3 herankommt. Zu mehr reichte es für die "Wölfe" aber nicht.
Eingeleitet von einem Doppelpack des Abwehrspielers Lukas Kübler hat der SC Freiburg den Höhenflug des VfL Wolfsburg gestoppt. Die Badener verspielten gegen die Niedersachsen fast eine 3:0-Führung, bezwangen sie letztlich aber mit 3:2 (1:0). Freiburg verdrängte den VfL damit vom fünften Tabellenplatz der Fußball-Bundesliga.
Freiburg muss nach Führung noch zittern
Wolfsburgs Trainer Ralph Hasenhüttl setzte wettbewerbsübergreifend zum fünften Mal nacheinander auf die gleiche Startelf. Die überließ den Freiburgern im ersten Durchgang über weite Strecken den Ball und lauerte auf Umschaltmomente. Der eine oder andere ergab sich auch - mitunter durch gravierende Fehler der Gastgeber im Spielaufbau. Einen Patzer hätte Stürmer Mohamed Amoura beinahe zur frühen Führung für den VfL genutzt (9.).
Auch mit Standardsituationen sorgten die Niedersachsen für Gefahr im Freiburger Strafraum. Denis Vavro köpfte nach einer Ecke vorbei (14.), sein Abwehrkollege Konstantinos Koulierakis auf die Latte (44.). Einen weiteren Versuch des Griechen hatte SC-Keeper Noah Atubolu zuvor stark pariert (23.). Auch das 1:0, nach einem Schuss von Ritsu Doan (17.) die erste richtig gute Chance der Freiburger in der ersten Halbzeit, fiel nach einer Ecke. Höler leitete den Ball in der Mitte eher ungewollt weiter - und Kübler drosch ihn rein. Wenig später scheiterte Vincenzo Grifo an Wolfsburgs Torwart Kamil Grabara (45.).
Svanberg trifft per Fallrückzieher
VfL-Coach Hasenhüttl reagierte und brachte zur zweiten Halbzeit den als Einwechselspieler unzufriedenen, derzeit aber extrem starken Jonas Wind. Allerdings drückten nun erst mal die Freiburger aufs Tempo. Einen Schuss von Doan kratzte Grabara noch raus (46.), gegen Kübler war er dann erneut machtlos. Freiburgs Außenverteidiger traf wieder nach einer Ecke - und damit bereits zum vierten Mal in dieser Saison.
Als SC-Stürmer Gregoritsch eine Flanke von Doan nach gut einer Stunde per Kopf ins Tor verlängerte, schien die Partie bereits entschieden. Doch der Däne Wind ließ den VfL mit einem Treffer aus spitzem Winkel noch mal hoffen. Das Spiel nahm neue Fahrt auf, Freiburgs Höler vergab eine Dreifachchance (78.). Svanberg machte es mit seinem Traumtor am Ende noch mal richtig spannend.
Die Aufstellungen:
SC Freiburg: Atubolu - Kübler (62. Rosenfelder), Ginter, Lienhart, Günter (70. Makengo) - Maximilian Eggestein, Osterhage, Doan (86. Sildillia), Grifo (70. Röhl) - Höler, Gregoritsch (62. Dinkci)
Trainer: Julian Schuster
Trainer: Julian Schuster
VfL Wolfsburg: Grabara - Fischer (80. Nmecha), Vavro, Koulierakis, Maehle - Bence Dardai (57. Gerhardt), Arnold, Baku, Wimmer (57. Svanberg) - Amoura (89. Behrens), Tiago Tomás (46. Wind)
Trainer: Ralph Hasenhüttl
Trainer: Ralph Hasenhüttl
Schiedsrichter: Sascha Stegemann (Niederkassel)