FreiburgsTorwart Noah Atubolu hält den Ball beim Spiel gegen Leipzig am 08.03.2025.
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Bundesliga - 2024/25 - Freiburg: Auch gegen Leipzig steht die Null

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Freiburg: Auch gegen Leipzig steht die Null
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Freiburg: Auch gegen Leipzig steht die Null

Keine Tore am Samstagabend. Freiburgs Defensive hielt dem überschaubaren Leipziger Druck stand. SC-Keeper Noah Atubolu stellte einen Vereinsrekord auf: 576 Minuten ohne Gegentor.

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Freiburg: Auch gegen Leipzig steht die Null
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Keine Tore am Samstagabend. Freiburgs Defensive hielt dem überschaubaren Leipziger Druck stand. SC-Keeper Noah Atubolu stellte einen Vereinsrekord auf: 576 Minuten ohne Gegentor.

Der Befreiungsschlag blieb aus, der Trainerstuhl von Marco Rose wackelt weiter: Rasenballsport Leipzig ist am Samstagabend nicht über ein 0:0 beim SC Freiburg hinausgekommen. Damit gelang dem Fußball-Bundesligisten im vierten Spiel nacheinander kein Sieg - die Trainerdiskussion dürfte weitergehen.

Hitzige Zweikämpfe bringen Rose in Rage

Im Kurztrainingslager unter der Woche wollten die Leipziger und Trainer Marco Rose neue Energie sammeln. Doch Energie fehlte im Europa-Park Stadion zunächst nicht nur den Leipzigern, sondern dem Spiel an sich. Für Gefahr sorgten nach einer Phase des gegenseitigen Abtastens lediglich zwei Kopfball-Chancen, wobei sowohl der Leipziger El-Chadaille Bitshiabu (6.) als auch der Freiburger Lucas Höler (14.) die Führung für ihr Team verpassten. Das Spiel wurde danach etwas intensiver, die Emotionen angefacht von hitzigen Zweikämpfen, deren Bewertungen durch Schiedsrichter Sven Jablonski vor allem RB-Trainer Rose bisweilen in Rage brachten.
SC-Keeper Noah Atubolu stellte Mitte der ersten Hälfte einen Vereinsrekord auf, indem er den ehemaligen Freiburger Torwart Richard Golz übertraf, der in der Saison 2000/01 510 Minuten am Stück ohne Gegentor geblieben war. Die neue Bestmarke baute Atubolu weiter aus, Leipzig fiel bis zur Pause in der Offensive erstaunlich wenig ein.  

Torraumszenen sind Mangelware

Rose peitschte seine Mannschaft auch zu Beginn der zweiten Halbzeit energisch nach vorne, auf dem Rasen aber passierte vor 32.900 Zuschauern weiterhin wenig. Freiburg wie Leipzig überzeugten in der Defensive, Torraumszenen aber blieben weiter Mangelware. 
Mit zunehmender Spieldauer waren es dann die Freiburger, die sich Vorteile erarbeiteten - und in der 64. Minute die bis dato beste Chance des Spiels hatten: Den Kopfball von Lucas Höler lenkte RB-Keeper Peter Gulacsi mit einem sehenswerten Reflex über die Latte. Auch danach drückte der Sport-Club aufs Tempo, die Partie aber blieb völlig offen. 

Die Aufstellungen:  

SC Freiburg: Atubolu - Sildillia, Ginter, Lienhart, Günter - Eggestein, Osterhage - Doan, Höler, Dinkci (46. Grifo) - Adamu (75. Beste) 
Trainer: Julian Schuster 
Rasenballsport Leipzig: Gulácsi - Geertruida, Orban, Bitshiabu (78. Lukeba) - Baku, Kampl (46. Haidara), Vermeeren (57. Seiwald), Raum - Xavi (88. Gomis) - Openda, Šeško (78. Poulsen) 
Trainer: Marco Rose 
Schiedsrichter: Sven Jablonski (Bremen)