ZDF
Bundesliga - 2024/25 - RB Leipzig punktet dank Wirtz' Alu-Pech
Bundesliga - 2024/25
RB Leipzig punktet dank Wirtz' Alu-Pech
ZDF
Bundesliga - 2024/25
RB Leipzig punktet dank Wirtz' Alu-Pech
Erst ein Pfostentreffer als Vorlage, dann zwei weitere Alu-Treffer: Gegen RB Leipzig erwischt Leverkusens Florian Wirtz einen Pechtag - auch weil Edmond Tapsoba mit dem Eigentor zum 2:2 dem Gegner einen Punkt beschert.
Bundesliga - 2024/25
RB Leipzig punktet dank Wirtz' Alu-Pech
- Sport
- Kurzfassung
- unterhaltsam
- ZDF
Erst ein Pfostentreffer als Vorlage, dann zwei weitere Alu-Treffer: Gegen RB Leipzig erwischt Leverkusens Florian Wirtz einen Pechtag - auch weil Edmond Tapsoba mit dem Eigentor zum 2:2 dem Gegner einen Punkt beschert.
Das Spiel begann mit einem kapitalen Fehlpass von Granit Xhaka, der zum Bayer-Glück ungestraft blieb. Der Routinier beförderte den Ball im eigenen Strafraum direkt vor die Füße von Xavi Simons (11.), doch dessen Abschluss war zu unpräzise.
Leipzig versuchte, auf das Leverkusener Niveau zu kommen, agierte dabei jedoch zu zögerlich und einfältig. Die Leverkusener Führung war nur eine logische Konsequenz der besseren Spielanlage.
Der Ex-Leipziger Nordi Mukiele setzte sich am Mittelkreis mit einer Aktion durch, die nach Handspiel aussah. Der Ball gelangte zu Florian Wirtz, der zwei Leipziger austanzte und mit seinem Abschluss den Pfosten traf. Doch dort stand Patrik Schick und musste nur noch den Fuß hinhalten (18.).
Leipzigs Abwehr agierte bisweilen fahrlässig. So wurden Wirtz nach 30 Minuten in Strafraumnähe mehrere Meter Raum gegeben. Der Schlenzer des Shooting-Stars wurde von RB-Keeper Peter Gulacsi gerade noch an den Pfosten gelenkt.
Sechs Minuten später war jedoch auch der Ungar machtlos. Arthur Vermeeren verspielte den Ball im eigenen Strafraum an Wirtz, der den einschussbereiten Aleix Garcia bediente. Wieder wurde das Tor überprüft, der Leipziger Raum fühlte sich von Wirtz vor dem Tor gefoult - sah der VAR anders.
Raums Antwort ließ allerdings nicht lang warten. Der Nationalspieler hatte mit seinem Freistoß aus 20 Metern Glück, dass Piero Hincapie ihn ins Tor lenkte (41.).
Nach der Pause war Bayer kurz vor dem dritten Tor. Erneut dribbelte Wirtz mühelos in den Strafraum, bediente Exequiel Palacios (47.) in der Mitte, doch dessen Abschluss wurde von Raum auf der Linie geklärt.
RB-Coach Marco Rose reagierte und wechselte beide zentralen Mittelfeldspieler aus. Nicolas Seiwald und Amadou Haidara ersetzten Vermeeren und Kevin Kampl. Leipzig fand immer wieder zündende Ideen gegen die sehr kompakte und weitestgehend souveräne Leverkusener Abwehr.
Bayer setzte fast ausschließlich auf Konter und war da meistens gefährlich. Wiederum kam Palacios (63.) nach Wirtz-Pass zum Abschluss, doch der Schuss war zu zentral. Eine Minute später traf Wirtz ein weiteres Mal den Pfosten.
Wieder nur drei Minuten später nutzte Hincapie eine klare Chance nicht. Das wurde von Leverkusen bestraft. Nach einem Freistoß von Simons gingen Christoph Baumgartner und Edmond Tapsoba zum Ball, vom Kopf des Leverkuseners fiel er unhaltbar ins eigene Tor.
Die Aufstellungen
Leipzig: Gulácsi - Klostermann (67. Baku), Orban, Bitshiabu - Vermeeren (51. Haidara), Kampl (51. Seiwald), Nusa (67. Baumgartner), Raum - Simons - Openda (74. Poulsen), Šeško - Trainer: Marco Rose
Leverkusen: Hrádecký - Mukiele, Tah, Tapsoba - Andrich (46. Palacios) - Arthur (66. Frimpong), Garcia, Xhaka, Hincapie - Schick (65. Tella), Wirtz Trainer: Xavi Alonso
Schiedsrichter: Bastian Dankert (Rostock)
Kommentator: Julian-Luca Schäfer