Leipzigs Spieler Xavi Simons jubelt nach einem Treffer gegen Werder Bremen.
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Bundesliga - 2024/25 - Leipzigs Simons lässt Werder verzweifeln

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Leipzigs Simons lässt Werder verzweifeln
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Leipzigs Simons lässt Werder verzweifeln

Unter den Augen des neuen Fußballchefs Jürgen Klopp hat Leipzig souverän 4:2 gegen Werder Bremen gewonnen. Rückkehrer Simons stellte mit einem Doppelpack die Weichen auf Sieg.

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Leipzigs Simons lässt Werder verzweifeln
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Unter den Augen des neuen Fußballchefs Jürgen Klopp hat Leipzig souverän 4:2 gegen Werder Bremen gewonnen. Rückkehrer Simons stellte mit einem Doppelpack die Weichen auf Sieg.

Auf der Ehrentribüne wärmte der neue Fußballchef Jürgen Klopp die kalten Hände in dicken grauen Handschuhen, auf dem Rasen sorgte Xavi Simons mit seiner Comeback-Gala für den siegreichen Start ins neue Jahr. Rasenballsport Leipzig gewann dank eines Doppelpacks seines Spielmachers 4:2 (2:1) gegen Werder Bremen und schob sich bei Klopps Besuch in der Bundesliga wieder auf einen Champions-League-Platz. 

Leipzig mit Spielkontrolle

Die mit vier Pflichtspiel-Siegen nacheinander in die Winterpause gegangenen Bremer waren ebenbürtig, machten vor allem über die linke Seite mit Derrick Köhn Druck. Die erste gute Chance bekam Romano Schmid (11.), der den Ball nach Flanke von der rechten Seite durch Marco Grüll mit der Brust jedoch knapp neben das Tor bugsierte. Leipzig hatte die Spielkontrolle, verließ sich sehr auf die Dribblings von Simons. Dann reichte ein schneller Einwurf von Arthur Vermeeren, um die Werder-Abwehr zu knacken. Lois Openda verlängerte auf Simons, der brach zentral durch die Viererkette und sein Flachschuss passte.
Allerdings dauerte es nur drei Minuten, ehe Weiser ebenso ungehindert durch die Leipziger Defensive spazierte. Ein Doppelpass mit Grüll - und der Außenverteidiger fand sich frei vor Leipzigs Torhüter Peter Gulacsi wieder. Ausgleich. Dann schlug Simons' Solostunde. Der niederländische Nationalspieler bekam an der Mittellinie den Ball, schüttelte diverse Bremer ab und hatte am Ende etwas Glück. Sein Schuss wurde vom Ex-Leipziger Anthony Jung abgefälscht, womit Bremens Torhüter Michael Zetterer chancenlos war. 

Traumtor von Sesko

Das galt dann auch kurz nach Beginn der zweiten Halbzeit. Der bis dahin bereits starke Benjamin Sesko zog aus halblinker Position von der Strafraumgrenze einfach mal ab, der Ball schlug wie an der Schnur gezogen im Winkel ein. Ein Gefühl von Vorentscheidung machte sich breit, Leipzig wollte vornehmlich umschalten und überließ Werder erstmal das Spiel.
Der etwas glücklose Openda (63.) überlistete Zetterer mit seinem Schuss aufs kurze Eck jedoch nicht. Leipzig drängte weiter nach vorn, nach einem Solo über 60 Meter traf Antonio Nusa (81.) aber nur den Pfosten. Kurz vor Schluss verwandelte dann Cristoph Baumgartner rechts ins Netz, bevor Ex-Leipziger Oliver Burke in der Nachspielzeit noch für Bremen traf. 

Die Aufstellungen:  

RB Leipzig:  Gulácsi - Klostermann (87. Geertruida), Orban, Seiwald - Kampl (75. Haidara), Vermeeren, Nusa, Raum (65. Baku) - Openda, Simons (65. Baumgartner) - Šeško (87. Silva)
Trainer: Marco Rose 
SV Werder Bremen: Zetterer - Stark, Friedl (46. Veljkovic), Jung - Lynen (87. Njinmah), Weiser, Köhn (67. Kaboré) - Stage (87. Bittencourt), Schmid - Grüll (67. Burke), Ducksch
Trainer: Ole Werner 
Schiedsrichter: Tobias Reichel (Stuttgart)