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Bundesliga - 2024/25 - Berliner Blitzstart bringt Sieg gegen 1899
Bundesliga - 2024/25
Berliner Blitzstart bringt Sieg gegen 1899
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Berliner Blitzstart bringt Sieg gegen 1899
Union Berlin bleibt auch nach dem vierten Bundesliga-Spieltag unbesiegt: Gegen die weiter schwächelnde TSG Hoffenheim feierten die Köpenicker einen 2:1 (2:0)-Heimsieg.
Bundesliga - 2024/25
Berliner Blitzstart bringt Sieg gegen 1899
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Union Berlin bleibt auch nach dem vierten Bundesliga-Spieltag unbesiegt: Gegen die weiter schwächelnde TSG Hoffenheim feierten die Köpenicker einen 2:1 (2:0)-Heimsieg.
Die TSG Hoffenheim und Trainer Pellegrino Matarazzo sind in der Fußball-Bundesliga endgültig in die Krise geschlittert. Lange zu schwache Kraichgauer kassierten bei Union Berlin eine bittere 1:2-Niederlage. Nach der dritten Pleite in Serie wird die Situation für Klub und Coach schon nach dem vierten Spieltag ungemütlich.
Union führt nach sechs Minuten 2:0
Nach der 1:4-Pleite gegen Meister Bayer Leverkusen mussten die Hoffenheimer um Stürmer Andrej Kramaric zittern, doch eine Knöchelblessur hinderte den Kroaten nicht an einem Einsatz - dennoch stürmte in der Alten Försterei zu Beginn nur Union. Nach einem wilden Ping-Pong-Spiel im Strafraum in Folge eines Eckballs drosch Tom Rothe (4.) den Ball zur Führung ins Netz.
Nur zwei Minuten später folgte der nächste Nackenschlag für die Gäste. Und wieder stand Tom Rothe im Fokus. Benedict Hollerbach leitete den Ball bei einem Konter zu ihm weiter, der 19-Jährige fand Woo-Yeong Jeong (6.), der einen Verteidiger aussteigen ließ und überlegt einschoss - Hoffenheim war geschockt. Offensiv kam von der TSG lange nichts, während Woo-Yeong Jeong (22.) beinahe seinen zweiten Treffer erzielte. Seinen Schuss blockte Tim Drexler in höchster Not. Der Verteidiger war es auch, der Union-Torwart Frederik Rönnow (43.) vor der Pause erstmals per Fernschuss prüfte.
Bülters Tor zu wenig
Folglich musste Pellegrino Matarazzo etwas ändern, zur Pause wechselte der Coach doppelt und formierte seine Abwehr neu - Umut Tohumcu und Valentin Gendrey kamen für Robin Hranac und Drexler. Wesentlich zwingender wurden die Gäste jedoch zunächst nicht, sodass der Trainer Sturm-Neuzugang Haris Tabakovic ins Spiel brachte. Der Angreifer stand auch sofort im Blickpunkt, sein Kopfball (58.) landete jedoch in Frederik Rönnows Armen.
Weil Hoffenheim aus dem vielen Ballbesitz lange kaum Kapital zu schlagen wusste, war es folgerichtig, dass eine Einzelaktion zum Anschlusstreffer führte. Ex-Unioner Marius Bülter (67.) tanzte an der Strafraumkante Janik Haberer aus und schoss wuchtig ins linke untere Eck ein. Kurz vor Schluss überlistete Unions Andras Schäfer (85.) TSG-Keeper Oliver Baumann fast mit einer Flanke, doch der Schlussmann lenkte den Ball über das Tor.
Die Aufstellungen:
1. FC Union Berlin: Rönnow - Doekhi, Vogt, Leite - Haberer (70. Trimmel), Schäfer, Khedira, Rothe (76. Querfeld) - Hollerbach (65. Vertessen), Jeong (70. Bénes) - Siebatcheu (46. Skarke)
Trainer: Bo Svensson
Trainer: Bo Svensson
TSG Hoffenheim: Baumann - Drexler (46. Gendrey), Hranac (46. Tohumcu), Akpoguma - Kaderábek, Stach, Bischof (84. Larsen), Alexander Prass (90. Hlozek) - Kramaric, Bülter - Berisha (58. Tabakovic)
Trainer: Pellegrino Matarazzo
Trainer: Pellegrino Matarazzo
Schiedsrichter: Dr. Matthias Jöllenbeck (Freiburg)