Dortmunds Stürmer (Nr. 14) Maximilian Beier (L) und Freiburgs Torhüter (Nr. 01) Noah Atubolu kämpfen um den Ball.
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Bundesliga - 2024/25 - Dortmund lässt Freiburg keine Chance

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Dortmund lässt Freiburg keine Chance
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Dortmund lässt Freiburg keine Chance

Borussia Dortmund bleibt in Bundesliga-Heimspielen eine Macht: Das 4:0 gegen den SC Freiburg war der sechste Sieg im sechsten Heimspiel für den BVB.

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Dortmund lässt Freiburg keine Chance
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Borussia Dortmund bleibt in Bundesliga-Heimspielen eine Macht: Das 4:0 gegen den SC Freiburg war der sechste Sieg im sechsten Heimspiel für den BVB.

Borussia Dortmund hat seine makellose Heimbilanz ausgebaut. Beim 4:0 (2:0) gegen den SC Freiburg holte der BVB im sechsten Heimspiel den sechsten Sieg und bleibt damit zumindest zuhause in der Fußball-Bundesliga eine Macht. Maximilian Beier (7. Minute), Felix Nmecha (40.), Julian Brandt (66.) und Jamie Gittens (77.) erzielten die Tore für die Borussia, die kurzfristig auf den erkrankten Serhou Guirassy hatte verzichten müssen.

BVB geht früh in Führung

Die Borussia startete furios in die Partie und ging schon nach wenigen Minuten in Führung. Nach feinem Pass von Ramy Bensebaini nahm Maximilian Beier (7.) den Ball technisch hochklassig mit und schob frei vor dem Freiburger Tor ein. Dortmund und Trainer Nuri Sahin jubelten über den gelungenen Auftakt - mehr kam aber erst mal nicht. Anstatt auf das 2:0 zu drängen, verloren sich die Gastgeber immer wieder in rätselhaften Querpass-Stafetten.
Der Ball wanderte zwischen den Innenverteidigern und Torwart Gregor Kobel hin und her. Bis der Schweizer sich einen folgenschweren Fehler leistete. Im Spielaufbau passte er den Ball einem Freiburger in die Füße - und dann kam es zu einer kuriosen Dreifach-Chance der Gäste. Erst wehrte Kobel einen Schuss von Vincenzo Grifo vor die Füße von Lucas Höler (24.) ab, dessen Nachschuss klatschte von der Latte zurück zu ihm und sein zweiter Nachschuss wurde gerade noch von Waldemar Anton geblockt.

Freiburg enttäuscht auf ganzer Linie

Aber ähnlich wie der BVB konnten auch die insgesamt enttäuschenden Freiburger ihr Mini-Hoch nicht in dauerhafte Überlegenheit umwandeln. Der SC kam kaum in die Zweikämpfe, und wenn doch, dann höchstens halbherzig. So wie kurz vor der Pause, als Gittens auf Außen nicht angegriffen wurde und zu Nmecha passte, der per Distanzschuss das 2:0 erzielte. Nach seinem ersten Länderspieltor am Dienstag gegen Ungarn legte der Nationalspieler also wenige Tage später nach.
Dortmund kontrollierte die Partie nun ohne großen Aufwand und stand spätestens nach Osterhages Platzverweis wegen wiederholten Foulspiels Gelb-Rot (63.) praktisch als Sieger fest. Kurz darauf beförderte Julian Brandt (66.) einen Freistoß zum 3:0 ins Tor. Kurz vor Schluss legte Jamie Gittens (77.) mit einem schönen Schlenzer ins lange Eck nach - und dann flog auch noch Junior Adamu (90.+3) mit Rot vom Platz.

Die Aufstellungen: 

Borussia Dortmund: Kobel - Ryerson (82. Kabar), Anton, N. Schlotterbeck, Bensebaini (78. Couto) - Sabitzer (68. Groß), F. Nmecha - Malen, Brandt (78. Reyna), Gittens (78. Duranville) - Beier
Trainer: Nuri Sahin
SC Freiburg: Atubolu - Kübler (61. Rosenfelder), Ginter, Lienhart, Günter - M. Eggestein, Höfler (61. Adamu) - Doan (73. Sildillia), Osterhage, Grifo (73. Muslija) - Höler (81. Makengo)
Trainer: Julian Schuster
Schiedsrichter: Dr. Felix Brych (München)