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Bundesliga - 2024/25 - Borussia Dortmund schießt sich Frust vom Leib
Bundesliga - 2024/25
Borussia Dortmund schießt sich Frust vom Leib
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Bundesliga - 2024/25
Borussia Dortmund schießt sich Frust vom Leib
Borussia Dortmund schafft nach zuletzt drei Niederlagen den Befreiungsschlag. Das ausgerechnet gegen zuvor unbesiegte Leipziger, womit dem BVB der Anschluss zur Spitze gelingt.
Bundesliga - 2024/25
Borussia Dortmund schießt sich Frust vom Leib
- Sport
- Kurzfassung
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Borussia Dortmund schafft nach zuletzt drei Niederlagen den Befreiungsschlag. Das ausgerechnet gegen zuvor unbesiegte Leipziger, womit dem BVB der Anschluss zur Spitze gelingt.
Leipzig kontrollierte anfangs das Spiel mit viel Ballbesitz, konnte sich aber gegen die umformierte Defensive, in der Emre Can zentral und Pascal Groß rechts verteidigte, zunächst keine Gelegenheiten herausspielen. Ganz anders der BVB: Dortmund setzte auf schnelle Umschaltmomente und kam in den ersten 20 Minuten zu gleich drei guten Chancen.
Die beste vergab Jamie Gittens (14.), der nach einem Konter völlig freistehend in die Arme des Leipziger Torhüters Peter Gulacsi schoss.
Doch RB antwortete eiskalt. Inmitten einer Phase, in der sich beide Teams neutralisierten, tauchte Benjamin Sesko plötzlich im Dortmunder Strafraum auf und traf mühelos mit dem ersten Leipziger Torschuss.
Doch als Maximilian Beier nur wenig später mit seinem Premierentor für den BVB der Ausgleich gelang, atmete BVB-Coach Nuri Sahin auf der Trainerbank erleichtert durch.
Es blieb intensiv, beide Teams warfen sich in die Duelle, zahlreiche Fouls und Unterbrechungen störten den Spielfluss merklich. Schiedsrichter Tobias Stieler hatte jede Menge zu tun - allein in der ersten Halbzeit verteilte er fünf Gelbe Karten.
Hochklassig war das Spitzenspiel auch nach der Pause nicht - es lebte von seiner Spannung und wurde zunehmend hitziger. Dortmund gelang es, RB zurückzudrängen und sich in der Leipziger Hälfte festzusetzen. Nico Schlotterbeck (59.) scheiterte an Gulacsi, der zuletzt viel gescholtene Kapitän Can klopfte nach einem gewonnenen Zweikampf mit der Faust leidenschaftlich auf das BVB-Wappen.
Serhou Guirassy belohnte die Dortmunder für ihren starken Auftritt im zweiten Durchgang. Eine Flanke von Beier köpfte er ins Tor und sorgte für Begeisterung auf den Rängen. Julian Brandt (72.) und Beier (74.) verpassten das 3:1, RB blieb somit im Spiel.
Die Aufstellungen
Dortmund: Meyer - Groß, Can, Schlotterbeck, Bensebaini - Nmecha - Beier (90. Campbell), Sabitzer (67. Azhil), Brandt, Gittens (79. Malen) - Guirassy - Trainer: Nuri Sahin
Leipzig: Gulácsi - Klostermann, Orban, Geertruida - Henrichs (70. Bitshiabu), Haidara (64. Kampl), Vermeeren, Nusa (82. Ouedraogo) - Baumgartner (64. Elmas), Šeško (70. Poulsen) - Openda - Trainer: Marco Rose
Schiedsrichter: Tobias Stieler (Hamburg) - Kommentator: Oliver Schmidt