Paderborns Adriano Grimaldi jubelt nach seinem Tor zum 2:0 gegen Hamburg am 02.03.2025.
2. Bundesliga - 2024/25

2. Bundesliga - 2024/25 - Paderborn verpasst HSV wieder einen Dämpfer

2. Bundesliga - 2024/25
Paderborn verpasst HSV wieder einen Dämpfer
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Paderborn verpasst HSV wieder einen Dämpfer

Der Hamburger SV muss in Paderborn die erste Niederlage unter Trainer Polzin hinnehmen. Die Rothosen bleiben Erster, an der Spitze wird es aber wieder unglaublich eng.

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Paderborn verpasst HSV wieder einen Dämpfer

Der Hamburger SV muss in Paderborn die erste Niederlage unter Trainer Polzin hinnehmen. Die Rothosen bleiben Erster, an der Spitze wird es aber wieder unglaublich eng.

Die Erfolgsserie des Hamburger SV in der 2. Fußball-Bundesliga unter Trainer Merlin Polzin ist gerissen. Dennoch bleiben die enttäuschenden Hanseaten nach dem 0:2 (0:1) beim SC Paderborn Tabellenführer, verpassten es aber, sich abzusetzen. Die Hamburger hatten unter Polzin in zehn Spielen sechs Siege und vier Remis geholt.

HSV in Paderborn harmlos

Mit ihrem variablen Spiel machten die Gastgeber dem HSV das Leben schwer. Das 1:0 durch Filip Bilbijas Kopfball (15.) nach überragender Flanke von Ilyas Ansah und einer Kopfball-Vorlage durch Casper Terho war verdient. Nur selten kamen die Hamburger zu Gelegenheiten.
Nach der Pause bemühten sich die Gäste, den Druck zu erhöhen. Das gelang ihnen aber nur selten. Sie hatten sogar zweimal Glück: Paderborns Aaron Zehnter (54.) traf nur den rechten Innenpfosten. Ein Foulelfmeter des SCP war wegen einer Abseitsposition zurückgenommen worden.

Grimaldi macht den Deckel drauf

Das störte die Gastgeber aber nicht. Adriano Grimaldi (84.) machte den Erfolg perfekt. Die beste Chance des HSV hatte Jean-Luc Dompé (77.), dessen Schuss das Lattenkreuz streifte.

Die Aufstellungen:

SC Paderborn 07: Riemann - Hoffmeier, Götze, Brackelmann (36. Castaneda), Zehnter - Scheller (76. Hansen), Obermair, Mehlem (76. Curda), Bilbija (71. Michel) - Terho (71. Grimaldi), Ansah
Trainer: Lukasz Kwasniok
Hamburger SV: Heuer Fernandes - Mikelbrencis, Hadzikadunic, Elfadli, Muheim - Meffert (74. Richter) - Karabec (74. Königsdörffer), Reis (89. Stange) - Sahiti (62. Balde), Selke, Dompé
Trainer: Merlin Polzin
Schiedsrichter: Robert Kampka (Köln)