Der neue Blick ins All
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Himmelsforscher setzen hohe Erwartungen in das James-Webb-Teleskop. Es soll 100-mal leistungsfähiger sein als das Hubble-Teleskop.
Sein Start wurde schon mehrmals verschoben, nun soll es im Frühjahr 2019 mit einer Ariane-Rakete ins All gebracht werden. Astronomen erhoffen sich Bilder, die Aufschluss geben über eine Zeit, in der sich die ersten Galaxien bildeten.
Die Herausforderung: Das Teleskop muss perfekt sein, wenn es auf die Reise geschickt wird. Als sich beim Hubble-Teleskop herausstellte, dass die Bilder nicht die erwartete Schärfe hatten, konnte eine Space-Shuttle-Crew Abhilfe schaffen. Die Position, die das James-Webb-Teleskop für den neuen Blick ins All einnehmen soll, ist viel weiter von der Erde entfernt - Reparaturen daher völlig ausgeschlossen.