Außenaufnahme von den Pyramiden von Gizeh. Moderator Christopher Clark lächelt in die Kamera. Im Hintergrund ein Mann mit drei Dromedaren.
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Welten-Saga - Welten-Saga - Die Schätze Afrikas

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Welten-Saga - Die Schätze Afrikas
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In der ersten Folge bereist Christopher Clark den afrikanischen Kontinent, der als die Wiege der Menschheit gilt. Von den Pyramiden und Tempeln Ägyptens bis zu den Kirchen und Festungen Äthiopiens, von der Insel Lamu vor Kenia bis in die Serengeti.

Terra X
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Welten-Saga - Die Schätze Afrikas
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In der ersten Folge bereist Christopher Clark den afrikanischen Kontinent, der als die Wiege der Menschheit gilt. Von den Pyramiden und Tempeln Ägyptens bis zu den Kirchen und Festungen Äthiopiens, von der Insel Lamu vor Kenia bis in die Serengeti.

Wer kennt sie nicht, die Pyramiden von Gizeh? Schon in der Antike zählten sie zu den Weltwundern, und bis ins Mittelalter gab es kein höheres Bauwerk als die Cheops-Pyramide. Unzählige Legenden und Mythen ranken sich um den Bau der gigantischen Grabmale – noch immer sind nicht alle Rätsel gelöst.

Heldensaga mit musikalischer Begleitung

Ägypten hat eine reiche und vielfältige Geschichte. Eine davon erzählt das Hilali-Epos, eine mündlich überlieferte Heldensaga aus dem 10. Jahrhundert, die noch heute mit musikalischer Begleitung vorgetragen wird. Die UNESCO hat sie zum immateriellen Weltkulturerbe erklärt – in der Hoffnung, dass sich diese einzigartige Tradition erhält.
Für weltweites Aufsehen sorgte die UNESCO in den 1960er-Jahren, als es ihr in einer groß angelegten Rettungsaktion gelang, die Tempel von Abu Simbel und Philae zu verlegen, die sonst durch den Bau des Assuan-Staudamms geflutet worden wären. Die Tempel wurden abgetragen und auf sicherem Gebiet wieder aufgebaut. Sie sind Meisterwerke der Felsbaukunst. Berühmt ist das "Sonnenwunder" von Abu Simbel: Zwei Mal im Jahr fällt Sonnenlicht in das Heiligtum und beleuchtet drei der vier Götterstatuen.

Europäischer Barock im Orient

Christopher Clark zeigt in Äthiopien zum Beispiel die in Fels gehauenen Kirchen von Lalibela. Da ist der Palastbezirk der alten Königsstadt Gondar, die nicht nur den Einfluss des gesamten Orients, sondern auch des europäischen Barock zu erkennen gibt. Und im Awash-Tal wurde das 3,2 Millionen Jahre alte Skelett eines weiblichen Urzeitmenschen gefunden: "Lucy", die Urmutter der Menschheit.
Auf seiner Reise in den Süden macht Clark in Lamu halt, der Hauptstadt der gleichnamigen Insel vor der Küste Kenias und Weltkulturerbe. Mit seinen farbenfrohen Häuserfronten und langen Promenaden steht Lamu für 2000 Jahre Geschichte, vom geschäftigen Goldhandel der Swahili bis zum massenhaften Verkauf von Sklaven in den Orient.
Clarks Reise findet ihren Abschluss im Serengeti Nationalpark, einem UNESCO Weltnaturerbe. Hier beobachtet er eines der eindrucksvollsten Naturschauspiele der Welt: die größte Wanderung von Landtieren.