Gründung der Ersten Republik
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Nach dem Kaisersturz ruft Phillipp Scheidemann am 9. November 1918 die erste demokratische Republik aus.
Bei der Wahl zur verfassungsgebenden Nationalversammlung dürfen erstmals auch Frauen wählen und gewählt werden. Parteien, die eine parlamentarische Republik wollen, erhalten eine Zweidrittelmehrheit. Die SPD wird zur stärksten Partei. Ihr Vorsitzender Friedrich Ebert wird der erste Präsident der Weimarer Republik. Im Februar 1919 beschließt die Nationalversammlung die so genannte Weimarer Verfassung. Die Regierung ist jetzt nicht mehr dem Kaiser, sondern dem Parlament verantwortlich.