Collage: Harald Lesch in Kontrollraum
Leschs Kosmos
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Leschs Kosmos - Satelliten - Spione im All

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Satelliten - Spione im All
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Satelliten - Spione im All
  • UT6

Es wird eng im All: Etwa 6.000 Satelliten kreisen bereits um die Erde und liefern eine Vielzahl an Daten. Welche Risiken stecken in einem derart dicht „bevölkerten“ Orbit? Und wie können uns Satelliten helfen, die Zukunft zu meistern?

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Satelliten - Spione im All
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Es wird eng im All: Etwa 6.000 Satelliten kreisen bereits um die Erde und liefern eine Vielzahl an Daten. Welche Risiken stecken in einem derart dicht „bevölkerten“ Orbit? Und wie können uns Satelliten helfen, die Zukunft zu meistern?

Experten warnen vor dem Satelliten-Boom, denn ausrangierte Weltraumtechnik kann als Weltraumschrott zur Gefahr für die Raumfahrt werden. Und auch Militär-Strategen haben die Satelliten im Visier. Harald Lesch zeigt, was Satelliten alles erspähen können - und wem das dient.

Erste Signale aus dem All

1957 schickt die Sowjetunion den ersten Satelliten ins All. „Sputnik“ umkreist die Erde knapp drei Monate lang und funkt dabei Signale an die Welt. Dann verglüht er in der Atmosphäre. Zwei Jahre später beginnen die US-Amerikaner, ihre ersten Spionagesatelliten zu entwickeln, um damit militärische Standorte der Sowjetunion auszukundschaften. Im August 1960 ist es so weit: Ein mit einer Filmkamera ausgerüsteter Satellit kreist auf sehr niedrigen Bahnen um die Erde und schießt aus etwa 160 Kilometern Höhe Fotos über der Sowjetunion. Sie zeigen eine sowjetische Luftwaffenbasis in der Arktis. Gut zwölf Jahre läuft das geheime Spionageprogramm.