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Welcher Energydrink ist der beste?

Drei teure und drei günstige Marken im Check

von Leona Passgang

Energydrinks sollen die Leistung steigern – das ist umstritten. WISO macht den Check und will zudem wissen: Können die günstigen Produkte mit den Markenprodukten mithalten?

Videolänge:
10 min
Datum:
06.01.2025
Verfügbarkeit:
Video verfügbar bis 06.01.2027

Energydrinks sind beliebt und gehören vor allem für junge Menschen zum Gaming oder einer guten Party dazu. Aber was sind die Unterschiede zwischen den günstigen Produkten der Eigenmarken und den Markenprodukten? Welche Inhaltsstoffe stecken in den Energydrinks und welche Marke schneidet bei der Verkostung am besten ab?

Welche Inhaltsstoffe stecken drin?

Ernährungsexperte Sven-David Müller kennt sich mit Inhalts- und Zusatzstoffen aus und checkt für WISO die Energydrinks von Red Bull, Monster Energy, Effect sowie die Energydrinks der Eigenmarken von Lidl, Aldi und Rewe.

Beim ersten Blick auf die Nährwerttabellen der Energydrinks stellt er fest: Die Inhaltsstoffe und Kalorienangaben unterscheiden sich kaum. Alle sechs Hersteller deklarieren einen Koffeingehalt in Höhe von 32 Milligramm auf 100 Milliliter. Und auch beim Zuckergehalt sowie den Zusatzstoffen wie Niacin gibt es kaum Unterschiede. Aber gibt es trotzdem einen geschmacklichen Unterschied?

Auf der re:publica in Berlin probieren die Besucher*innen die sechs Marken bei einer Blindverkostung. Welcher Energydrink überzeugt im Geschmack? Laborergebnis als pdf

Konsum der Energydrinks

Von Energydrinks erhoffen sich die meisten Konsumenten einen Leistungskick. Auf der re:publica fragt WISO die Besucher, zu welcher Gelegenheit sie die Energydrinks konsumieren. Dabei fällt auf, viele erinnern sich an die Energydrinks aus ihrer Schulzeit oder konsumieren sie als Alternative zum Kaffee.

Zwar enthalten Kaffee und Energydrinks ähnliche Mengen Koffein, doch es gibt wesentliche Unterschiede im Konsum. Während Kaffee über den Tag verteilt konsumiert wird, werden Energydrinks meist in kurzer Zeit und in größeren Mengen getrunken.  

Wie gefährlich sind die Energydrinks?

Anke Ehlers vom Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) forscht aktuell gemeinsam mit der Berliner Charité zum Konsum und seinen gesundheitlichen Auswirkungen von Energydrinks bei Kindern und Jugendlichen. Aus Studien und Umfragen anderer Institute geht bereits hervor, dass vor allem Jugendliche im Alter von 11 bis 17 Jahren regelmäßig und teilweise in hohen Mengen Energydrinks konsumieren.

Hohe Mengen an Koffein können allerdings zu Angststörungen, Herzrythmusstörungen und Muskelkrämpfen führen. Der Bundesverband der Kinder- und Jugendärzte fordert daher schon seit mehreren Jahren ein Verkaufsverbot von Energydrinks an Minderjährige.

Stellungnahmen der Hersteller

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