Beim Abendessen mit der Familie oder Freund*innen, zum Runterkommen nach der Arbeit oder eben auch, wenn es was im Büro zu feiern gibt: Gegen das eine oder andere Gläschen Sekt, Wein oder Bier wird ja wohl nichts einzuwenden sein. Oder etwa doch?
Wann wird das vermeintliche “Genussmittel” Alkohol zum Problem? Und was tun, wenn der eigene Alkoholkonsum – oder derjenige im eigenen Umfeld – bedenklich ist? Als alkoholabhängig gelten fast zwei Millionen Deutsche. Doch wie hoch ist die Dunkelziffer?
Sucht nach Alkohol
Um herauszufinden, ab wann man von einer Sucht nach Alkohol sprechen kann, stellt sich Eric der Frage: Wie viel trinke ich eigentlich? Im Alltag jedenfalls scheint Alkohol ziemlich selbstverständlich.
Wer eine gute Zeit hat, postet Bilder von alkoholischen Drinks auf Instagram. Das zumindest beobachtet Eric, der für WISO ganz bewusst auf seinen Konsum geachtet hat.
Beliebte Droge Bier
Als Hochkonsumland liegt Deutschland im internationalen Vergleich im oberen Drittel: 102 Liter Bier, 20,5 Liter Wein, immerhin 5,4 Liter Spirituosen haben die Deutschen 2018 konsumiert.* Alkoholprobleme? Haben eher die Anderen. Wo aber verläuft die Grenze zwischen einem risikoarmen und einem riskanten Konsumbereich? Und was sind Alarmsignale, die uns bewusst sein müssen?
Eric lässt sich für diesen Film von Experten beraten – und trifft auch Isabel. Die musste erleben, wie gefährlich Alkohol werden kann, war jahrelang alkoholabhängig, hat den Alkohol benutzt, um sich zu betäuben und konnte irgendwann nicht mehr ohne. Wie sie den Absprung geschafft hat? Und ob auch Erics Alkoholkonsum problematischer ist als er immer angenommen hat? Eric nimmt den eigenen Alkoholkonsum unter die Lupe – und stellt sich zehn Fragen, die krass persönlich sind. Das Ergebnis überrascht …
*Vorläufige Berechnungen des ifo-Instituts für das Jahr 2018. In: Bundesverband der Deutschen Spirituosen-Industrie und -Importeure (2019): Daten aus der Alkoholwirtschaft. Bonn.
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