In einer wilden Schlussphase setzte sich der FC Villarreal in der UEFA Champions League gegen Juventus Turin durch. Beim 3:0-Sieg trugen die zwei verwandelten Elfmeter von Gerard Moreno und Arnaut Danjuma entscheidend zum Einzug ins Viertelfinale bei.
Rulli rettet mehrfach für Villarreal
Juventus war in der ersten Halbzeit die bessere Mannschaft auf dem Feld. Sowohl Alvaro Morata als auch Dusan Vlahovic scheiterten mehrmals am ungenauen Abschluss oder am stark auftretenden Kepper Geronimo Rulli. Villarreal tat sich dagegen schwer. Nur durch einen Distanzschuss von Giovani Lo Celso wurden sie gefährlich.
In der zweiten Hälfte näherte sich Juve dem Tor an. Innerhalb von zwei Minuten vergaben Adrien Rabiot und Juan Cuadrado drei Torschüsse. Dann fiel Coquelin nach einem Foulspiel von Rugani auf den Rasen. Der VAR schaltete sich ein und Referee Szymon Marciniak entschied vertretbar auf Elfmeter. Gerard Moreno, der kurz zuvor erst eingewechselt wurde, verwandelte den Strafstoß flach ins linke Eck (78. Minute).
Juventus geht am Ende unter
Die Gäste blieben am Drücker und Pau Torres erhöhte völlig frei aus kurzer Distanz zum 0:2 (85.). Nach einem Handspiel von Matthijs de Ligt gab es erneut Elfmeter für Lille, den Arnaut Danjuma souverän zum 0:3-Endstand ins Tor setzte (90. +2).
Mit dem 1:4-Ergebnis nach Hin- und Rückspiel sicherten sich die Gäste aus Villarreal den Einzug ins Viertelfinale der Champions League.
Die Startaufstellungen:
Juventus Turin: 1 Szczesny – 6 Danilo, 4 de Ligt, 24 Rugani, 2 de Sciglio – 11 Ju. Cuadrado, 27 Locatelli, 5 Arthur, 25 Rabiot – 7 Vlahovic, 9 Morata
Trainer: Massimiliano Allegri
FC Villarreal: 13 Rulli – 25 Aurier, 3 Raul Albiol, 4 Pau, 12 Estupinan – 21 Yeremy, 5 Parejo, 6 Capoue, 14 Manu Trigueros – 17 Lo Celso, 15 Danjuma
Trainer: Unai Emery
Schiedsrichter: Szymon Marciniak (Polen)