Der 1. FSV Mainz 05 hat die Pflichtaufgabe im DFB-Pokal gegen den VfB Lübeck souverän gelöst. Alexander Hack erzielte früh die Mainzer Führung. Kurz vor der Pause legte Marcus Ingvartsen nach. In der 88. Minute lupfte Aymen Barkok zum 3:0-Endstand ins Tor.
Mainz schon zur Pause auf der Siegerstraße
Erwartungsgemäß konzentrierte sich Lübeck von Beginn an eher auf die Defensive und überließ Mainz den Ballbesitz. Das erste Tor sollte aber aus einem Standard entstehen. Karim Onisiwo verlängerte eine Ecke per Kopf zu Alexander Hack, der den Ball aus kurzer Distanz über die Linie drückte (16. Minute). Im Anschluss drückten die 05er auf das zweite Tor, doch die Lübecker fanden zurück ins Spiel und auch immer wieder in den gegnerischen Strafraum. Kurz vor der Pause erhöhte Mainz dann doch noch auf 2:0. Lübecks Niklas Kastenhofer schoss Marcus Ingvartsen an die Brust und der Angreifer musste nur noch einschieben (43.).
In der zweiten Hälfte plätscherte das Spiel lange vor sich hin. Erst in der Schlussphase erhöhten beide Mannschaften noch einmal den Druck. Aber ein Tor fiel erneut nur auf Mainzer Seite. Aymen Barkok lupfte chancenlos für Keeper Kirschke zum 3:0-Endstand ins Netz (88.).
Die Aufstellungen:
VfB Lübeck: Kirschke - Kölle, Grupe, Löhden (59. Hovi), Kastenhofer - Boland, Egerer, Hauptmann, Rüdiger (73. Thiel), Farrona Pulido (59. Gözüsirin) - F. Drinkuth
Trainer: Lukas Pfeiffer
1. FSV Mainz 05: Dahmen - Fernandes, Caci, Hack - da Costa, Barreiro, Stach (71. Kohr), Aaron, Onisiwo (72. Bobzien), Fulgini – Ingvartsen (61. Barkok)
Trainer: Bo Svensson
Schiedsrichter: Dr. Robin Braun (Wuppertal)