In der ersten Runde des DFB-Pokals 2023/24 hat Borussia Mönchengladbach den Fünftligisten TuS Bersenbrück mit 7:0 geschlagen. Franck Honorat (22.), Nathan Ngoumou (26.) und Tomas Cvancara (32., 35.) hatten die „Fohlen“ schon in der ersten Hälfte deutlich in Führung gebracht. Im zweiten Durchgang erhöhten Honorat (56.), Hack (77.) und Ranos (89.) schließlich zum Endstand.
Bersenbrück mit der ersten Chance
Obwohl der TuS Bersenbrück als klarer Außenseiter in die DFB-Pokal-Hauptrunde 2023/24 startete, arbeitete sich der Fünftligist die erste Gelegenheit der Partie heraus. Ein Abspielfehler in der Hintermannschaft von Borussia Mönchengladbach brachte Saikouba Manneh ins Spiel, der jedoch an Jonas Omlin scheiterte (2.). Nach einer selbstbewussten Startphase Bersenbrücks waren es dennoch die favorisierten Fohlen, die im Anschluss an eine Ecke die Führung übernahmen.
Ein noch von Patrick Papachristodoulou abgefälschter Schuss von Franck Honorat landete im rechten unteren Eck (22.). An ähnlicher Stelle brachte Nathan Ngoumou den Ball kurz darauf unter, als er am Ende eines Konters an den Ball kam (26.). Bis zum Halbzeitpfiff erhöhte Tomas Cvancara (32., 35.) sogar auf 4:0 für den Bundesligisten.
Deutlicher Erfolg für Gladbach
TuS-Trainer Tobias Langemeyer wechselte zu Beginn der zweiten Halbzeit mehrfach, wohl auch, um möglichst vielen Spielern Gelegenheit zu etwas "Pokalluft" zu geben. Nick Claushallmann und Dennis Müller konnten das fünfte Tor des Spiels aber auch nicht verhindern. Ein hoher Ball gelangte in der 56. zu Honorat, der den Ball mit dem Außenrist durch die Beine von Nils Böhmann schob. Die auf Gladbacher Seiten eingewechselten Robin Hack (77.) und Grant-Leon Ranos (89.) sorgten letztlich für den deutlichen 7:0-Endstand.
Die Aufstellungen:
TuS Bersenbrück: Böhmann – Leinweber, Hedemann (73. Eiter), Greten, Papachristodoulou – Waldow (70. Aloi), Muric (46. Claushallmann), Manneh (46. Müller), Bannink, Reimerink – Lührmann (60. Meyer)
Trainer: Tobias Langemeyer
Borussia Mönchengladbach: Omlin – Scally, Friedrich (72. Jantschke), Wöber, Netz – Weigl, Itakura (46. Neuhaus), Honorat (72. Chiarodia), Plea, Ngoumou (72. Ranos) – Cvancara (72 Hack)
Trainer: Gerardo Seoane
Schiedsrichter: Alexander Sather (Grimma)